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A77 und Macrobilder
Nein eine A77 habe ich nicht, aber von Interesse wäre für mich zu wissen, wie sie bei Macro-Bilder im absoluten Nahbereich so abschneidet.
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Kannst Dir ja mal Folgendes ansehen:
http://www.youtube.com/watch?v=uxW4RfKObig Ist recht informativ. Grüße nova |
Sehr gut funktionieren die Makros, siehe auch:
http://www.dslr-forum.de/attachment_...mentid=2028179 (Ich schaffe es leider nicht, in diesem Forum ein Bild zu posten) Durch die hohe Auflösung sind super detailierte Bilder möglich . . . lg Dylas |
Neben dem schwenkbaren Display waren die ersten Makro-Test-Bilder für mich (anfangs) das größte "Wow-Erlebnis" mit der A77...
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Zitat:
Gerade im Makrobereich sind aber 24MP auf APS-C schon arg grenzwertig – nicht aufgrund mangelnder Qualität der Kamera oder Objektive, sondern alleine durch die physikalischen Gegebenheiten. Je größer der Abbildungsmaßstab und je höher die Auflösung, desto weiter gerät man in die Zwickmühle aus zunehmener Beugung einerseits und immer geringerer Schärfentiefe andererseits. Rechnet man das auf http://www.erik-krause.de/schaerfe.htm einmal für 90mm Brennweite, Maßstab 1:1 und einen Unschärfekreis von 8µm (das ist das Doppelte des A77-Pixelabstands) durch, kommt man bei f/5,6 auf einen Schärfentiefe-Bereich von nicht einmal 0,1 Millimetern. Blendet man weiter ab, überwiegt schon die Beugungsunschärfe, blendet man weiter auf, wird die Schärfeebene noch dünner. Wenn man also nicht gerade Reproduktionen von hundertprozentig flachen Gegenständen in exakter 90°-Draufsicht macht oder extremen Aufwand mit Fokus-Stacking betreibt, werden Makros trotz der höheren Auflösung nicht nennenswert schärfer als mit der A700 oder A55. Nur aus diesem speziellen Grund eine A77 anzuschaffen, wäre also mehr oder weniger rausgeschmissenes Geld. Die sonstigen Vorzüge der A77 bleiben dadurch natürlich unberührt. ;) |
Richtige Makrobilderr habe ich noch keine gemacht, aber nachdem viele Erfordernisse der Astrofotografie gleich sind, würde ich sagen, dass sich die A77 sehr gut für Makros eignet: schwenkbares Display, manuelles Scharfstellen bei hoher Vergrößerung (Peaking), keine Erschütterungen beim Auslösen(!!), hohe Auflösung usw.
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Zitat:
deine Ausführungen sind zwar richtig und spannend, aber treffen meines Erachtens den Punkt nicht exakt, denn: 1. Durch die Erhöhung der Pixelauflösung wird die Tiefenschärfe des Motivs nicht beeinflusst. 2. In der schärfsten Ebene fange ich mit 24MP eben doch mehr Details ein als mit 16MP. Daher hilft der bessere Sensor doch. Was natürlich für deine Argumentation spricht: die Ebene, in der Details für 24MP scharf abgbildet werden, ist noch schmaler als die Ebene, die scharfe 16MP liefert. Das hast du mit deiner Berechnung basierend auf dem Pixelabstand auf dem Sensor sehr gut dargestellt. Trotzdem: mit dem 24MP-Sensor werden die Bilder nicht unschärfer als mit einem 16MP-Sensor. Im Zentrum der Schärfeebene (aber eben nur da) werden sie sogar schärfer. Habe ich deine Aussage in etwa richtig verstanden? VG Uli |
So, jetzt habe ich es doch geschafft, ein Bild hochzuladen:
Ich meine, dass die Detailauflösung, welche die A77 bietet, gerade bei Makros hervorragend zur Geltung kommt! lg Dylas ![]() -> Bild in der Galerie |
Zitat:
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Zitat:
---------- Post added 21.11.2011 at 15:18 ---------- Zitat:
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Ich mache keine Extremmakros aber bei nierigen ISO-Werten ist die Qualität der A77 m.E. beeindruckend.
Wegen dem hohen Pixelpitch war ich zunächst auch etwas sekptisch aber am Monitor sehe ich auch beim Abblenden keinen dramatischen Schärfeverlust. Die Diskussion ist auch ein Stück weit "akademischer" Natur. Gerade im Freien, bei Insekten, Pilzen, Blumen, etc. kommt es mehr auf die richtige Aufnahmetechnik, das ideale Licht und Windstille an als auf ein paar Pixel mehr oder weniger...;) |
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