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backby 06.08.2013 23:23

Erster Beitrag (mit Fotos)
 
Moin Moin Fotocommunity,

ich habe mir vor ca. 4 Monaten eine Alpha37 gekauft und seither schon oft und gerne Fotos gemacht. Hier ein kleiner Auszug aus meinen Motiven. Ich hoffe euch gefallen die Bilder. Gerne dürft ihr konstruktive Kritik an den Bildern äußern. Würde mich freuen.

Falter

-> Bild in der Galerie

Biene

-> Bild in der Galerie

Alphatier

-> Bild in der Galerie

Siegen bei Nacht

-> Bild in der Galerie

Löwenzahn

-> Bild in der Galerie

Leer

-> Bild in der Galerie

Gruß,
Ulf

pemadale 10.08.2013 18:49

Hallo,

schöne Auswahl, besonders gut gefällt mir die Nachtaufnahme.
Ich selbst bin auch mit einer A37 unterwegs, und bisher sehr zufrieden.
Gruß Manfred

deranonyme 10.08.2013 21:20

Hallo und herzlich willkommen. Einen Blick für die Motive scheinst du zu haben. Das sieht gar nicht schlecht aus. Nach den ersten drei Aufnahmen würde ich dir durchaus empfehlen dich mal mit den materiellen und technischen Voraussetzungen für dir Makrofotografie zu beschäftigen. Ich weis nicht wie du bis jetzt fotografierst. Automatik und Motivprogramme oder doch schon mit eigenen Vorgaben A/S/M, deshalb will ich dazu nichts sahen. Du bist auf jeden Fall auf einem guten Weg. Viel Spaß auch in der Zukunft mit der Kamera.

Frank

screwdriver 10.08.2013 22:20

Zitat:

Zitat von deranonyme (Beitrag 1475809)
... Ich weis nicht wie du bis jetzt fotografierst. Automatik und Motivprogramme oder doch schon mit eigenen Vorgaben A/S/M, deshalb will ich dazu nichts sahen.

Die EXIF-Daten sagen Modus "M".... ;) :top:

backby 15.08.2013 01:00

Hallo,

vielen Dank für die netten Willkommensgrüße und Komplimente.

Ich war heute im Schmetterlingspark in Hamm und habe dort ein paar Fotos mit meinem neuen Makroobjektiv geschossen (s.u.).

Schreibt mir gerne, was ich verbessern kann, damit die Fotos wirkungsvoller, besser präsentiert, etc. werden.

Es würde mich auch einmal interessieren, wie ihr das Löwenzahnbild aufpeppen würdet (es ist nur leicht zugeschnitten, aber ansonsten nicht bearbeitet).

Ich fotografiere im Moment mit "Manuellen" Einstellungen. Ich habe das Gefühl, dass viele Fotos bei mir etwas unterbelichtet sind. Dies ließ sich jedoch recht gut mit ARW-Datei-Nachbearbeitung ausgleichen. Besteht irgendein Nachteil darin, eine Nachbelichtung mit einem ARW-Prog zu machen (schlechtere Bildqualität,etc.)?


-> Bild in der Galerie


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Gruß,
Ulf

bellerophon 15.08.2013 10:32

Hallo Ulf,

schöne Reihe, auch mir gefält besonders die Nachtaufnahme.
Als notorischer Erbsenzähler möchte ich dich allerdings dazu ermutigen, den Unterschied zwischen Bienen und Fliegen gelegentlich zu verinnerlichen ... ;)

Bellerophon

myserycrash 16.08.2013 07:39

Zitat:

Zitat von backby (Beitrag 1477125)
Ich fotografiere im Moment mit "Manuellen" Einstellungen. Ich habe das Gefühl, dass viele Fotos bei mir etwas unterbelichtet sind. Dies ließ sich jedoch recht gut mit ARW-Datei-Nachbearbeitung ausgleichen. Besteht irgendein Nachteil darin, eine Nachbelichtung mit einem ARW-Prog zu machen (schlechtere Bildqualität,etc.)?

Gibt es einen speziellen Grund, dass du den Manuellen Modus gewählt hast? Versuche doch zum Beispiel mal mit dem A-Modus zu fotografieren, dann sollte auch die Belichtung stimmen. Grundsätzlich gibt es bei der Nachbelichtung von RAW-Dateien keine Qualitätseinbussen, solange das Histogramm nicht beschnitten wird. Wenn ein Bild viel zu Hell oder viel zu dunkel ist, dann wirds schwierig aber ansonsten gibt es da keine Probleme mit.

backby 18.08.2013 23:09

Moin Moin (zu später Stunde),

es würde mich freuen, ein bisschen mehr Detailkritik (negative wie positive) von euch zu hören. Denn ich denke, dass ich nur durch Selbstreflexion (Selbstkritik + mehr Fotografiewissen) zu besseren Bildern gelangen kann. Konstruktive Kritik von euch kann meine Entwicklung jedoch deutlich beschleunigen. Einen theoretischen Artikel zu lesen oder sich von jemandem SEINE Fehler erklären zu lassen ist nun einmal ein Himmelweiter Unterschied.

Ich bin grade dabei ein wenig über Bildaufbau etc. zu lesen und sehe schon, dass meinen geposteten Bildern oft der "richtige" Aufbau fehlt. Somit leidet wahrscheinlich auch die Spannung ein wenig.

Das Bild "Schmetterling 1", wo es fast keine Ränder gibt, ist vom Aufbau nach der Theorie (soweit ich sie kenne) ein wenig daneben. Trotzdem finde ich das Bild spannend. Vielleicht basiert dies ja nur auf meiner subjektiven Empfindung, dass ich es geschafft habe das Motiv einigermaßen scharf und Bildfüllen zu schießen.
Nichtsdestotrotz, der Schmetterling ist unbestreitbar Mittelpunkt des Bildes. :)

Das Löwenzahbild interessiert mich immer noch bezüglich einer Verbesserung. Ich mag bei dem Bild den Schärfeverlauf nach hinten und auch die grün/gelben Ebenen, die zusätzliche Tiefe verleihen.
1) Die Ausrichtung der Ebenen könnte möglicherweise ein wenig waagerechter sein?
2) Es gibt kein Hauptmotiv = ist dies ein Problem?
3) Die Farben könnten besser sein, nur wie?
4) Der dunkelgrüne Hintergrund. Für mich passt das. Für euch?
5) Vielleicht ist im Vordergrund noch ein wenig zu viel grün?

@bellerophon
Danke erstmal.
Mir ist der Unterschied zwischen Biene und Fliege schon bewusst auch wenn es bei den Bezeichnungen nicht den Anschein haben mag. :lol:
Naja, wenn ich genauer überlege: Meine Bio-Kenntnisse sind nicht die Besten und wenn ich hier (http://de.wikipedia.org/wiki/Mimikry) schaue, bin ich mir nicht mehr soooo sicher. :shock:

@myserycrash
Danke für deine Antwort.
Mein erster Gedanke, als ich angefangen habe zu fotografieren war, alles manuell einzustellen, um durch die "harte Schule" zu gehen.
Ich sehe den Vorteil, die Belichtung manuell einzustellen darin, dass ich Fotos aus der Hand mit der richtigen Belichtungszeiten mache und bei Bedarf ISO und Blende einstelle.

Gruß,
Ulf

bellerophon 19.08.2013 16:54

Zitat:

Zitat von backby (Beitrag 1478529)
Moin Moin (zu später Stunde),

Das Bild "Schmetterling 1", wo es fast keine Ränder gibt, ist vom Aufbau nach der Theorie (soweit ich sie kenne) ein wenig daneben. Trotzdem finde ich das Bild spannend. Vielleicht basiert dies ja nur auf meiner subjektiven Empfindung, dass ich es geschafft habe das Motiv einigermaßen scharf und Bildfüllen zu schießen.
Nichtsdestotrotz, der Schmetterling ist unbestreitbar Mittelpunkt des Bildes. :)

Das Löwenzahbild interessiert mich immer noch bezüglich einer Verbesserung. Ich mag bei dem Bild den Schärfeverlauf nach hinten und auch die grün/gelben Ebenen, die zusätzliche Tiefe verleihen.
1) Die Ausrichtung der Ebenen könnte möglicherweise ein wenig waagerechter sein?
2) Es gibt kein Hauptmotiv = ist dies ein Problem?
3) Die Farben könnten besser sein, nur wie?
4) Der dunkelgrüne Hintergrund. Für mich passt das. Für euch?
5) Vielleicht ist im Vordergrund noch ein wenig zu viel grün?

@bellerophon
Danke erstmal.
Mir ist der Unterschied zwischen Biene und Fliege schon bewusst auch wenn es bei den Bezeichnungen nicht den Anschein haben mag. :lol:
Naja, wenn ich genauer überlege: Meine Bio-Kenntnisse sind nicht die Besten und wenn ich hier (http://de.wikipedia.org/wiki/Mimikry) schaue, bin ich mir nicht mehr soooo sicher. :shock:

Gruß,
Ulf

Als fotografischer Nerd kann ich mir ein wenig Deitailkritik ja zutrauen:

Das Bild 1 Schmetterling finde ich vom Aufbau höchstens ein kleines bischen "daneben". Das Hauptmotiv ist etwas klein (und irgendwie leider nicht ganz knackig scharf), aber sehr schön freigestellt, die Elemente links und rechts unterstützen dies eher, als dass sie ablenken, selbst die zweite gelbe Blüte rechts "zeigt" zum Schmetterling hin. Der Falter könnte eine Spur weiter unten sitzen, aber - geschenkt.

Das Bild "Löwenzahn" finde ich eher "daneben". Als Orientierungshilfe für das suchende Auge kommt höchstens die leicht abgesetzte, scharfgestellte kleine Gruppe in der Mitte des Vordergrundes in Frage. Der verschwommene Hintergrund irritiert (mich) eher, die konvergierenden Linien führen nach rechts aus dem Bild raus. Alles waagrecht machen hieße allerdings, den Rest Spannung auch noch beseitigen. Ein sehr entspannendes Bild, oder auch verwirrend, wenn das (mein) rastloses Auge Halt sucht ...

Im Bild "leer" sind mir die strukturierenden Elemente (Stuhlrücken z.B.) zu arg an den oberen Rand gestaucht. Die Stimmung hat was, nochmal, bitte.

Das Bild "Biene" zeigt definitiv eine Schwebfliegenart (auf einem Rotbuchenblatt). Aber egal. Wenn du mit Insekten-Nahaufnahmen weitermachst (und die auch rumzeigst), kommt ein gerüttelt Maß biologischer Formenkenntnis als Beiprodukt mit der Zeit quasi von selbst.

Viel Spaß beim Fotografieren - bellerophon


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