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Wie bekommt man so ein Bokeh hin?
[Sorry, der link hat nicht funktioniert, jetzt muss ich das bild neu suchen]
oder sind die hellen Kreise nicht durch natürliche Fotografie entstanden? Wenn doch, welches Obejtiv macht das so? So jetzt hab ich den link wieder gefunden: http://1x.com/photo/42266/portfolio/21464 |
Meinst du dir Nachtaufnahme (Landschaft)?
Da kann ich kein besonderes Bokeh erkennen...:roll: |
Moin Eddy,
ich würde schätzen, dass das irgendein altes Objektiv ist. Jupiter, Helios & Co. Es gibt aber einige ältere Objektive, die äußerst verrückte Sachen mit dem Bokeh anstellen :) Hier gibt es ein paar Bilder http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=778662&page=2 eventuell muss man aber angemeldet sein. |
Ich bin der Meinung, dass Du diesen Effekt mit einer "Spezialblende" hinbekommst.
Ich habe für mein Lensbaby Blendeneinsätze mit allen möglichen Schnickschnack (Vogel, Herz, etc.) In den Lichtern entsteht dann dieser Effekt. Versuche bei normalen Objektiven einfach mal ein schwarzes Blatt mit ausgeschnittenen "Figuren" davor zu halten, kann sein dass es funktioniert. Viele Grüße Gerd |
Leica Noctilux? http://bighugelabs.com/onblack.php?i...256&size=large
Auf jeden Fall Lichtstärke nahe bei 1, da gibt es ja nicht so sehr viele Möglichkeiten. |
moin,
Zitat:
Das Noctilux ist ein M-Objekitv mit kurzem Auflagemaß und sehr großer minimaler Einstellentfernung (0,7m). Das Bild ist ein recht ausgeprägtes Makro, ich glaube aber nicht, dass ein quasi "mit Auszug" (oder Balgen?) an das F-Bajonett adaptiertes M-Objektiv ein solches Ergebnis liefert. Die Schärfentiefe ist für "nahe" f/1.0 m.E. bei dem Abb.-Maßstab zu groß, das sieht mir eher nach f/2.8 und ca. 100mm aus. EXIFs enthält das Bild leider nicht, sonst bräuchten wir nicht raten. Jedenfalls ist das Objektiv sphärisch überkorrigiert und liefert daher eine deutliche "outline", auch als "schlechtes Bokeh" bezeichnet. Bei z.B. Gräsern oder ähnlichen "Linien"-Strukturen hinter der Schärfenebene führt diese Abbildungs-Charakteristik zu den unbeliebten Doppelkonturen, die ein Bild beim Auftreten oft unbrauchbar machen. Das passt zu einem stark auf Schärfe bei stärkerer Abblendung getrimmten Makro, die Offenblende dient da ja eigentlich nur als Eintellblende und nicht als Arbeitsblende. Das Minolta/Sony Makro 100/2.8 verhält sich jedenfalls anders (offen eher leicht unterkorrigiert) und ist als Portraitobjektiv nutzbar, ich weiß aber nicht, ob die Mikro-Nikkore auch so ausgelegt sind oder diese Charakteristik für ein, eventuell älteres, Mikro-Nikkor 105/2.8 eventuell typisch ist? Der Fotograf jedenfalls wusste diese eigentlich eklatante Schwäche seines Objektives hervorragend zu nutzen :top: |
Hallo Gerd, gibt es solche Einsätze auch für normale Objektive oder anders gefragt wieviel mm Durchmesser haben diese Einsätze?
Gruß Jürgen |
Zitat:
Diese Scheiben werden vorne auf das Objektiv "geklebt" (magnetische Halterung), man müsste es mit einer normalen Linse einfach mal probieren. Es gab ja auch mal diverse Effektfilter, bevor Photoshop verwendet wurde:) Man kann ja auf einen "klaren" Filter (UV, Schutzglas, etc.) einfach mal einen schwarzen Karton einpassen und Sterne ausschneiden. Meiner Meinung nach müsste das funktionieren, ist beim Lensbaby auch nicht anders. Viele Grüße Gerd |
Zitat:
http://www.artisdb.net/def110/photo/...ff981c4-b-jpg/ Da fällt auf, daß die Unschärfekreise zum Bildrand hin schon deutlich abgeschattet werden. Den Effekt seh ich bei dem Sonnentau-Foto nicht. Zitat:
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Danke Gerd, für den Tip mit dem Filter.
Gruß Jürgen |
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