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-   -   Die Macht des Weitwinkels in der Tierfotografie (https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=130546)

Tina Latain 21.03.2013 14:26

Die Macht des Weitwinkels in der Tierfotografie
 
Hallo
ich lese seit einem Jahr in diesem Forum mit und habe mich heute angemeldet, um mich auch beteiligen zu können. Es gibt zahlreiche Themen, die mich interessieren - Vor allem die Naturfotografie.
Heute habe ich mitbekommen, dass Benny Rebel, der wohl auch in diesem Forum Mitglied ist, einen neuen Artikel veröffentlicht hat. In dem Artikel (Die Macht des Weitwinkels) geht es um sein Markenzeichen "Weitwinkel-Tierfotografie". Es ist interessant, wie er seinen eigenen Weg gefunden hat und viel interessanter sind die Fotos, die er in diesem Artikel zeigt.
Wenn es Euch interessiert, schaut mal hier.

http://benny-rebel.de/informationen/...itwinkels.html

Gruß von
Tina

ingoKober 21.03.2013 14:33

Muss mit dem Vornamen zu tun haben. Ich kenne Benny Trapp als den Vorreiter der Weitwinkeltierfotografie.
Seine Fotos sind aber weniger effektverliebt als in dem verlinkten Artikel sondern vielmehr dokumentarisch (= Tier und Habitat im selben Bild)

http://www.exo-terra.com/nactus/nact...ronment_02.jpg
http://upload.wikimedia.org/wikipedi...ps_najadum.JPG

Viele Grüße

Ingo

Jan 21.03.2013 14:39

Dir ein herzlichen Willkommen und danke für den Link.

Einige wenige Bilder sprechen mich an, aber bei Tieren geht es mir nicht anders als bei Menschen / Portraits, ein WW-Bild stellt ein meist sehr unvorteilhafte Perspektive dar.

Neben der Perspektive geben die Bilder mir als Betrachter schon ein schlechtes gefühl, ich empfinde das Unterschreitene ines Mindestabstandes zum Mitwesen einfach als unangenehm.

Wild lebende Tiere haben es sicher lieber, wenn der Eindringling Mensch Abstand hält (es sei denn, sie dürfen ihn fressen).

Jan

Tina Latain 21.03.2013 14:58

Hallo nochmal,

Wenn man sich nicht nur die Bilder anschaut, sondern auch den Text liest, dann merkt man, dass er weiß, was er da tut. Er hat eine Ranger-Ausbildung hinter sich und hat Jahre seines Lebens mit den wilden Tieren in der Natur verbracht.
Er schreibt auch, dass er nur die Tiere aus der Nähe fotografiert, die ihn machen lassen oder von sich aus zum Fotografen kommen.
Ich finde es sehr spannend, was er da macht und die Bilder sprechen für sich :top:

Gruß von

Tina

steve.hatton 21.03.2013 15:13

Da es sich meist um Tiere handelt die dem Menschen leicht gefährlich werden können liegt das Risiko eher beim Photographen; das Tier wird sich zu wehren wissen, wenn`s nicht nur sehr nah sondern zu nah wird.

Ich weiß nicht wer es angenehmer empfand so nah abgelichtet zu werden der blaue Frosch oder der Löwe....

klaga 21.03.2013 16:13

Mir würden jetzt auf Anhieb mehrere Tricks einfallen um gefährliche Tiere mit einem Weitwinkel abzulichten ohne mich selber in Gefahr zu bringen.

Jan 21.03.2013 17:47

Ein trick ist die Nutzung von Drohnen, da kann ich mir nicht vorstellen, dass die Tiere das toll finden.

Der Blick Aug in Aug mit dem Krokodil (?) ist klasse, im Übrigen sehe ich grotesk verzerrte Ansichten, das macht man kurz als Partygag oder für einen Hingucker in einem Bericht, aber daraus einen neuen Stil zu machen, finde ich völlig übertrieben.

Aber jedem das seine.

Jan

Karsten in Altona 21.03.2013 21:34

Ich bin auch schon auf den Trendzug aufgesprungen. :cool::lol:


-> Bild in der Galerie

Echtes Wildlife :mrgreen: :P:cool::lol:

ingoKober 21.03.2013 22:32

ab und an mache ich das bewusst auch:


-> Bild in der Galerie



-> Bild in der Galerie


Viele Grüße

Ingo

Dat Ei 21.03.2013 22:39

Auch wenn das Tier nicht ganz so gefährlich und auch nicht mein leiblicher Vater ist...




Dafür fehlt ihm im Gegenzug der Heiligenschein...


Dat Ei


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