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Vorsicht per Hermes nach Portugal
Hallo,
ich wollte Euch davon warnen. Ich habe in eBay was verkauft und direkt über eBay Portal einen Hermesversandschein ausgedruckt. Jetzt eine Woche später wird in Onlinestatus mir folgendes angezeigt: „Die angegebene Anschrift konnte nicht gefunden werden.“ Ich habe Hermes telefonisch kontaktiert und sie meinen: „wir seien für die Zustellung in Portugal nicht zuständig, daher müssen Sie warten. Der Kunde soll einen Brief bekommen und wenn er es nicht abhole, dann wird es zurück an Sie versandt.“ Wie soll er einen Brief bekommen, wenn die angegeben Adresse nicht stimme? :( |
Zitat:
Wenn ich die hiesigen Zusteller so rumsuchen sehe, wäre es diese Vorgehensweise auch hier zweckmässig. Allerdings, bei dem, was die so zahlen, wundert man sich schon, dass der eine oder andere sogar eine Leseausbildung zu haben scheint. Der letzte Zusteller, es war Donnerstag, hat mich tatsächlich gefragt, ob ich Herr "Straßenname" wäre - am Briefkasten stünde ein anderer Name. Da fällt einem doch nichts mehr ein.... |
Zitat:
ja, du hast Recht. ich habe jetzt mit dem Käufer per eMail gesprochen und er meinte, dass die kleinen Firmen (Subunternehmer), die für Hermes arbeiten, nach der Grenze die Sendungsnummern ändern. hier noch, einer der Opfer schrieb: Zitat:
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Das ist eine ganz normale Vorgehensweise.
Private Briefdienstleister versenden Sendungen, die sie selbst nicht anbringen können, mit der Deutschen Post AG. Es ist billiger, deren Porto zu zahlen, als selbst eine Logistik aufzubauen, wie sie die DPAG zur Verfügung stellt. Ich kann und darf das hier nicht näher erläutern, nur so viel, die Logistik was Adressenkenntnisse betrifft, lässt sich die Post jährlich eine Stange Geld kosten und stellt sie für kleines Geld (Briefporto) in Deutschland jedem Kunden zur Verfügung, auch den Privaten Anbietern. Gruß Wolfgang |
Zitat:
Früher kam ein Brief auch mal an, wenn die Hausnummer einen Zahlendreher hatte oder der Nachname leicht falsch geschrieben war. Heute geht alles gnadenlos zurück an den Absender - ist halt die billigste Variante. Ach ja, mit den Ausbeutern von Hermes verschicke ich schon lange nichts mehr. :flop: |
Zitat:
Allerdings liegt es heute einfach daran, dass Briefsendungen maschinenlesbare Anschriften haben müssen. Erkennt eine Maschine die Anschrift nicht, oder sie ist falsch, wird sie aussortiert. Manuell wird versucht, die Adresse zu ermitteln. Wer es nicht glaubt, schaue mal am Tag der offenen Tür beim Briefzentrum in der Nähe vorbei. Falsch ist, zurücksenden ist die billigste Variante. Zustellen ist die billigste, da der Brief nur auf einem Weg befördert wird :!: Wird er zurück gesandt, geht der Gewinn gegen null! Warum? Ganz einfach. Ein Standardbrief kostet 55 Cent. Dies sind in etwa die Kosten für Hin und Rücktransport. Läuft der Brief den Weg doppelt, ist der Gewinn hin. Wird er zugestellt, bleibt ein gewisser Betrag als Gewinn und niemand arbeitet ohne! Infosendungen dagegen werden nicht zurückgesendet, daher sind diese auch günstiger. ;) Gruß Wolfgang |
Zitat:
NEIN...kann ich nicht bestätigen und ich würde auch etwas vorsichtiger sein... solche Behauptungen offentlich zustellen :flop: denn es fehlt dann immer die Beschreibung und Beweise... denn häufig gehts ja richtig ins Geld :cry: bei mir wars sogar so...das ich einen Adressenfehler gemacht hatte.... der Fahrer es gemerkt hatte, einen Rückruf startete und ich umlenken konnte...kostenfrei :top: also immer mal schön die Kirche im Dorf lassen :cool: sicher ist aber auch.... das im "Ausland" eben NICHT deutsche Beamtengründlichkeit herrscht.... Straßen, Nummern, Adressen von selbsternannten Blockwarts genannt werden... und man hofft das es klargeht...hier ja nun nicht:roll: möchte auch erinnern das der Verkäufer(und Versender) eine BRINGEPFLICHT hat den Versand bis vor die Tür zu organisieren, zu beobachten und erst dann FREI-gestellt ist, wenn eine Annahme erfolgt ist(Deutsches Recht) :top: der Empfänger kann also anmahnen :oops: Mfg gpo |
Bei mir kam mal ein mit DHL verschicktes Paket zurück, weil die Adresse angeblich nicht existiere. Mal davon abgesehen, daß das Paket aussah wie mit einem Panzer überfahren, hat mir der Empfänger ein Foto von seiner "Adresse" geschickt: ein großer Laden an prominenter Stelle mit einem riesen Schild mit seinem Namen und der Adresse oben dran - das konnte man eigentlich gar nicht übersehen und er bekam auch dauernd Pakete. Ich kann mir bis heute nicht erklären, wie man diese Zustellung so verhauen konnte.
Also auch mit DHL (oder jedem anderen Zustelldienst) kann man sowas erleben, auch innerhalb Deutschlands. Und was der Zustelldienst, der das Paket in Portugal von Hermes übergeben bekommt, kann oder nicht kann, liegt kaum im Einflussbereich von Hermes. Diese geschilderte Anekdote ist übrigens eine von mehreren, die ich immer erwähne wenn ich schreibe, daß ich seit einiger Zeit bevorzugt mit Hermes versende und mit denen tatsächlich zufrieden(er) bin. |
Zitat:
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Die DHL-Mitarbeiter hingegen leben ja bekanntlich alle in Saus und Braus ;) Neulich irgendwo einen Bericht über diese tollen Postagenturen gesehen und was die so für ihre Mühe bekommen. Seien wir ehrlich, ausgebeutet wird in der Branche (und vielen anderen) überall und der Grund sind wir, die Kunden. Preiskampf halt.
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