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Frankfurter Gebabbel (14): Die Wasserkraft
Nun ist der Frankfurter an sich ja ein Gemütsmensch. Nur wenige Dinge gibt es, die ihn aus der Ruhe bringen können. Und von denen wiederum sind die meisten gar nicht wichtig. So hat sich, nach den Bausünden voriger Generation, auch in Frankfurt das Leben wieder etwas nach draussen verlagert, auf die Gass. Und da wurde er wieder mit einem Phänomen konfrontiert, dass er so lange Zeit gar nicht mehr kannte: dem Regen. Eines jener Naturereignisse, dass ihn, sobald zwei Tropfen mit Erscheinen drohen, unmittelbar dem geschlossenen Auto zuführt. Der Frankfurter verbringt lieber eine Stunde im Regen im Stau, als zwei Minuten offene Strasse bei regendrohend bedecktem Himmel zum nächsten U-Bahnschacht zu riskieren. Und so wird diese Stadt, gewissermassen durch Wasserantrieb, bei Regen insgesamt etwas schneller. Der müssige Gang des Frankfurters entwickelt sich zum Hurtigspurt mit Regenschirm und Einkaufstasche.
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:lol:
wie immer einfach gut :) und ich weiss sogar, wo das ist, ich bin so stolz auf mich ;) Viele Grüße Tina |
Feine Story, feines Bild. :top:
Und auch ich meine mich zu erinnern, da schonmal gewesen zu sein. :cool: |
Horst,
das Bild und die Geschichte sind Klasse. Du gehst einfach ohne uns ins Barcelona :evil: |
Du warst ja auch ohne uns im Urlaub :P
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Zitat:
Viele Grüße Tina |
Du fährst ganz alleine in den Urwald :P :lol: und nimmst noch nicht mal Mario mit
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Zitat:
Da werd ich mir doch nicht freiwillig noch einen von Euch ans Bein binden ;) Viele Grüße Tina |
Von freiwillig hat hier niemand was geschrieben :cool:
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Zitat:
Viele Grüße Tina |
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