Tamron 70-180mm f/2.8 Di III VXD Sony FE-Mount
Wundert mich das dieses Thema noch keiner eröffnet hat? Oder habe ich etwas übersehen? :lol: Naja egal:
Tamron hat ein neues Objektiv für Sony E-Mount vorgestellt. Tamron 70-180mm f/2.8 Di III VXD Sony FE-Mount. Mit den 180mm kann Tamron natürlich wesentlich günstiger sein als die Konkurrenz, nicht zuletzt weil das Glas dadurch sehr schlank bleibt und nur 67mm Filterdurchmesser hat. Das dürfte die Nutzer vom 28-75 freuen, da dieses auch 67mm hat. Das Objektiv verwendet nun auch Linear Fokusmotoren und ist damit extrem schnell. Ich füge es bald auf meiner E-Mount Liste auf meiner Webseite hinzu. LG, Michael AmazingNature Alpha |
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Hoffentlich hat es nicht die AF/Augen-AF Aussetzter des 28-75 geerbt.
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Der von Dir aufgeführte Link ist nur ein Gerücht. Michael hat hier jedoch erklärt, dass sich das Gerücht bewahrheitet hat da das Objektiv inzwischen vorgestellt wurde. Also ist dieser Thread genau richtig um alles über das Objektiv reinzuschreiben :lol: |
Das ist schon lange kein Gerücht mehr. War schon kein Gerücht als der erste Thread dazu gestartet wurde.
Angekündigt wurde das schon letzten Oktober: https://www.digitalkamera.de/Meldung..._an/11510.aspx Dass Tamron dieses Objektiv viel günstiger anbieten kann wundert mich nicht. Nur 180 mm und kein Stabi. Das sind dann schon deutliche Abstriche. |
Ich finde das nicht verkehrt von Tamron.
Jedes Unternehmen versucht eine Lücke im Markt zu finden und sehr oft ist das eben auch der Preis. Daher hat Tamron hier alles getan, um so günstig wie möglich zu bleiben. Es ist bestimmt ein großartiges Objektiv, auch wenn ich bei meinem 70-200 GM bleibe. Aber wer nicht so viel ausgeben will, der verzichtet gerne auf 20mm und Stabi :D LG Michael AmazingNature Alpha |
Ich finde es übrigens auch wie geschaffen für APS-C.
Schön leicht und kompakt und bei 180mm noch f2.8. Weiß jemand schon den Preis? Ich schätze jetzt mal ins blaue 1200-1400 Euro... Wäre ein gewaltiger Unterschied zum 70-200 GM mit aktuell 2499 Euro, ist zwar nicht vergleichbar aber eine Alternative. LG Michael AmazingNature Alpha |
@ Androncius
Naja, im Link von mir, da halt leider immer noch im Glaskugel-Dingens steht gab es ja schon viel weiterführendes, ist ja aber egal ;) Jetzt haben wir einen Thread zum Weitermachen. ------ Ich wäre ja interessiert, als Alternative hatte ich mir das 70-200 G f4 in Erwägung gezogen, oder gar das 70-300 f4.5-x Das leicht, nicht so groß vom Tamron würde mich andererseits aber schon reizen. Oder doch eines der beiden anderen? :roll: |
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Die Entscheidung zum 70-200 f4.0 dürfte wirklich schwierig werden...
Es kostet mittlerweile nur noch 1100 Euro, ist auch wesentlich kompakter als das f2.8, hat Stabi, ist 20mm länger... ABER HALT KEIN F2.8 :lol::lol::lol: |
Das ist gar nicht so leicht, diese weißen Dinger machen mir Angst. Und wenn du wüsstest wie lange ich schon mit mir ringe zwischen dem 70-200 f4.0 dem 70-300 f4.5 oder warten auf Tamron. Das 2.8er von Sony ist mir ehrlich gesagt zu teuer.
Das f4.0 oder f.4.5 finde ich gar nicht so schlimm, draußen u.a. Landschaft, meist hell. |
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Aber ich warte ab, wie das Sigma 70-200 wird, und ob es einen Stabi drin haben wird, was das Tamron ja nicht hat. |
Wenn ich mich nicht irre, gibt es kein 3rd Party E-Mount Objektiv (nur das Tamron 18-200 baugleich mit dem Sony LE).
Deshalb denke ich, wird das Sigma auch keinen Stabi haben. |
Warum sollte das Sigma keinen Stabi drin haben? Wenn das wirklich der Fall ist, dann wäre Sigma schön blöd. Ein solches Objektiv ohne Stabi ist irgendwie witzlos.
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Die Sony Telezooms haben trotzdem allesamt einen Stabi. Wenn Sigma hier aus der Reihe fällt, haben sie einen Nachteil gegenüber den Sony Objektiven (Sony freuts).
Zudem lässt sich der IBIS nicht einstellen wie der OSS an den Telezooms. Stufen 2 und 3 gibt es nicht. Ich bleibe dabei. Wenn Sigma eine 70-200 ohne OSS bringt sind sie blöd. Dass Tamron überall spart nur um die Produkte billig und leicht zu machen ist bekannt. Sigma ist nicht dafür bekannt. |
Ich fände es sogar besser wenn kein OSS drin ist. In der Regel lässt sich damit leichter eine gute Abbildungsleistung erreichen.
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Tamron baut halt leichter und günstiger - aber nicht unbedingt schlechter.
SIGMA legt nicht viel Wert auf Leichtigkeit. Vielleicht auch gut da die beiden nicht vergleichbar sind. Wie gesagt - die SONY VF Kameras haben ja einen guten Stabi. |
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Ist mir auch neu, dass Sony Gehäuse Stabis richtig prickelnd sein sollen :) Meine A7RIV produziert immer noch deutlich mehr unscharfen Ausschuss als die A6400 mit dem 200-600. Inzwischen habe ich den Stabi im Gehäuse im Verdacht und den kann ich leider nicht einzeln ausschalten :( |
Vielleicht liegt das an der Pixeldichte?
An einem Bild mit 60 MP siehst du eine Verwacklung viel früher als bei 24 MP oder? Mir kommt es immer irgendwie so vor, als wenn die Fremdhersteller sich beim Sony E-Mount nicht so recht an einen Stabi ran trauen... Kennt ihr Fremdhersteller-Objektive für E-Mount mit Stabi? Zeiss Batis 85mm... und weiter? |
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Sind aber wirklich wenige...
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Das Batis ist deutlich kleiner, leichter und schärfer, sowie kontrastreicher. Das 70-200 G ist nur zu empfehlen, wenn man die Flexibilität braucht. Das interessanteste am 70-180 von Tamron könnte der Autofokus sein. Was ich da gesehen habe sieht sehr fix aus. |
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Ist das 135er Batis von euch beiden jetzt das gleiche? Ist aber 'nur' APS-C, oder?
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Ist ein VF Objektiv.
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Danke Peter... jetzt hör' ich aber auf, die ganze Zeit OT zu schreiben. Es geht hier ja um das Tamron.
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Die Pixeldichte der A7RIV ist jetzt nicht sooo viel höher als der einer APS-C A6400 ... Warum soll dann die Verwacklungsgefahr eklatant höher sein? |
Bisher kann dazu niemand etwas genaues sagen oder?
Die Hersteller jedenfalls (in dem Fall Sony) stellen ja immer die Behauptung auf, dass bei einer sehr hohen Auflösung wie z.B. 60 MP, die Verwacklungsgefahr höher ist. Warum betonen sie das nicht bei 24 MP APS-C? Warum schreiben sie nicht welch hoher Aufwand sie es gekostet hat ihren 24 MP APS-C zu stabilisieren? Warum bemerke ich an der A6400 ohne Stabi keine Verwacklung, aber an einer A7rvi merkt man es schon? Ist hierfür wirklich ausschließlich die Pixeldichte verantwortlich? Mir scheint das Thema immernoch nicht ausreichend genug geprüft. Habt ihr Quellen dazu, dass die Verwacklungsgefahr bei 24-26 MP genauso hoch ist als bei 60? Oder liegt es doch eher daran, dass 60 MP 1:1 viel näher ran gezoomt wird (nativ) als bei einem 24 MP Bild? Und man es daher bei 24 nicht so sieht? |
Ein 60MP-Sensor nimmt deutlich mehr Details auf als ein 24MP-Sensor
Da kann ich mir durchaus vorstellen, dass ich bei mehr Details schneller ein Verwacklung sehe |
Ja, ich bin mir eben auch nicht sicher ob man das nur mit "Pixeldichte" begründen kann....:?
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0,05mm entsprechen bei der α7R IV ca. 14 Pixeln, bei der α6400 13 Pixeln. In der 100%-Ansicht auf Pixelebene ist die Verwacklungsgefahr bei der α7R IV also kaum größer. Auf das gesamte Bild bezogen entsprechen die 0,05mm bei der α6400 aber ca. 1/300 der Bildhöhe, bei der α7R IV dagegen nur 1/450. Wenn man also die Aufnahmen auf dieselbe Ausgabegröße skaliert, wirkt sich die Verwacklung beim Vollformat sogar ein Drittel weniger stark aus. Im richtigen Leben wird man sich aber eher dafür interessieren, wie stark die Verwacklung bezogen auf das Motiv ist. Dazu muss man die ganze Rechnung mit den äquivalenten Brennweiten machen, d.h. hier für KB mit 300mm und für APS-C mit 200mm. Die absolute Verwacklung beträgt dann für letzteres nur noch 200mm * tan(0,01°) = ca. 0,035mm. Bei der α7R IV bleibt es bei 14 Pixeln, bei der α6400 dagegen sind es jetzt nur noch knapp 9 Pixel. Die Verwacklungsgefahr auf Pixelebene ist also bei ersterer mehr als 50% größer. Auf das gesamte Bild bezogen entsprechen sowohl die 0,035mm bei der α6400 als auch die 0,05mm bei der α7R IV ca. 1/450 der Bildhöhe. Wenn man also die Aufnahmen auf dieselbe Ausgabegröße skaliert, ist die Verwacklung in beiden Fällen exakt gleich groß. Wir sehen: Alle haben recht :crazy:. Es hängt nur davon ab, was genau man vergleicht. (*) Der Einfachheit halber nehmen wir mal an, daß der Abstand der Austrittspupille zum Sensor gleich der Brennweite ist, was streng genommen nur für einen Einlinser in Unendlich-Stellung gilt. Eine Abweichung bei realen Objektiven würde sich aber nur auf die absoluten Zahlenwerte auswirken, nicht auf die Verhältnisse untereinander, kann also hier vernachlässigt werden. |
@ usch
...top :top: |
Abgesehen von einem Kommafehler :top::top: Von usch kennt man ja nix anderes ;-)
Zitat:
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Stümmt, falsch vom Rechner abgetippt. Das müsste natürlich 0,035mm heißen.
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@usch
auch wenn es "nur" ein Ausflug (zurück) in die einfache Geometrie war ... ehe ich mir das selbst zusammengesucht hätte :oops: Vielen Dank :top: |
Hallo Usch,
vielen Dank für deine Mühe, dass ist echt super! So aufgedröselt habe ich das noch nie gelesen, das hilft wirklich weiter. Zum Link: Dir ist doch bekannt das Sony nun bei der A7rIV besonders darauf hingewiesen hat, dass sie diesmal ganz besonders daran gefeilt haben, den Sensor besonders gut im Gehäuse aufzuhängen. So sollen nochmal besser Stöße und Vibrationen abgefangen werden (warum wohl ?). Das kannst du auf der Produktseite nachlesen. So wie du das beschreibst, müssten Sie bei der A6600 aber den gleichen Aufwand betreiben...hab ich aber nix gelesen... |
Zitat:
Sie schreiben "verbessert" und "maximiert die Leistung des hochauflösenden Bildsensors", aber nicht, daß das speziell wegen der 61 MP notwendig gewesen wäre. Natürlich wird der Stabilisator gegenüber der a7R III verbessert sein, immerhin wird der auch für den Pixel Shift benutzt und kann jetzt auf halbe Pixel positionieren, also auf 2 µm genau statt wie vorher auf 4,5 µm. Zitat:
Ansonsten ist das Einzige, was sie auf den Produktseiten müssen, Verkaufsargumente zu liefern. Und wenn es nur die Schrauben sind, mit denen der Verschluss befestigt ist. ;) |
Andrea von SAR hat geleakte Specs veröffentlicht, darunter auch den empfohlenen Verkaufspreis (€ 1'499.-)
Tamron 70-180mm f/2.8 FE full lens specs and press text leaked |
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