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verlustfreie jpgs...
... waren bisher nicht möglich.
Die Entwicklung geht bald weiter. |
Cool! :D :top:
Wenn die dann auch irgendwie abwärtskompatibel sind und auf "alten" Geräten funktionieren is Top! :) :top: |
Verlustfrei :-)
Zitat:
Ich frage hiermit ganz öffentlich bei SONY an, ob sie diese Jpeg-Version ins Kamera-Update integrieren! Das wäre ein guter Fortschritt für das elektronische Fotografieren. Damit könnte SONY wieder einmal erster im Dauerrennen sein :D:!: |
Davon habe ich auch gelesen. Ich frage mich aber, wo der Vorteil einer verlustfrei komprimierten JPEG gegenüber anderen Formaten liegt? Ok, zwei fallen mir schon mal ein: 1. mögliche Abwärtskompatibiltät zu bisherigen Software und 2. integrierte Exif-Daten, die bei anderen Formaten meistens verloren gehen. Ansonsten könnte man genauso gut mit PNG oder TIFF arbeiten. Beides unterstützen verlustfreie Kompression und sind verbreitet. Insbesondere PNG hat noch den Vorteil auch den Alpha-Transparenz Kanal zu unterstützen. Vor allem kann JPEG kein 16-Bit, TIFF schon.
Mir wäre lieber, wenn Sony die Möglichkeit einer 16-Bit TIFF als Aufnahme-Output integrieren würde. |
Die "Stärke" der JPGs ist, daß man gegenüber gänzlich unkomprimierten RGB-Daten ohne Weiteres um 80% oder gar 90% komprimieren kann, ohne daß man das überhaupt mit dem bloßen Auge erkennen kann. So werden etwa 48 (=3*16) MB Bilddaten eines 16 MP Bildes praktisch ohne sichtbare Einbußen auf unter 5 MB reduziert.
Verlustfreie Komprimierungsalgorithmen gibts bei TIFs. Dort ins dann aber die Kompressionsrate in der Regel ausgesprochen gering. Ist aber natürlich vom Bildinhalt abhängig. Auf jeden Fall sind diese Dateien immer sehr viel größer als Raws, bei denen bekanntlich nur ein Farbkanal pro Pixel (außer Foveon) abgespeichert wird. Schon deshalb glaube ich nicht, daß solch ein Format in Kameras Verwendung finden wird. Macht da keinen Sinn. Da dürfte es eher um Anwendungen gehen, bei denen man keinen TIF-Container verwenden will/kann, aber dennoch jegliche Kompressionsverluste vermeiden will. Also etwa als Austauschformats zwischen verschiedenen Anwendungen. Eine solche Ankündigung besagt also erstmal gar nichts. Verlustfreie Komprimierung gibts auch heute schon. Die Frage ist eher, wie gut die Kompression ist. Es gibt übrigens seit langem 16-Bit JPGs im JPG2000-Format. Auch das hat sich bisher weitestgehend nicht durchgesetzt. Rainer |
Zitat:
Zitat:
Rainer |
Hi,
bei Jpeg-Kompression geht es gegenüber TIFF und RAW ja eher da rum das Bild wieder zurückzukonstruieren und z.B. mehrfachspeichern ohne Verluste hinzubekommen. Interessant wäre hier eine Software (alghorythmus, format), die ihre eigenen JPGS absolut verlustfrei dekomprimieren kann. bzw beim speichern als 93%-Komprierung immer wieder das gleiche Bild mit der gleichen Größe hinbekommt. bydey |
Zitat:
Das Ergebnis meiner Standardumwandlung mit IDC ziemlich exakt am JPEG OOC. bydey |
Ich habe das schon länger nicht mehr verglichen. Zumindest früher war insbesondere die DRO-Implementierung aber doch deutlich abweichend von der Lösung (nach meiner Erinnerung von Apical), die in der Kamerasoftware arbeitet.
Rainer |
Zitat:
Ich habe genau ein Bild beim dem die Tonwertübergänge so kritisch, dass das RAW besser zu bearbeiten. Und ob DRO hier geholfen hätte ist nicht sicher. DRO (IDC) funktionert weder auto, noch sonst irgendwie (manuell Schattne/Licht). Wenn ich da wirklich ran wll oder muss, nehme das JPG aus IDC oder RT. RT kommt leider mit dem Rauschen der A65 nicht klar, so das das nur bis ISO800 gut funktioniert. Hier kann man das Rauschen dann annähernd unbehandelt lassen und mit NI fertig machen. bydey |
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