Frage zum AF-C
 

Hallo liebe Forums- Mitglieder!

Ich habe da mal eine Frage zum "Kontinuierlichen Autofocus" (AF-C) bei der RX 100 M1:

In dieser Einstellung "pumpt" der Focus ständig hin und her; auch bei völlig statischen Motiven.
Ich hab´ mal wo gelesen, dass das normal wäre, weil die RX100M1 nur Kontrast- Autofocus hat und dieser dann halt ständig das Schärfemaximum so ermitteln würde.
Ist das tatsächlich so?

Wenn dem so ist, wäre es ja auch nicht so schlimm, Hauptsache die Kamera würde auslösen, wenn die max. Schärfe erreicht ist.
Das ist aber (zumindest bei mir) definitiv nicht der Fall!
Die Schärfe sitzt zu geschätzt 75% daneben! Bei AF-S ist die Schärfe hingegen korrekt.

Frage also:
Was könnte der Grund dieses Verhaltens sein? Ein Defekt? Oder ist die Einstellung "AF-C" bei statischen Motiven einfach unbrauchbar?

Vielleicht gibt es ja hierzu Erfahrungen von Eurer Seite?

der AF ist auf der Suche nach bewegten Dingen , steht locker da um jederzeit gefasst zu sein.....das ganze ist bei Kontrast AF wohl sehr ausgeprägt....

bzw. habe glaub in diesem od. anderem Forum schon gelesen (bei neuren Cams) , dass die Fotos auf C gerne nen ticken unschärfer wären....

sonst sehe ich das wie beim "Antischüttel"...
..aufm Stativ soll er ausgeschaltet werden....

Also das hieße ja dann, dass es mit der RX100 besser wäre "AF-C" für statische Motive zu vermeiden....

Ich benutze ja überwiegend die A7II und da ist mir eben (wohl aufgrund des anderen AF- Systems) dieser eklatante Unterschied zwischen "AF-S" und "AF-C" nicht aufgefallen. :zuck:

("Gefahr" erkannt - Gefahr gebannt! :) )

Genau so ist es. Der AF-C ist nicht für statische Motive gedacht.

Den Modus hätte sich Sony bei den ersten 1"-Typ-Kameras bis einschliesslich der RX10Mk3 sparen können.

Zum Glück ist der AF-S recht flott (solange das Licht gut ist / genügend Kontrast da ist) so dass auch bewegte Motive machbar sind. Zwar fällt Tracking flach, aber mit schnellem Anvisieren, Fokus Lock und Auslösen kommt man halbwegs zurecht.