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Unterschied zwisch. JPG 90 und 100 bei DxO 7
Bei der Entwicklung von RAW zu JPG in DxO7 habe ich die Bildqualität von 90 und 100 verglichen und keinen Unterschied, auch bei 100 oder 400% Ansicht feststellen können. Natürlich nur auf dem Monitor. Obwohl die Bild-Dateien teilweise um den Faktor 3-4 grösser werden.
Meine Frage: Gibt es vielleicht noch einen anderen, nicht gleich erkennbaren Unterschied? Gruss Günter |
Ich habe mich mal selbst eingelesen.
Wer noch gerne die JPGs verändert, sollte besser mit so wenig Kompression wie möglich =100% abspeichern. Da jeder Speichervorgang die Bilder verschlechtert. Dadurch hat man noch mehr Puffer. Gruss Günter |
Ich denke, für diese feinen Unterschiede sind die menschlichen Augen zu schwach.
Meine auf jeden Fall. |
Wenn man zwei Bilder in unterschiedlichen Qualitäten nebeneinander ansieht, ist es ziemlich schwierig, Unterschiede zu erkennen. Wenn man sie hintereinander legt, und dann zwischen den beiden hin und her schaltet, dann sieht man die Unterschiede etwas deutlicher, und bei 400% sowieso.
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Zitat:
Probiere mal feines Astwerk, bei dem die einzelnen Zweige max. 1-2 Pixel dick und kontrastreich vor weißem Himmel abgebildet werden. Da zeigt sich schon ein Unterschied. Frank |
Bei Lightroom sind bei jpeg-Entwicklungen (72 dpi für Bildschirmdarstellung) zwischen 80% und 100% keine Unterschiede mehr sichtbar. Hingegen werden die Dateien bei 80% um einiges leichter, sodass ich diese Einstellung seit Jahren nutze.
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Du hast vollkommen recht, dass bei Betrachtung am Monitor mit 72 dpi die Qualität des JPGs klein sein kann. Ich denke eher, dass sich die Kompressionsverluste erst bemerkbar machen, wenn man die JPGs noch ein oder zweimal öffnet, verändert und wieder abspeichert und dann noch DinA 4 oder grösser ausbelichten lässt.
gruss Günter |
Zitat:
Aus "Ich denke eher..." wird dann ein "Ich weiß, dass..." |
Hallo Gottlieb,
du hast recht. Habe ein Bild in DxO7 entwickelt und in höchster Stufe (100) abgespeichert. Danach in IDC3 das JPG 8 mal geändert ( Sätt. +20, dann Sätt -20. dann Belicht. +20, dann Belicht. -20 usw. )und immer wieder gespeichert. Ab der 3. Änderung treten langsam Artefakte in homogenen Flächen z.B. Himmel auf. Gut sichtbar bei Vergrösserung von 25% , was einem Ausdruck von ca.30 mal 45 cm entsprechen würde. Dies ist natürlich ein sehr subjektiver Test, aber er zeigt mir, dass ich bei grossen Ausdrucken möglichst wenig Veränderungen am JPG mehr mache. Gruss Günter |
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