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speedy12 16.04.2010 14:12

PEGO Kamera-Technik
 
Hallo Forum,

Montags weggeschickt, Freitags zurück erhalten!

Da ich den Sensor meiner A700 nicht selbst reinigen konnte und bei mir in der nähreren Umgebung kein Fotogeschäft Sensoren reinigt, musste ich sie irgendwo einschicken.

Geissler ist mir aufgrund des Tenors hier im SUF nicht zuverlässig genug, vor allem die jeweils benötigte Zeit gibt mir zu denken.

Also PEGO. Und was soll ich sagen? Die ganze Sache inklusive Hin- und Rückversand dauerte fünf Tage, der Sensor ist sauber und gekostet hat das Ganze inkl. Versand und Märchensteuer 43 Euronen.

Ich denke, dass ist kein schlechter Preis und an der Ausführungsgeschwindigkeit ist auch nichts auszusetzen.

Wer also "auf dem Land" wohnt: PEGO kann ich nur empfehlen! :top:

Greets, speedy

PeterHadTrapp 16.04.2010 15:41

Hallo,

Gut zu wissen. Hast Du schon ausprobiert bis zu welcher Blende der Sensor sauber aussieht ?

speedy12 16.04.2010 15:58

Wusste gar nicht, dass das blendenabhängig ist ... tja, man lernt nie aus!

Ich habe es gerade mal mit Komi 50 probiert.

Bei f1.7 ist das Bild absolut sauber, bei f22 kann sehe ich einen winzigen Fleck im Bild. Er scheint nicht wirklich "sauber" zu sein (habe mit Vollauflösung geknipst). Der (endlich) blaue Himmel bietet hier wohl ein geeignetes Testmedium. Die ISO-Einstellung war übrigens auf 100, fall dies auch eine Rolle spielen sollte. Das erste Foto mit f1.7 ist zu hell geworden, denn trotz einer Bel.Korr. von -3.0 haben die 1/8000 geblinkt. Aber das hat auf das Ergebnis wohl keinen Einfluss.

Erklärst du mir noch, wieso es von der Blende abhängt?

Greets, speedy

PeterHadTrapp 16.04.2010 16:13

Der Grund ist eigentlich eher die Tiefenschärfe als die Blende. Die Sensorflecken die auf dem Filter vor dem Sensor liegen, sind natürlich "extrem" nah am Sensor. Je stärker du nun abblendest, umso größer wird die Tiefenschärfe und umso deutlicher sind die Sensorflecken sichtbar. Deshalb spielt der Sensorschmutz bei Praxisnahen Blenden bis f11 wirklich erst eine Rolle wenn es ziemlich grobe Verschmutzungen sin.

Wenn Du bei F22 nur einen winzigen Punkt siehst, dann haben die Jungs mehr als ordentlich gearbeitet.

speedy12 16.04.2010 16:23

Zitat:

Zitat von PeterHadTrapp (Beitrag 1005382)
Wenn Du bei F22 nur einen winzigen Punkt siehst, dann haben die Jungs mehr als ordentlich gearbeitet.


Das freut mich zu hören. Also ist PEGO ein guter Tipp?

Greets, speedy

PeterHadTrapp 16.04.2010 17:18

Offenbar :top:

Zu seligen Konica-Minolta-Zeiten war die Referenzblende für die Sensorreinigung f8 ... ;)

hatu 19.04.2010 11:51

Zitat:

Zitat von speedy12 (Beitrag 1005389)
Das freut mich zu hören. Also ist PEGO ein guter Tipp?
Greets, speedy

Ich kann aus meiner Erfahrung nur Positives über PEGO sagen.
Einziger kleiner Nachteil: man zahlt vielleicht ein paar Euros mehr, dafür machen es dann aber die guten, alten, gelernten Minolta-Hände !

Gruß hatu

HorstE 16.10.2012 00:04

Hänge mich mal jetzt hier ran...

Bei meinem Minolta AF 50/1,4 war die Blende verölt.
Am 08. Oktober (Montag) mit DHL zu PEGO - am 13. Oktober (Samstag) war es repariert wieder hier!
Preis: 85,68 € (einschließlich Versand und MwSt.)
Was will man mehr? Ich bin sehr zufrieden!

Gruß Horst

Justus 07.07.2020 19:44

Minolta 300mm / F2,8
 
Nach langer Zeit mal wieder eine Rückmeldung zu PEGO. Mein Schreck war erstmal groß, als ich bei meinem Minolta 300mm / F2,8 verölte Blenden feststellen musste. PEGO hat diese für rund 263 € gereinigt. Bei dem Wert des Objektivs ist das für mich absolut verkraftbar :top:.

Schön, dass das Schätzchen noch gerettet werden konnte :D.

DerGoettinger 07.07.2020 22:15

Ich hab das Glück, PEGO quasi um die Ecke zu haben, kann meinen "Kram" also persönlich dort abgeben und mir eben auch einen persönlichen Eindruck machen. Man merkt ihnen die Herkunft an und dass sie wissen, wovon sie reden. Ansonsten typisch norddeutsch ;):D Sie haben übrigens Anfang des Jahres die Räume gewechselt und sind von Bad Schwartau nach Reinfeld gezogen.

War letztens da, weil ich einen leichten Fahrradcrash hatte und dabei mein Minolta 28-135 auf der Kamera und beides an der Hand hatte. Der vordere Kranz (das Ding mit dem Filtergewinde) hatte sich dabei leicht gelöst, außerdem gelten die 28-135 ja als sehr empfindlich, was Stürze et al. angeht. Zum Glück hatte ich meinen UV-Filter drauf, der quasi als Knautschzone den größen Wums abgefangen hat. Filterglas gesplittert, Filterring leicht verbogen und von Hand nicht mehr vom Objektiv lösbar.

Für rund 80€ hat PEGO den Filter gelöst, den Kranz wieder befestigt und das Objektiv komplett durchgesehen. 's hat keine Woche gedauert und ich hatte mein Schätzchen wieder. Filter gehen wie Butter aufs Objektiv als wär nix gewesen :top:


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