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Welcher Telekonverter für die Alpha 57
Hallo zusammen,
kann mir jemand mit der Info weiterhelfen welcher Telekonverter auf die Kombination Alpha 57/70-300G passt? Von Sony gibts da ja meines Wissens nichts, vielleicht hat jemand mit einem anderen Fabrikat Erfahrungen. Wichtig ist mir auch zu wissen ob und wie alle wichtigen Objektivfunktionen wie AF + Blende damit funktionieren, ein link zum Produkt wäre prima. Grüße vom bonefish |
Zitat:
Oder etwas preiswerter die Vorläufer-Minoltas hier im Forum: http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...d.php?t=128011 http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...d.php?t=128397 |
Es gibt auch Sigma, Kenko u. B.I.G.(Foto Brenner). Schau mal bei Foto Koch.
Traumflieger hat mal einen Test für Canon gemacht. Da kamen die Kenko ganz gut weg. Gilt sicher auch für Sony. Schau außerdem mal in die Objektivdatenbank und wenn Du viel Zeit hast, in diesen Strang. |
Bei den Sony kanns dir halt passsieren, dass das gewünschte Objektiv nicht draufpasst. Die sind so aufgebaut, dass sie nur mit bestimmten Objektiven einsetzbar sind.
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a57 / Konverter
hallo bonefish, bei der a57 ist ein 2 fach konverter schon eingebaut. noch einen dazwischenzuschrauben wird wohl ein reines chaos werden, lg.fischdieb
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moin,
Zitat:
1.4x-(Universal)Fremdkonverter ohne Elektronik (es gibt eigentlich nur verschiedene Generationen des Kenko-Konverters unter vielen Handelsbezeichnungen) funktionieren mechanisch und deaktivieren den AF nicht, dieser wird aber unzuverlässig oder setzt unvermittelt aus, speziell bei schwachen Kontrasten oder wenig Licht. Dafür werden die EXIF-Daten (und damit die Korrekturparameter) nicht übersetzt, was die Leistung weiter verschlechtert. Optisch sollen die aktuellen Versionen durchaus verwendbar sein. 2x-Universalkonverter haben immer Elektronik und damit ist der AF deaktiviert. Zudem leidet die optische Leistung des Grundobjektives unter 2x-Konvertern deutlich, ein Abblenden um 2 Stufen ist oft nötig. Da wären wir dann bei 600/11+2EV=600/22 und der Schärfeverlust durch die dann sichtbare Beugung frisst den Auflösungsgewinn i.d.R. wieder auf. Finger weg von Sigma-Konvertern! Diese passen nur an wenige Sigma-Objektive und haben an der Frontlinsenfassung keinen "Kratzschutzgummi", es haben sich schon einige Leute die Hinterlinsen von inkompatiblen Objektiven damit übel zerkratzt. Grundsätzlich sind Konverter an lichtschwachen (f/5.6 und weniger) Zoomobjektiven eine Notlösung, einige Spezialanwendungen (Mond-, Planetenfotografie z.B.) mal aussen vor. @fischdieb: was hat der "Digitalzoom" jetzt mit einem optischen Konverter zu tun? Deine Aussage ist schlicht falsch. |
Ich benutze drei Konverter:
1. Soligor C/D7 2x mit 5 Kontakten ist natürlich nur sinnvoll mit Objektiven mit 5 Kontakten 2. Kenko Teleplus 1,5 3. B.I.G. Mx/AF DG 2x beide mit 8 Kontakten Nr. 1 funktioniert mit meinem alten 100er Makro. AF funktioniert, ist aber weniger treffsicher. Die beiden anderen habe ich mit dem Sigma 150 -500 ausprobiert. Da streikt des AF. Ich habe gerade mein Minolta 50 mm 1.7 mit 2. u. 3. ausprobiert. Der AF klappt. Das Auslösen auch. Vielleicht hilft dem TO auch dieser Link. Da geht es konkret um sein Objektiv. Wenn ich die Diskussion richtig verfolgt habe, machen die Konverter weniger Probleme, die die Info's des Objektivs nicht verändern. |
Ich finde den Hinweis auf den "Digitalzoom" durchaus angebracht. Es findet ja nicht die bei Kompakten oder Handykameras übliche Auflösungserhöhung durch Hochrechnen und Interpolation statt, sondern es wird halt nur der mittlere Ausschnitt des Bildes im Sucher vergrößert dargestellt und ein entsprechend kleinerer Bereich angespeichert, aber eben in der nativen Auflösung des Sensors.
Größtes Manko dieses ansonsten für mein Empfinden durchaus brauchbaren Tool ist dass man es nur mit JPG anwenden kann, nicht wenn man RAW oder RAW+JPG speichern will. Warum das so sein muss leuchtet mir bis heute nicht ein, es ist eine der vielen unnötigen, künstlichen Einschränkungen die Sony ihren Kunden auferlegt. Ich habe sowohl 1,4- als auch 2-fach AF-Konverter von Kenko. Aber seit ich das 70 - 400 G habe setze ich sie kaum noch ein. Im letzten Urlaub hatte ich beide dabei, habe aber keinen auch nur einmal verwendet, und das obwohl ich viel Wildlife fotografiert habe wo man oft um jedes bisschen mehr Brennweite froh ist. Mit einem Objektiv das nativ am langen Ende nur Lichtstärke 5.6 hat ist mit Konverter dann nur noch f 8 oder gar f 11 übrig, das ist in vielen Situationen einfach zu wenig. Und andererseits hat die A77 mit ihren 24 MP so hohe Auflösung dass man von einem guten Foto auch noch gut eine (moderate) Ausschnittvergrößerung machen kann (genau so wie es der "eingebaute" TK bei den SLTs macht, nur eben später am Rechner manuell). Bei 300 mm und den 16 MP sind diese Faktoren bei der A57 naturgemäß nicht mehr ganz so ausgeprägt, angesichts der ebenfalls mageren Lichtstärke des 70 - 300 G würde ich das gesagte aber prinzipiell schon auch auf diese Kombination übertragen. Wie schon gesagt, der AF wird da oft nicht mehr zuverlässig arbeiten. Ich habe mit dem 70 - 400 G und dem 1,4-fach Konverter Versuche dazu gemacht. Bei gutem Licht und satten Kontrasten funktioniert der AF zwar prinzipiell, da die Kamera aber - wie ddd schon angedeutet hat - nicht "weiß" dass da ein Konverter zwischen ihr und dem Objektiv sitzt kommt es zu einem Pumpen des AF, bzw. AF Hunting. Der AF schießt über's Ziel hinaus (wegen der optischen Vergrößerung des Konverters!), korrigiert dann zurück und wiederholt das eventuell noch 1, 2 mal mehr bis der Fokus endgültig sitzt - das dauert natürgemäß dann um eine vielfaches länger als ohne den TK. Logische Konsequenz des "unangemeldeten" TKs ist auch dass der SSS nicht mehr richtig arbeitet. Da die Kamera vom TK nichts weiß stimmen die Ausgleichsbewegungen nicht mit den Bewegungen des Motivs auf dem Sensor überein, weil die ja vom TK vergrößert werden. Daher mein Vorschlag: Lass es bleiben. |
Ich kann das so nicht stehen lassen. Natürlich ist ein Konverter ein Notbehelf. Jedoch hat der in meiner Signatur genannte, international anerkannte Tierfotograf sehr häufig TK verwendet. Man muss allerdings die Grenzen kennen. Ich sage aber, dass ich es vorziehe, ein vielleicht technisch nicht so gutes Bild zu haben als nicht zu haben. Das gleiche gilt bei Aufnahmen, bei denen der Autofokus nicht mehr sinnvoll anspricht. Dann mache ich es eben manuell. Ziel:s.o.
Warum meint ihr, wird ein Novoflex Schnellschussobjektiv bei einem Kölner Händler teurer verkauft (in €) als ich vor 40 Jahren in DM bezahlt habe. PS: Nach jahrzehntelangem Nichtgebrauch braucht der Schnellschuss (280mm, 400mm, 600mm) doch eine intensive Trainingsphase. Der Autofokus ist nicht nur positiv zu sehen. |
Zitat:
Ich bin durchaus nicht generell gegen den Einsatz von TKs, nur mit AF-Objektiven die von Haus aus nicht lichtstark sind, selber schon eine ziemlich hohe Brennweite haben und an Kameras mit Sensor Steady Shot halte ich ihn in den meisten Fällen nicht für sehr sinnvoll. Ich habe das lange auch nicht eingesehen und immer gemeint " muss doch gehen", bin aber inzwischen doch bei dieser Erkenntnis angelangt. An der wollte ich den OP teilhaben lassen, wollte ihm ersparen den gleichen mühsamen Weg umsonst zu gehen wie ich. Zitat:
Zitat:
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