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Fastboy 07.06.2011 12:18

Profi-Fotograf
 
Dieser Herr, wie auch noch einige andere Damen und Herren, ist Profi-Fotograf im Madrider Zoo. Leicht zu erkennen an seiner A230 Profikamera samt Profi-Kitzoom.


-> Bild in der Galerie

Erheiternd fand ich das automatische aufklappen des Blitzes als wir am Eingang fotografiert wurden.

Und wir warten auf eine A77 Semiprofi-Kamera. :roll:

LG
Gerhard

o.teske 07.06.2011 12:26

Sehe es doch nicht so eng,

an der Spitze ist es halt einsam! ;-))
In Deutschland würde man ihn bestimmt "Immage Manager" nennen.

Gruß
Oli

Ogiw 07.06.2011 12:35

Muahaha,

im ersten Moment wollte ich mich schon bei Dir beschweren, dass man doch jedem seinen Spass an der Fotografie lassen sollte.
Aber wenn nun der EOS450 18-55IS und Alpha 230 Virus auch schon auf Profis (dazu zählt für mich, wer Geld damit verdient) umgreift ist das doch erheiternd.

Andererseits gilt doch das gleiche für für den Kamerahersteller, der sich denkt: " Wenn die Kunden alle eine DSLR für unter 300 Euro wollen, bauen wir eben eine".
Der Fotograf verkauft danach seine Bilder für den gleichen Preis als wenn er sie mit einer D3x gemacht hätte. Nur hat er sich 5000 Euro für andere Sachen aufgespart.


Was mich in Zoos viel mehr stört ist, dass jedes 2-jährige Kind mit einem be#¨!] I-Phone oder oder einer Digicam rumläuft und vor jedem Aquarium tausende Blitze und "Pieps" zu vernehmen sind. Noch schlimmer sind eigentlich nur ausgewachsende Menschen die das gleiche tun und scheinbar auch nach 6 Stunden im Zoo noch nicht bemerkt haben, dass man Scheiben nicht anblitzen sollte. Mal abgesehen davon dass das aus Respekt vor den Tieren nicht sein muss.

jameek 07.06.2011 12:39

Ich würde mal vermuten dass hier der ästhetische Anspruch an die Bilder nicht der höchste ist und daher könnte der Angestellte hier seinen Job auch mit ner Ixus machen.
Zeigt halt, dass das Equipment nur den Anspruch erfüllen muss. Was soll der mit ner D3x? Die Bilder würden eh nicht besser, schöner, toller, mehr verkauft.
Vermute auch mal, dass der Mann eher n Nebenjob dort verübt, als Profi-Fotograf zu sein...
Und bei den Cent-Beträgen für ein Foto-Schnappschuss nehme ich nicht an, dass die Gewinnmarge so groß ist, dass der Zoo hier 5000 Eur. "gespart" hat, sondern es eher dauert bis sich Equipment und Angestellter amortisiert haben...

Fastboy 07.06.2011 12:42

Wahrscheinlich musste der Zoo die Kameras nicht einmal kaufen.
Die werden von Sony gesponsert. An allen Ecken sind Sponsorentafeln aufgestellt.

Da ist Sony Espana aber nicht besonders spendabel.

LG
Gerhard

dey 07.06.2011 15:25

Zitat:

Zitat von Fastboy (Beitrag 1184799)
Da ist Sony Espana aber nicht besonders spendabel.

Wieso? Wieviel % der Besucher erkennt, was da am Bauch baumelt?
Für alle anderen wird mit einer Spiegelreflex fotografiert. WOW

Alles richtig gemacht.

bydey

hpike 07.06.2011 15:27

Zitat:

Zitat von jameek (Beitrag 1184798)
daher könnte der Angestellte hier seinen Job auch mit ner Ixus machen.

Wie kann man den im SUF soooowas sagen:shock: ne ixus, pöööh ;)

BeHo 07.06.2011 15:30

Man muss bedenken, dass so etwas früher mit einer Polaroid gemacht wurde.

Aber da klappte wenigstens nicht der Blitz automatisch auf.

cdan 07.06.2011 15:45

Zitat:

Zitat von jameek (Beitrag 1184798)
Ich würde mal vermuten dass hier der ästhetische Anspruch an die Bilder nicht der höchste ist...

Zitat:

Zeigt halt, dass das Equipment nur den Anspruch erfüllen muss....
Seit wann kann man mit einer A230 keine anspruchsvollen Bilder machen? Das Ergebnis hat nämlich nicht zwingend etwas mit dem eingesetzten Equipment zu tun.

Ein Profi kann sich auch dadurch auszeichnen, das er mit minimalem Mitteleinsatz das notwendige Ergebnis zu einem vertretbaren Preis erzielt.

der_knipser 07.06.2011 15:50

Viele schätzen den "Profi" falsch ein. Das ist nicht unbedingt der mit dem besten Equipment, sondern der seine Sache beherrscht, zufriedenstellende Qualität liefert und mit geringem Einsatz einen Gewinn erzielt, von dem er leben und sein Equipment finanzieren muss. Das könnte in diesem Beispiel alles passen.

Der Amateur finanziert sein Equipment meistens aus Erspartem, und holt diesen Betrag in der Regel nicht durch gelegentliche Nebenjobs wieder rein. Mit der Bildbearbeitung verbringt er Stunden, um das Allerbeste aus RAW und HDR und Blitzanlage und Superbody und Spitzenoptik herauszukitzeln. Oft genug nur, um hier im Album ein 1024er Bild zu zeigen...

Darüber kann der Profi nur leise lächeln, während er abends mit gefülltem Säckel zufrieden in seinen wohlverdienten Feierabend geht.


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