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Lightroom Neueinsteiger mit Frage zu Import
Hallo, ich habe mir bei der aktuellen Amazon 35% Aktion das neue LR5 bestellt.
Da ich kompletter LR-Neuling bin drohen euch dadurch evtl. einige Fragen, die von mir im SUF auftauchen werden:oops: Mein Auftakt bezieht sich auf den Import. Bisher habe ich nur JPEG's gemacht. Nun aber fotografiere ich erstmal in JPEG und RAW. Erstens, weil ich mit vielen Bildern ooC zufrieden bin und zweitens, weil es ja sicher eine ganze Weile dauern wird, bis meine RAW Entwicklungen besser als die JPEG's ooC sind. Konkret: Wenn ich JPEG und RAW auf der Speicherkarte habe, soll alles was nicht im Papierkorb landet, auf die Festplatte und Kopien auf eine externe FP. Wenn mir aber in den meisten Fällen das JPEG genügt und ich nur einzelne Bilder aus RAW entwickle und bearbeite, wie und wo lege ich das dann in LR ab, damit ich in den Ordnern, die ich mir z.B. am TV betrachte nicht doppelte Dateien (JPEG+RAW) habe. Wenn ich später ein JPEG gegen ein bearbeitetes RAW tauschen will, muß ich mit LR ja immer auf alle RAWs zugreifen können. Ich hoffe ich habe mein Problem einigermaßen erklären können. Wie ist der Workflow bei denen unter euch, die auch in der Einstellung JPEG und RAW fotografieren? |
schau mal bei youtube. da kannst du dir ein abendfüllendes programm bzgl lightroom workflow und strategien machen:
Anbei ein paar Links: neunzehn72 ist top: https://www.youtube.com/watch?v=PJAiVktHwaA blende8 ist wohl DER foto-podcast im netz: https://www.youtube.com/watch?v=WWYgPt3R2oY noch ein paar links von meinen lieblingsbloggern: https://www.youtube.com/watch?v=LKRgd_ZJUoQ https://www.youtube.com/watch?v=EsVc8lAEby4 https://www.youtube.com/watch?v=MifLtD_AREE mein rezept für dich: anschauen, ideen holen, selbst ausprobieren... viel spaß :) |
Zitat:
Warum also der Aufwand mit der "doppelten Buchführung"? Lightroom mag das übrigens von Haus aus auch nicht so gerne, und packt deine JPEGs gleich einmal zu den jeweiligen RAWs in einen (versteckten) Stapel. Ich fotografiere in RAW oder JEPG. In RAW für den Alltagsgebrauch, in JPEG wenn es schnell gehen muss - etwa Serienbilder oder ein HDR OOC. Oder wenn ich - was fast nie vorkommt - einen dieser kreativen Effekte in der Kamera anwenden möchte. Die RAWs sind mit Lightroom genauso schnell automatisch entwickelt wie die gar gekochten JEPGs (geht sogar schon beim Import). LG Martin |
Zitat:
De facto ist der RAW-Konverter bei der Trennung der besseren von den guten Bildern wesentlich schneller und ungleich weniger Akku-belastend, wenn du RAW+JPG so importierst, daß zunächst die JPG den Master darstellen. So schaffte ich es, locker 5 Stunden lang mit einer Akkuladung auszukommen, was beim Zugriff nur auf die RAWs niemals möglich wäre. Und wenn ich dann meine besten der besten der besten gefunden habe und sie entsprechend markiert habe, dann kann ich lässig diese paar auf RAW umschalten und gezielt fertigstellen. Das braucht dann die übliche Rechenpower, aber eben nicht für alle Bilder bei der Durchsicht, sondern nur für die paar wirklich guten. Aber: das ist und bleibt eine Spezialanwendung, die nicht bei jedem zutrifft. Insofern hast du natürlich schon auch recht - aber wie gesagt, es gibt Ausnahmefälle, in denen so etwas eben doch sinnvoll ist. RAW+JPG als quadratische Räder zu bezeichnen ist daher ein wenig zu salopp formuliert ;) |
Zitat:
Es gibt durchaus auch noch andere Szenarien, in denen es sinnvoll sein kann, RAW & JPEG gleichermaßen aufzuzeichnen. Zur Regel würde ich mir das aber niemals machen, weil damit das "Datenchaos" einfach vorprogrammiert ist. LG Martin |
Danke erstmal an alle.
Werde erstmal die Links durcharbeiten . Und nach der quadratischen Räder Anmerkung, werde ich mir mal überlegen, ob ich zu einer entweder/oder Lösung komme. Aber nur RAW setzt ja voraus, daß ich mir zutraue mit LR immer bessere Ergebnisse als mit OOC JPEG zu erzielen...soweit sehe ich mich aber als Einsteiger noch nicht. |
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Aber @Anaxaboras zum Thema, man braucht RAW+JPEG: Die RAW Datei ist, wenn ich sie mir an meiner A65 anschaue noch ungeschärft. Wenn ich aber z.B. eine Makroaufnahme, wo es beim Fokus auf Millimeter(bruchteile) ankommt (siehe Ingos Schneckenauge), mache, kann ich den korrekten Fokus (mit Lupenfunktion) doch am JPEG Bild viel exakter bestimmen. Mache ich da einen Denkfehler oder ist das gleich mal eine Ausnahme der Regel? |
Ich würde dir zusätzlich zu den Links oben unbedingt ein Buch zu Lightroom empfehlen. Bevor man einen Katalog anlegt sollte man die Philsophie des Programms in etwa verstanden haben, sonst rauft man sich im Nachhinein an der einen oder anderen Stelle gerne die Haare. Zumindest ging es mir so. Als Einsteiger sollte man das Ordner-Ablagesystem verstehen.
Übrigens, seit Lightroom fotografiere ich nur noch in RAW. Viele Grüße Petra |
Zitat:
Das mit den Katalogen versuche ich gerade nachzuvollziehen...nicht ganz leicht, wenn man aus dem "Ordnerprinzip" kommt. Aber ich habe die eiserne Regel: Änderungen nur INNERHALB von LR schon verstanden. Verstehe nur nicht wieso RAW und JPEG gleichzeitig importieren Datenchaos verursachen soll.( Zitat aus #3 "Zur Regel würde ich mir das aber niemals machen, weil damit das "Datenchaos" einfach vorprogrammiert ist."). Das JPEG ist doch irgenwie "hinter" dem RAW eingebettet?! |
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