Wie fotografiere ich den Mond
Liebe Fotofans,
Der Crop hat ja einen Vorteil, ich habe mit dem 400mm ein 600mm Rohr ohne was zu tun. Damit habe ich gestern Abend den Mond fotografiert. Die Bilder sind total schlecht geworden. 1. Die Kamera (:a:700) war absolut stabil auf einem Baumstrunk befestigt 2. Die Entfernungseinstellung wurde nach jeder Auslösung kontrolliert 3. Ich habe mit Selbstauslöser 2 Sec fotografiert 4. Verschiedene Zeit / Blende Kombinationen haben nichts gebracht 5. DRO war aus, AS war an Der Eindruck im Sucher war jeweils sehr gut, scharf und klar. Aber auf dem Display war z.T. nur Matsch, oder nur der Rand mit den Kratern scharf und der Rest des Mondes unscharf. In der Galerie hat es ja gute Bilder vom Mond... Was mache ich falsch? Danke für alle Tipps. Peter |
Hallo Peter!
Auf Grund der Erdrotation solltest Du eine Verschlußzeit von ca. 1/100 wählen, darunter ist die Wahrscheinlichkeit von Bewegungsunschärfe sehr groß. Am Besten stellst Du die Belichtung manuell ein, denn die Kamera wird den Mond immer überbelichten, da ja der Rest des Himmels dunkel ist. Meine letzten Aufnahmen entstanden mit folgenden Werten: Manuell, Zeit: 1/100 sek., F8, Bel-Korr: -0,5, Spiegelvorauslösung und Stativ. Viele Grüße Wolfgang Hier geht es zum Mond:-) http://www.fotocommunity.de/pc/pc/my...isplay/7297922 http://www.fotocommunity.de/pc/pc/my...isplay/4550968 |
Und AS würde ich eher ausschalten, der könnte bei Stativausnahmen sogar kontraproduktiv sein.
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Eine der Aufnahmen zu sehen würde bei der Diagnose helfen.
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Bei meinen letzten Mondfotos 2-3 Tage nach Vollmond hatte ich die Kombinationen f8+1/320 s bzw. f11+1/200 s bei 500mm. Die Bilder waren zwar etwas unterbelichtet aber bei längerer Belichtungszeit war der größte Teil des Mondes detailärmer, um nicht zu sagen "matschiger". Vielleicht sollte man mal ein DRI mit Belichtungsreihe versuchen? Ich habe allerdings keinerlei DRI-Erfahrung und weiß daher nicht, ob das mit dem Mond gut funktioniert. |
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Zu den allgemeinen Dingen bei Mondaufnahmen: ich hab es hier schon mehrfach gesagt, dass trotz Stativ und SVA bei wirklich langen Brennweiten (>500mm) und Astroaufnahmen eigentlich nur die "Hutmethode" in Frage kommt. ==> Verschluss auf "B", Objektivöffnung mit schwarzem Karton abdecken, warten bis nichts mehr wackelt (1-2sek), Objektivöffnung kurz freigeben (experimentieren!). |
Hallo Wolfgang!
Warum f8? Tschüß, Eckhard Zitat:
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Etwas aufgepeppt wurde das daraus: http://www.foto-genuss.de/index.php?...=1&picture=592 Zitat:
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