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A. Merkel in USA > Fotograf nutzt analoge SLR?
hallo Leute,
wenn Ihr heute Nachricht schaut (z.B. ARD), dann achtet Bitte auf den Fotograf, der A. merkel zusammen mit B. Obama fotografiert hat. Ist es digitales Fake (digitale Kamera nur mit "nostalgische" Bedienung)? oder nutzt er wirklich eine analoge Kamera und zwar noch mit dem Filmtransporthebel... |
Was wäre so schlimm, wenn?! Ich war heute erst noch in Dinslaken bei Foto Wolf, die haben da die Filme abgegeben und neu gekauft im fliegenden Wechsel ;-)
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Ich bin teilweise auch parallel unterwegs.
Ein auf Film aufgenommenes Foto ist einfach "anders". Kann ich nicht weiter definieren, aber obwohl ich teilweise XD7 und A700 parallel genutzt habe, die Film-Bilder sind einfach anders. Könnte man jetzt auf das kleinere Format schieben, aber auch so wirken die einfach. Und für die Presse... warum sollen die das anders sehen? Wenn es keinen Zeitdruck wie bei der Hochzeit in UK gibt... |
Ich habe jetzt extra in der ARD-Mediathek die 14 Uhr Tagesschau angeschaut. Da gabs keine entsprechende Szene.
DSLRs mit "Fake"-Schnellspannhebel gibts meines Wissens nicht. Ich kenne überhaupt nur eine einzige Digitalkamera mit Schnellspannhebel, der dort aber auch kein Fake ist. Denn der "Filmtransporthebel" transportiert eben nicht nur den Film, sondern spannt auch den Verschluß. Und letzteres muß man auch bei einer Digitalkamera machen. Ansonsten sehe ich das wie mein Vorposter. Film-Bilder sind einfach anders. Nicht besser oder schlechter. Anders. Und damit haben sie für mich absolut noch eine Berechtigung. Ob Analogkameras im Pressebereich noch eingesetzt werden, weiß ich nicht. Es dauert halt doch einiges länger, bis aus der Aufnahme ein Bild entstanden ist. Rainer |
http://nppa.org/news_and_events/news/2009/01/souza.html
Zitat:
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Chronisten und Historiker benutzen öfter noch analoge Filme statt digitale Aufnahmen. Das ist nicht aussergewöhnlich.
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Danke an Alle,
für mich war es einfach ungewöhnlich, dass im Fernseher Politiker mit analoger SLR abgebildet wurden. Ich habe es noch nie gesehen. Zitat:
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Hallo hzusammn
ich möchte mich jetzt nicht als Besserwisser oder "intelligenten Toilettenbenutzer" hier großtun, nur einfach mal Senf dazugeben. außerdem habe ich heute mal wieder besonders großes Mitteilungsbedürfnis. analoge Bilder wirken einfach "wärmer" und haben mehr "Tiefe", wie man sagt. Ich glaube, es liegt an der weicheren Abstufung von Farben und SCHWARZ, auch Tiefe genannt. Beim hochwertigen Drucken, nicht bei den "Tintenspuckern" die wir so verwenden, gibt es ja den 4-Farb-Druck, der besteht aus den 3 Grundfarben + TIEFE/schwarz. Wenn man sich Filme ansieht, die auf richtigem Filmmaterial aufgenommen wurden, so wirken die Farben auch wesentlich harmonischer als Video-Produktionen. Nicht umsonst gibt es ja Software, welche digitale Bilder wie analoge aussehen lassen. Und es hat auch lange gedauert bis ich mich vom analogen fotografieren verabschiedet habe. Erst als 4 MP "bezahlbar" wurden, habe ich eine CANON Powershot A80 gekauft. 300 EURO hatte sie damals gekostet, dafür kriegt man heute schon eine brauchbare DSLR. Die A80 habe ich heute noch. Meine analoge CANON FT, bereits 40 !! Jahre alt, auch noch. Ich glaube, ich muss mal eine neue Knopfbatterie für den Belichtungsmesser kaufen. Und einen richtigen Film .........:) Viele Grüße Karli |
Zitat:
Rainer |
Wenn der da Film nutzt, dann sicher nicht wegen der Anmutung - sondern wegen der Lagerfähigkeit. Negative halten >100 Jahre - digital wird das noch ein riesiges Problem (ob in 100 Jahren noch wer weiß, was jpg, arw, dng etc. so waren?)...
Andreas |
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