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Wie immer keine Monokausalität !
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Rettungsplan für Schlafmützen.
"Dadurch bliebe auch der "momentane Technologievorsprung deutscher Automobilhersteller" erhalten." https://www.spiegel.de/auto/aktuell/...73966-amp.html "Gedanken haben sich die Autoren auch über die Herkunft des Stroms gemacht, der zur Herstellung von E-Fuels benötigt wird. "Besonders wichtig ist dabei, den Verkehrssektor mit dem Energiesektor zu verknüpfen", sagte der Initiator des Papiers, Christoph Ploß. Der Energieverbrauch eines mit E-Fuels betriebenen Verbrennerfahrzeugs ist dem Papier zufolge drei- bis fünfmal so hoch wie der eines reinen Elektrofahrzeugs." Das Problem nicht lösen, sondern verlagern. |
Wann begreifen wir / unsere Politiker / unsere Automobilmanager, dass das Verbrennerauto nicht durch EU-Grenzwerte, Schüler-Demos oder Trumps-Handelspolitik, sondern den technischen Fortschritt in naher Zukunft weniger nachgefragt werden wird.
Eventuell ja das Auto in seiner jetzigen Form als Individualfahrzeug überhaupt. Volkswirtschaftlich ist es übrigens nicht schlecht, wenn das Funktionsgleiche mit weniger Arbeitnehmern hergestellt werden kann. Wäre es anders, hätte es die industrielle Revolution nie gegeben und wir würden heute noch wie vor 100 Jahren 60 Stunden in der Woche arbeiten. Das Problem ist die gerechte, weltweit gerechte Verteilung der so erwirtschafteten Gewinne. Hans |
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Kein Problem, das ist alles ok, denn die Argumentation ist überaus sachlich und damit kann ich gut umgehen. Etwas stark ausgedrückt, jemand der (in diesem Fall ich) austeilt, muss auch einstecken können. (Sonst sollte man besser sein Mund halten) Von daher finde ich dein Einwand durchaus korrekt und gerechtfertigt! Gruß Wolfgang |
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Mit Verlaub, das sind Werte, die ich stark anzweifle. Der Energieinhalt von Diesel liegt bei 10 kWh/l und über die vielen Umwandlungsstufen: -Gewinnung von CO2 aus Luft -Reforming mit Wasserstoff zu Synthesegas aus Kohlenmonoxyd und Wasserstoff, die Hälfte des Wasserstoffs wird zu Wasser umgesetzt und muss entfernt werden -Umsetzung des Synthesegases zu Kohlenwasserstoffen (Fischer Tropsch-Synthese https://de.wikipedia.org/wiki/Fischer-Tropsch-Synthese) Dabei reagiert wiederum Wasserstoff mit dem Sauerstoff des CO zu Wasser und geht verloren. Wenn der Gesamtprozess 30% Wirkungsgrad erreicht ist das sicher sehr viel, zumal die meisten Schritte Hochdruck- und Hochtemperaturprozesse sind und die Abtrennung von CO2 aus der Luft auch sehr energieaufwendig ist Die kWh Strom kostet für Großabnehmer derzeit etwa 13 Cent, also betragen bereits die Stromkosten schon an die 4 € je Liter. Da ist weder die Abschreibung der Anlagen (edelmetallhaltige Katalysatoren!) noch der Betrieb der Anlagen mit eingerechnet. Will man diese Anlagen sinnvoll betreiben, müssen diese rund um die Uhr betrieben werden, da das An- und Abfahren solcher Anlagen Tage dauert. Zur Verarbeitung von Energiespitzen eher weniger geeignet....... Wenn man dann diesen Edelsprit im Motor verbrennt, ergibt sich ein Gesamtwirkungsgrad von unter 10 % oder anders ausgedrückt, ich brauche über diesen Weg 10 mal so viel elektrische Energie wie bei der Verwendung eines Akku- Fahrzeuges. Dabei jammern die Elektromobilgegner jetzt schon, das für die E- Autos der Strom nie reicht..... Aber für die Hersteller von Explosionsmotoren sicherlich der Traum schlechthin, könnte man doch so weiter machen, wie bisher. Ich fürchte aber, das wird ein Traum bleiben, selbst der Wankel ist gestorben, weil er gerade mal 50% mehr Sprit gebraucht hat, wie die Hubkolbenmotoren. |
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