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Schärfentiefe verändern mit Neat Image
Hi,
ich habe in diesem Thread,fra-lhr-ncl-dus,Beitrag #5-#7 schon mal darüber berichtet, wie man einen Fehlfokus "verbessern" kann. Zitat:
Orignal ![]() -> Bild in der Galerie veränderte Version: ![]() -> Bild in der Galerie Und was in die eine Richtung kann doch vielleicht auch in die andere gehen!? Und ja, es funktioniert auch die Schärfentiefe zu verkürzen und ein weicheres Bokeh zu erreichen. Bei diesem Herbstbild wollte mir ein harmonisches Ganzes nicht gelingen; wenn doch nur der Hintergrund etwas unschärfer wäre. In den beiden Ausschnitten könnte ihr sehen dass es gelingt. -> Bild in der Galerie Und nun etwas weicher mit NI ![]() -> Bild in der Galerie Also, wenns mal wieder nur am Hintergrund scheitert. Neat Image hilft gerne :) bydey |
Kann es sein, dass der Unterschied bei dieser Bildgröße noch nicht sichtbar ist? Ich kann da nichts erkennen und das was ich erahne bilde ich mir vielleicht auch nur ein.
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Zitat:
Das das mit PSE oder GIMP deutlicher und kontollierter geht ist klar. Aber einfach und schnell ist die Variante mit NI. bydey |
Vielleicht etwas weniger Glühwein trinken ;-) Ich sehe auch keinen Unterschied.
Klar, wird durch Nachschärfen der Eindruck erweckt, dass eine größere Zone noch ausreichend scharf ist, vor allem bei kleinen Bildern. Aber die Schärfentiefe ändert sich da weder noch. Wenn du die Schärfentiefe verändern willst, kannst ja mal mit Deconvolution Tools experimentieren so wie z.B. FocusMagic. Die schaffen es, leicht unscharf Bilder nachzuschärfen, indem sie die Umkehrfunktion zur Unschärfe anwenden. Geht in Grenzen ganz gut und kann in Kombination mit Masken durchaus dazu führen, etwas noch aus der Unschärfe rauszuholen. Gleiches gilt in umgekehrter Richtung. Wenn du mit Masken arbeitest und diese selektiv schärfst und weichzeichnest, kannst du solche Verbesserungen in Maßen erreichen. Ohne Masken wohl nicht. |
Zitat:
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... im Moment sehe ich auch keinen Unterschied im Bokeh, aber vieleicht klappt es ja heute Abend nach dem Weihnachtsmarkt, da könnte dann aber die Schärfe etwas leiden :mrgreen:
Gruß André |
Also beim zweiten Beispiel muss man Tomaten auf den Augen haben um da keinen Unterschied zu sehen. Es ist eben eine Weichzeichnung. Der Effekt ist schlicht ein Unscharf Maskieren mit großem Radius und negativer Intensität. Eventuelle Schärfeverluste im Fokusbereich kann man durch ein USM mit positiver Intensität und kleinerem Radius wieder ausgleichen. Das ganze erweckt natürlich nur den Anschein einer kleineren Schärfentiefe; es ist letztlich nur ein gezieltes Weichzeichnen und nachschärfen von Details bestimmter Größe (kleine Details: Hohe Frequenz/kleiner Radius, Große Details: Niedrige Frequenz/großer Radius)
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Zitat:
Gruß André |
Zitat:
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Hmmm, da ist wohl meine Begeisterung mit mir durchgegangen.
Danke für diesen Hinweis Zitat:
Danke für das Feedback. bydey |
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