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Christoph63 16.11.2004 11:06

Weitwinkelkonverter A2 - Zubehörmenü - Trick gesucht
 
Mich nervt die Durch-die-2-Menüs-Zapperei, immer wenn ich den Weitwinkelkonverter auf- oder abschraube, um die Zubehöreinstellung zu ändern. Gibt es nicht einen schnelleren Weg?

Aber das Abspeichern in einem der 5 individuellen Profile scheint ja nicht zu gehen, weil das Zubehör in den Kamera-Grundeinstellungen (Werkzeugmenü) eingestellt werden muss. Oder gibt es einen Trick?

WinSoft 16.11.2004 13:49

Ich würde den Punkt 5 (Objektiv-Zubehör) vollständig ignorieren. Denn was bringt er? Höchstens die EXIF-Daten! Und leider auch eine andere, nämlich entferntere Naheinstellgrenze, sowohl für den ACT-100 als auch für den ACW-100. Dann kann man nicht mehr so nah rangehen.

Also, was soll's? Ich ignoriere diesen Punkt nun schon länger und bin voll zufrieden... :)

astronautix 16.11.2004 14:36

Hallo Christoph,
ich habe diesen Menüpunkt so gut wie nie genutzt. Einen Nachteil dadurch konnte ich ebenso nicht feststellen.
Es war mir definitiv zu umständlich jedes Mal das Menü bemühen zu müssen, um einen Konverter "anzumelden" damit die Exifs stimmen.

Zudem, wie Winsoft schon schrieb, es ändert sich die Naheinstellgrenze.

hosand 16.11.2004 20:21

Zitat:

Zitat von WinSoft
....Und leider auch eine andere, nämlich entferntere Naheinstellgrenze, sowohl für den ACT-100 als auch für den ACW-100. Dann kann man nicht mehr so nah rangehen....

Warum ändert KM da die Naheinstellgrenze, wenn es praktisch keinen Einfluß hat?

Sunny 16.11.2004 20:37

Zitat:

Zitat von hosand
Warum ändert KM da die Naheinstellgrenze, wenn es praktisch keinen Einfluß hat?

Das habe ich mich auch schon gefragt aber leider keine Lösung gefunden :shock:

Peanuts 16.11.2004 22:13

Zitat:

Zitat von WinSoft
Ich würde den Punkt 5 (Objektiv-Zubehör) vollständig ignorieren. Denn was bringt er? Höchstens die EXIF-Daten! Und leider auch eine andere, nämlich entferntere Naheinstellgrenze, sowohl für den ACT-100 als auch für den ACW-100. Dann kann man nicht mehr so nah rangehen.

Also, was soll's? Ich ignoriere diesen Punkt nun schon länger und bin voll zufrieden... :)

Der AS muss wissen, dass und wie sich die Brennweite geändert hat. Ohne diese Einstellung wird bei gegebenem Tatterich mit dem ACW überkorrigiert und mit dem ACT unterkorrigiert.

WinSoft 16.11.2004 23:14

Zitat:

Zitat von Peanuts
Der AS muss wissen, dass und wie sich die Brennweite geändert hat. Ohne diese Einstellung wird bei gegebenem Tatterich mit dem ACW überkorrigiert und mit dem ACT unterkorrigiert.

Woher stammt diese Weisheit? Von Minolta selber?
Ich kann's nicht glauben, dass der AntiShake etwas mit der Naheinstellgrenze zu tun hat.

Auch nicht mit der Brennweite! Denn für so superklug halte ich den AntiShake nun wirklich nicht, dass er je nach Brennweite unterschiedlich reagiert...

hosand 16.11.2004 23:19

Hat man die Naheinstellgrenze vielleicht wegen einer schlechteren Abbildungsqualität in dem Bereich beschränkt - um z.B. bei Vergleichstest besser wegzukommen?

Peanuts 17.11.2004 10:07

Zitat:

Zitat von WinSoft
Zitat:

Zitat von Peanuts
Der AS muss wissen, dass und wie sich die Brennweite geändert hat. Ohne diese Einstellung wird bei gegebenem Tatterich mit dem ACW überkorrigiert und mit dem ACT unterkorrigiert.

Woher stammt diese Weisheit? Von Minolta selber?

Das ergibt sich aus y = f * tan (alpha), wobei y die Auslenkung in der Bildebene und alpha der Verkipp-Winkel verursacht durch das Verwackeln ist.

Zitat:

Ich kann's nicht glauben, dass der AntiShake etwas mit der Naheinstellgrenze zu tun hat.
Es geht ja nicht um die Nahgrenze, sondern um die Brennweite. Wie man an obiger Formel sieht, besteht ein direkter Zusammenhang zwischen Brennweite und nötiger Korrekturbewegung.

Streng genommen gilt das nur bei unendlich, d.h. eigentlich müsste man mit dem Auszug rechnen (bei 1:1 wären das 2f), aber bei üblichen Entfernungen kann man das vernachlässigen.

Zitat:

Auch nicht mit der Brennweite! Denn für so superklug halte ich den AntiShake nun wirklich nicht, dass er je nach Brennweite unterschiedlich reagiert...
Äh, doch...

Dabassman 17.11.2004 11:13

Zitat:

Zitat von Peanuts
Zitat:

Zitat von WinSoft
Zitat:

Zitat von Peanuts
Der AS muss wissen, dass und wie sich die Brennweite geändert hat. Ohne diese Einstellung wird bei gegebenem Tatterich mit dem ACW überkorrigiert und mit dem ACT unterkorrigiert.

Woher stammt diese Weisheit? Von Minolta selber?

Das ergibt sich aus y = f * tan (alpha), wobei y die Auslenkung in der Bildebene und alpha der Verkipp-Winkel verursacht durch das Verwackeln ist.

Sicher? Der AS erkennt eine Bewegung und muss diese Ausgleichen. Warum ist hierfür der Kippwinkel nötig? Mal mit Beispielzahlen:
Der AS erkennt eine Bewegung 1mm nach links. Zum Ausgleich muss er sich 1mm nach rechts bewegen, oder? (Stark vereinfacht, darüber bitte keine Diskussion)
Selbst wenn man den Winkel mit einbezieht: Der zu korrigierende Winkel ist doch gleich, unabhängig von der Brennweite. Bei einer Verkippung von 10 Grad müssen 10 Grad korrigiert werden. Diese 10Grad repräsentieren je nach Brennweite einen unterschiedlichen ABstand auf dem Bild, aber das ist den 10 Grad doch egal :)

Grüsse
M.


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