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Dreamliner Akku Problem (LiPos)
Hi,
Boing hat im neuen Dreamliner ein Akku Problem. http://www.faz.net/aktuell/wirtschaf...-12027961.html Über diese Akkus wüsste ich gern näheres, - u.a. wer die gebaut hat... Edit: Laut Handelsblatt /Web) baut die im japanischen Kyoto ansässige Firma GS Yuasa die Lithium-Ion-Batterien für Boeings Langstreckenflieger. LG |
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Zu diesem Thema ein weiterer Artikel: http://www.bloomberg.com/news/2013-0...ery-probe.html |
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Nun, wenn man 65Ah-Zellen mit reiner LiCoO2-Chemie in ein Flugzeug packt, dann ist man zumindest sehr optimistisch...
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Wobei ich in anderen Artikeln im Netz las, dass eine erste Auswertung der Flugschreiber keinen Hinweis auf eine Überspannung ergeben haben sollen. Das wird noch Wochen, wenn nicht Monate dauern, bis man da Klarheit hat.
Airbus sollte vielleicht überlegen, im A350 (der ja noch vor dem Erstflug ist) doch eine etwas erprobtere Batterietechnik zu verbauen - auch wenn das sicher zum jetzigen Zeitpunkt schon ziemlich lästige Änderungen erzeugt (Platz genug wird schon sein, und die zusätzlichen Kilos verhindern auch keinen Start, kosten aber natürlich Sprit - aber die Ladetechnik etc. müsste angepasst werden). In Zeiten, wo Airlines diese Art Akkus im eigenbauten Zustand z.B. in Laptops nicht als Luftfracht befördern, erscheint mit die aktive Nutzung auch etwas gewagt... Andreas |
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- den Flieger anwerfen will und keine Außenversorgung hat (dann startet man über Batterie die APU und über die APU dann den Rest) - durch "unglückliche" Umstände im Flug alle 3 Generatoren sowie die RAT (ram air turbine, ein ausklappbarer Propeller mit Generator dran, nur bei Fliegern mit 2 Triebwerken) verliert, dann hat man über die Akkus für >15 Minuten Strom, um den Flieger irgendwie auf den Boden zu kriegen (nur mit Strom bewegen sich vermutlich nicht mehr alle Klappen, aber der Flieger ist steuerbar). Ein Laden am Boden vor dem Flug ist eigentlich nicht vorgesehen (müsste aber über die Außenstromversorgung gehen)... Andreas |
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Übrigens finde ich, dass sie die Dinger keine Stunde zu früh gegroundet haben. Alles andere wäre Russisch Roulette gewesen. Andererseits rechne ich damit, dass die Ursache bald gefunden und die Angelegenheit kurz danach gelöst sein wird. Was mir bei der 787 auf längere Sicht mehr Sorgen macht, ist der CFK-Rumpf. Ich mag mir nicht ausmalen, wie das hier mit der 787 ausgesehen hätte (übrigens allergrößte Hochachtung vor der Leistung dieses Piloten!). |
Nach dem was ich gelesen habe, also nicht zuverlässig weiß, :cool: ist, dass beim Dreamliner Hydrauliksysteme durch elektrische Systeme ersetzt wurden und deshalb mehr elektrische Pufferleistung benötigt würde. Da der Dreamliner ja ein "Leichtbau" ist sparen Lithium-Irgendwas-Zellen ja auch Gewicht im Vergleich zu herkömmlichen Zellen.
Frank |
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Wenn das Zeug blasenfrei laminiert ist, hält das mehr als Stahl Da habe ich eher Probleme mit dem zusammengenieteten Büchsenblech (teilweise nur 0,3 mm dick!) der Alubomber, wo kein Mensch weiß., wie weit die Ermüdung bereits fortgeschritten ist. Das ist auch der Grund, warum die Flieger nach einer bestimmten Anzahl Starts und Landung verschrottet werden müssen. Ich bin mal mit einer Grob SF25 (Segelflieger) wegen Scherwinden aus ca 1 m Höhe auf die Bahn geklatscht. Hat der Flieger ohne Blessuren überstanden, ich nicht......:roll: :oops: Mit dem LOT- Piloten hät ich nicht tauschen wollen- War ne super Landung. :top: Ich denk mal der Flieger war ein Totalschaden. Holm und Rippenbruch! Michael |
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