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Petition für Reisebüros und andere kleine Reiseunternehmen
Hallo,
da wir hier alle gerne Reisen, eine kleine persönliche Bitte, da meine Schwester selbst ein kleines 1,5 Fraúen Reise büro betreibt und um ihr wirtschaftliche Existenz kämpft, an dieser Petition teilzunehmen. https://www.openpetition.de/petition...er-reisebueros Das betrifft nicht nur meine Schwester, sondern alle kleinen Reisebüros, kleinen Reiseverantstalter und selbstständige Reiseleiter etc. TUI und Lufthansa bekommen Milliarden Kredite oder bietet ihne diese an, die kleinen bekommen ausser dem Sofortgeld nichts. Hier ein paar Auszüge aus der Petition: "Die Coronakrise beginnt in der Tourismuswirtschaft nicht mit März 2020, sondern rückwirkend mit Herbst 2019. Alle seit letztem Herbst eingenommenen Gelder mussten wieder an die Kunden zurückgezahlt werden. Keine andere Branche musste ihre Einnahmen der letzten 6 Monate aufgeben. Eine Öffnung der Reisebüros bleibt weiter eine Nullnummer! Und dies voraussichtlich für das komplette Touristikjahr 2020! Was möchten wir mit dieser Petition erreichen? Um weiterhin für unsere Kunden ein Ansprechpartner und verlässliches Reisebüro zu sein, hilft uns nur eine Möglichkeit zu überleben: Finanzielle Soforthilfen: Dringend müssen Soforthilfen für die besonders stark und langfristig betroffene Tourismuswirtschaft verabschiedet werden. Keine Unterstützung nach einem Gießkannenprinzip, sondern zielgenau auf Grundlage der BWA aus dem vergangenen Jahr. KfW Darlehen auch für Unternehmen mit unter 10 Mitarbeitern, die durch den Staat abgesichert werden müssen. Unternehmen mit über 10 Mitarbeitern, stehen aktuell keine KfW Kredite ohne bankübliche Prüfungen zur Verfügung." Vielen Dank! P.S. An die Admins: falls hier nicht gewünscht bitte löschen. Edit: Link hoffentlich gefixt. |
Prinzipiell in Ordnung!
Der Link funktioniert bei mir nicht ! Zitat:
Ja richtig sie können die Leistung aktuell nicht erbringen, aber es ist dennoch ein Unterschied zu anderen Branchen. Tui & Co müssten halt zumindest die Provisionen übernehmen, denn die Vermittlung der Reisee hat stattgefunden, somit ist der Part der Reisebüros erbracht worden, oder ? |
Danke für Deine Antwort.
Du kannst auf der Petitionsseite Kommenatre hinterlassen, vielleicht kann man dir da kompetent darauf antworten. Ich kann es eher nicht, ich stecke da nicht so tief drin. IMHO: Das Reisebüro hat die Dienstleistung der Reisevermittlung erbracht und muss jetzt bei Stornierung die Provision zurückzahlen und die Rückabwicklung kostenfrei durchführen. Auszug aus der Petition: "Eine Bezahlung der Arbeit erfolgte noch nicht oder wenn schon Gelder geleistet wurden, werden diese vom Veranstalter zurückgefordert. Somit wird auch für die Bearbeitung der Stornos, Anfragen, Sorgen der Kunden kein Geld gezahlt. Auch die Schließung der Reisebüros sowie der Stillstand in der gesamten Welt und die damit verbundene Reiseeinschränkung, bringen keine neue Kunden und somit keinen Umsatz! Wir halten dies mal deutlicher fest: 1.) Verkauf der Reisen = 0,00 Euro Verdienst 2.) Storno der Reisen (Bearbeitung sämtlicher Anfragen) = 0,00 Euro Verdienst 3.) Geschlossene Büros, Reiseeinschränkungen = 0,00 Euro Verdienst" |
Ich bi schon bei Dir - alles richtig so weit und auch sinnvoll.
Alle wollen Reisen und sollten auch der Prämisse folgen: "Lass den Click in Deiner Stadt!" ! Also vor Ort buchen ! Aber der Link funktioniert leider nicht !!! |
Man kann auch einfach z.b. die Anzahlung in einen Gutschein umwandeln. Hab ich für meine geplante Madeirareise gemacht. Nicht um TUI zu retten, sondern um dem Reisebüro zu helfen.
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Guter Ansatz:top:
Ich bin leider der falsche Ansprechpartner - ich buche grad mal eine Fähre, ansonsten steige ich ins Auto wenn ich urlaubsreif bin und fahre los. Gut, die Fähre könnte ich auch im Reisebüro buchen - erwischt ! |
Zitat:
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Dankeschön. :)
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Ich mache mir auch so meine Gedanken zur Lage der Reisebranche und teile im Grunde den Inhalt der Petition.
So wollte ich Anfang Mai mit einem Berliner Spezialveranstalter 10 Tage nach Libanon und Syrien reisen. Die Tour fiel natürlich auch ins Wasser. Die 640 Euro, die ich angezahlt hatte, habe ich aber dort gelassen, auch weil die Reise nun (hoffentlich) im September nachgeholt wird. Andernfalls buche ich auf etwas anderes um. Auf die Idee, mir nun schnell das Geld wiedergegeben zu lassen, wäre ich nie gekommen. Dazu ist es mir einfach zu wichtig, dass seriöse und erfahrene Veranstalter, denen ich vertraue, am Markt bleiben. Denn wenn sie untergehen, stoßen bald andere in deren Lücken, und wer weiß, was da für Glücksritter, Spekulanten oder Dilettanten darunter sind... |
Zitat:
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