![]() |
Living in a Box
Mein erstes und zufälliges Streetbild.
Nun bin ich doch mal gespannt, was ihr darüber denkt, was ich verbrochen habe. ![]() -> Bild in der Galerie Gruß Wolfgang |
Für meinen Geschmack hast du das Paar sehr gut eingefangen, allerdings ist mir die Bearbeitung für diese doch eher entspannte Situation etwas zu hart.
Den Beschnitt könnte ich mir auch noch anders vorstellen, links etwas weg und unten radikal 3/4 des hellen Vordergrundes. Das dann sehr breite Format würde meines Erachtens die waagerechte Position der Frau noch betonen. Gruß Heike |
Heike du gibst meine Meinung 1:1 wieder....
Die weisse Fläche hat für mich zu viel Anteil am Bild. Radikal beschneiden. VG Jürgen |
Danke euch,
ist halt nicht so ganz mein Metier. Von daher habe ich da wohl noch Handlungsbedarf. ;) Gruß Wolfgang |
Ich verstehe den Titel nicht. :zuck:
|
Zitat:
Mir geht es auch eher um die Wirkung des Bildes als um den Titel. ;) Gruß Wolfgang |
street ist schwer.
Du willst was zeigen. Das kann viel sein, hat aber immer irgendwie mit Emotionen und Reaktionen zu tun. Nur mal so meine Gedanken, ohne dass ich selbst irgendwas besser kann Hier fällt auf, dass die Gesichter der Beiden nicht zu sehen sind (oder kaum). Das kann ne story sein. Und dass die Beschäftigung ein handy ist. Das ist ne Geschichte. Aber auch die Umgebung (kalte einengende Wände) ist ne Geschichte. Eine davon sollte, wenn das bild "berühren" soll eine besondere Prominenz haben, die anderen können dan unterstreichen oder Rahmen bilden. d.h. eine etwas andere Perspektive mag hier helfen. mehr von vorn, wenn es um die Kommunikation geht, mehr von hinten wenn das Eingesperrte Dein Ding hier ist. Die s/w Umwandlung mag ich richtig richtig gern. Ich finde, dass dieses Bild vom Ansatz her ein richtig guter street "Einstieg" ist. |
Danke Christoph,
ich sah das, auch in verbindung mit dem Handy und der ins Gesicht gezogenen Kapuze so. Man zieht sich in seine Kiste zurück, will anonym bleiben, simst oder twittert (auch wieder anonymisiert) mit dem Handy. Alles in allem sehr distanziert zur Gesellschaft, deshalb auch der Ausschnitt, der Distanz vermitteln soll. Ob das mir nun gelungen ist, dies zu beurteilen liegt beim Betrachter. Deshalb habe ich es eingestellt - zu wissen, wie es wirkt. Erst gestern, die Kinder wollten nach dem Einkauf mal zu Mc Doof, saßen zwei Frauen (etwa 25) mit jeweils einem Kind, die mampfend neben ihren Müttern saßen im Freien neben uns am Tisch. Doch statt sich zu miteinander zu unterhalten, starrten beide auf ihre Handys, ob es nichts Wichtigeres gäbe. Das ging eine halbe Stunde so, bis die Kinder fertig waren. Dann hielt man sich gegenseitig die Handys hin, zeigte sich SMS oder Bilder und verabschiedete sich. Die heutige Gesellschaft wird mir immer fremder.... Gruß Wolfgang |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 20:33 Uhr. |