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Gute Bilder bei ISO 25600 - Tipps und Tricks
Ich habe für meinen Blog einen neuen Artikel geschrieben. Da geht's zwar um die Fuji X Pro 1, welche ich neben meiner A77 (und heute abend vielleicht sogar A99!) als Zweit-Kamera zu lieben gelernt habe.... aber die Tipps sind grundsätzlich auf jede Kamera anwendbar und haben mir bei der A77 auch schon gute Dienste geleistet.
Für jeden, der sich nicht den ganzen verlinkten Blog-Eintrag durchlesen will, hier die Kurzversion : Um 1-2 EV überbelichten und anschließend in Lightroom den Schwarz-Regler anheben und die Überbelichtung durch Belichtungskorrektur korrigieren. Anschließend - falls noch nötig - Rauschreduzierung anwenden (auf Detail-Schwund achten!) und : Tadaaa! Für alle, die wissen wollen, warum das so ist - und auch ein paar Beispielbilder sehen wollen : High-ISO mit der Fuji X Pro 1 - Tipps und Tricks |
Zitat:
Die Krux an solchen Methoden ist natürlich, dass Du mit 2 EV Überbelichtung den Vorteil der hohen ISOs wieder teilweise zurücknimmst. Stephan |
Zitat:
Wenn man 2 EV überbelichtet heißt das ja nichts anderes als 4x länger belichten ;) Bsp. 1/100s --> 1/25s, und damit hätte man gleich eine niedrigere ISO nehmen können. Das erinnert mich ganz stark an die (vermeintlichen) Tricks für die A700, wo ebenfalls versucht wurde der Physik ein Bein zu stellen. Gruß André |
Zitat:
edit: schon wieder eine Minute zu langsam. :cry: |
Dann eben nur um 1 EV überbelichten - dann hat man noch den Vorteil der kürzeren Verschlusszeit - alles wie mit dem Würzen : Je nach Geschmack :-)
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Wie schön, dass ihr das kritisch beschreibt.
Die Logik war mir immer befremdlich, nur probiert habe ich es nie. bydey |
Ich würde nie überbelichten sagen, sondern höchstens Belichtungskorrektur. Letztendlich muss richtig belichtet werden - auch bei hohen Iso. Wenn's duster wird, dann neigt der Belichtungsmesser dazu helles (Zimmerwände zb) unterzubelichten. Und das sollte man entsprechend korrigieren. Ansonsten klingt das einfach nach "Expose to the right" und ist nix neues und auch kein Hexenwerk. :cool:
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Ist eh expose to the right. Meist tendieren die Kameras bei Aufnahmen unter schlechtem Licht zusätzlich knapp zu belichten. Dreht man dann nachträglich die <Helligkeit wieder hoch, hat man genau das Gegenteil des angesprochenen Effektes, nämlich kurze Zeiten mit scharfen Bilder und erhebliches Rauschen. Anders rum wimrd dann das Bild vewackelt, aber rauscharm;-)
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Einen Vorteil hat die Schose noch :
Bei einem überbelichteten und dann korrigierten Bild ist das Rauschen in den dunklen Bildbereichen weniger als bei einem "richtig belichteten" Bild einer niedrigeren ISO. Allerdings auf Kosten von Rauschen in den helleren Bildbereichen. Da das Rauschen dort aber nicht so auffällt, profitiert man dennoch. Wie gesagt : Geschmackssache. Bei mir hats oft schon geholfen. |
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