Na, da will ich mal schaun, ob ich noch den Blitz bekommen kann und dann muss mein Vater (er liest mich Sicherheit hier mit... :D) eben herhalten.
Und wehe er bekommt das nicht hin :twisted: :D |
Hallo Sebi,
welch ein Anblick die beiden 5400er mit der 7D im wireless Modus arbeiten zu sehen. Ein ganz ganz großes Projekt welches Du da auf die Beine gestellt hast :top: Sicher sind Du und Deine Familie das wochenlange Blitzen und die unzähligen Arbeitsstunden satt und neue Bastelprojekte sind in weite Ferne gerückt. Gerade habe ich über die Konstruktion Deines Adapters nachgedacht. Eigentlich funktioniert das ganze wie ein Dolmetscher zwischen Kamera und Blitz :?: Sicher weißt Du von den Objektiven der Marke Sigma. Viele der alten und oft edlen Schätzchen werden von unseren neueren Kameras nicht erkannt. Ich selber besitze ein kompatibles Sigma 75-200 f2.8-3.5. Die Linse ist ein wirkliches Schmankerl, lichtstark und offen bereits gestochen scharf. Die absolut gleiche Linse habe ich nochmals für nur €20 ersteigert, leider ist sie nicht kompatibel, die Kamera erkennt sie einfach nicht. Update von Sigma - FEHLANZEIGE :evil: Denke mein Beispiel trifft auf einige andere hochwertige Linsen ebenfalls zu. Nun eben dachte ich an Dein aktuelles Projekt und wie viel einfacher währe möglicherweise ein Adapter zum anmelden einer alten Linse an einer neueren Kamera............ Ich hör ja schon auf :oops: Nochmals, ganz tolle Sache was Du aus den alten 5400ern gemacht hast :!: Viele Grüße Michael |
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Aber Sigma sollte sich damit auf die Hinterbeine stellen und auch die älteren Objektive umrüsten. Aber sicherlich ist es lukrativer, neue Objektive zu verkaufen! |
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Grüße Michael |
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@Hademar: jedes Minolta-AF-Objektiv enthält sowieso einen Chip, auf dem die Daten gespeichert sind (Brennweite max/min, Blende max/min und noch ein paar andere Daten). Es spricht also nichts dagegen, den ursprünglichen Chip gegen einen neuen zu tauschen - der Platz ist sowieso vorhanden. Sebi |
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Insgesamt erscheint mir vieles "zu berechnet" - was wohl auch die vielen Probleme mit dem Blitzsystem an digitalen Kameras erklärt. Natürlich kenne ich die technischen Unterlagen nicht - mag sein, daß vieles, was jetzt unverständlich ist, sich in wohlüberlegte Details verwandelt. Aber bereits die Aufteilung des Belichtungssystems in zwei Teile, wovon eins im Blitz und eins in der Kamera sitzt, verstehe ich nicht, ebensowenig die verschiedenen Vorblitze bei Dimage und Dynax. Dabei verwenden beide (auf dem Papier) 14-Segment-Mehrfeldmessung. Und Minolta wird kaum das Rad ständig neu erfinden... Andererseits muß man Minolta ein Kompliment machen - die 9 Bytes des analogen Formates enthielten (bis auf die Blitzzeit und die Verschlußzeit) alles, was man auch im neuen Protokoll verwendet - obwohl bei TTL sicher völlig überflüssig. Sebi |
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Woher beziehst du die Information, dass die 7D über eine Blitz-Spotmessung verfügt? Meines Wissens werden mit externen Blitzen alle 14 Zonen der Mehrfeldmessung, mit dem Kamera-internen Blitz die zentralen drei Messfelder und deren Umfeld und mit den Makro-Blitzen das zentrale Messfeld sowie dessen Umfeld berücksichtigt. |
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Davon, daß die 7D das eingestellte Meßverfahren verwendet, war ich ausgegangen - habe es aber auch gerade nochmal probiert: "zielen" auf den Lichtkegel einer Halogenstandleuchte im S-Modus bei 1/125. Ich bekomme als Blenden 14 (Spot), 9 (14-Segment) und 10 (mittenbetont). Eine Beschränkung der Meßmethoden ist ja auch nicht mehr notwendig - beim TTL kommt sie nur vom einzelnen Sensor im Spiegelkasten, der eben Spot erzwingt. Sebi |
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Danke für den Link! Hab mal schnell versucht mich da reinzulesen, wie ich verstanden habe geht es hier ausschließlich darum der Kamera ein so nicht vorhandenes Objektiv vorzugaukeln. Die gesamte objektivseitige Datenerfassung und Übertragung in einen neuen Chip einzubauen ist aber wahrscheinlich ein ziemlicher Aufwand. Unsere alten Sigmas verfügen aber bereits über alle notwendigen Funktionen für den AF Betrieb. Insbesondere werden Blende und Brennweite über Sensoren an die Platine und weiter an die Kamera geleitet. Mit den älteren AF Kameras klappt das auch prima. Insbesondere ist erstaunlich dass innerhalb einer Serie - ohne erkennbare Zuordnung durch Seriennummern die Kompatibilität scheinbar wahllos gestreut ist. Ich glaube hier geht es nur um winzige Fehlerchen im Protokoll, vielleicht auch nur ein Widerstand der im Toleranzbereich der Fertigung mehr oder weniger durchlässt und so das Objektiv kompatibel oder auch inkompatibel an verschiedenen Kameras werden lässt. Werde jedenfalls mal sobald meine beiden Sigmas hier zusammen auf dem Tisch liegen (eine habe ich gerade verborgt) ein bisschen basteln und mit meinen bescheiden Mitteln versuchen einen Unterschied auszumachen. Was würde ich dafür geben Deine elektronischen Kenntnisse zu haben :D Na ja, sollte dabei etwas herauskommen wird man es hier im Forum zu lesen bekommen. Viele Grüße Michael |
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Wie und womit man -ganz praktisch- ROMs auslesen und brennen kann, weiß ich übrigens nicht, aber sowas lässt sich ja rausfinden. Rein theoretisch wäre ich übrigens an einem ROM-Image dieses Objektivs sehr interessiert ;) |
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Nur, wenn die geschlamp haben, geht das. In allen anderen Fällen sind die Chips so gewählt oder die Konfigurationsbits so gesetzt, dass der seine Software nicht wieder preisgibt. Dabei kommt sonst so etwas wie das hackabike raus... Tobi |
sony alpha100
Hi Leute,
verstehe ich es richtig, daß die Adapter-Platine bisher nicht mit der Sony alpha100 getestet wurde? Ist ein Test an der Sony geplant? Ich frage, weil zumindest die letzten Metz-Blitze zwar mit der KM 7D funktionierten, mit der sony alpha aber nicht mehr. barri. |
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Oje, gings hier nicht mal um einen 5400er?
Ich habe am WE meinen SF-1 auseinander genommen, der lässt sich bestimmt auch per MC aktivieren..darf ich auch noch? Spaß beiseite.. Zitat:
Bei der RD3000 hat das also deswegen geklappt, weil sie nicht über CCD scharfgestellt hat? |
Re: sony alpha100
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BTW @Sebi: Wie sieht es eigentlich aus, schon Zeit für mein schätzchen gehabt? |
Hallo mitenander,
ich habe in der Tat zwischendurch sowohl mit einer Alpha als auch einer 5D mal getestet. Nur: ich habe danach noch umfangreiche Änderungen vorgenommen, die ich nur mit der Dimage A1 und der 7D testen konnte. Daher kann ich nicht sagen, wie sich der Blitz jetzt an der Alpha oder der D5D verhält. Leider haben letzte Tests gezeigt, daß nach dem Umbau die Kompatibilität mit älteren Kameras dahin ist. Eine 7xi erkennt den Blitz zwar, löst aber nur einen sehr kurzen Blitz aus - danach stellt sich der Blitz tot (man muß kurz die Batterien entfernen). Eine 700si blockiert komplett, wenn der modifizierte Blitz angeschlossen wird. Allerdings geht bei den aktuellen Preisen für 5400er der Trend wohl eher zum Zweitblitz, sodaß ich in dieser Richtung derzeit nicht an Verbesserungen arbeite. Wenn sich die positiven Rückmeldungen häufen, kann man das evtl. später als "Sahnehäubchen" draufsetzen ;-) Sebi |
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Sunpak
Kann man diese Operation auch mit Sunpak PZ4000 für Minolta oder Metz 44AF3M machen?
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Hallo sebi,
ich habe heute Abend die Platine geätzt und kann morgen den "Dolmetcher" fertigstellen. Mein Kumpel der sich mit den Atmels ganz gut auskennt meinte, dass die Pull-Up Widerstände eigentlich überflüssig sind, da man für jeden I/O Pin einen internen Pull-Up softwaremäßig aktivieren kann. Bedeutet das, dass ich mir die Lötarbeit sparen kann? Hast Du inzwischen herausgefunden, ob die Widerstände für den ESD-Schutz notwendig und richtig dimensioniert sind? Gruß Darkstar. |
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@binichfan: richtig, der Dragon kann auch die high-voltage-serial-Programmierung. Was die RD3000 angeht - ich dachte die hat ein CCD pro Farbe?! @kokobacsi Ja, aber: die Ansteuerung ist derzeit speziell auf die Minolta-Blitzgeräte zugeschnitten, das Timing ist schon einigermaßen kritisch. Ohne Änderungen wird es sehr wahrscheinlich nicht laufen. Sebi |
Hi sebi,
Du schreibst weiter oben, daß durch die Modifikation, der Blitz nicht mehr für die analgon Kameras (z.B.9xi) geeignet ist. Nur so als Idee, könnte man nicht durch einfügen eines ordinären Umschalters auf den Leitungen WIRELESS, FLASH_DATA, CAM_DATA, FIRE Deine Schaltung quasi überbrücken, so daß er wie wenn nichts wäre wieder für die Analogen funktioniert (hätte gedacht, ein 4fach-UM müßte reichen)? Zwecks Optik, wie der Schalter im Blitz-Gehäuse eingebaut wird (Loch bohren usw.), bleibt ja dann jedem selbst überlassen ob er das tun will. Grüße Atrus |
Hi Atrus,
Es ist leider nicht ganz so simpel. Denn die Taktleitung des Blitzes (FLASH_CLOCK) wird immer auf LOW gehalten, wenn keine Taktpulse an CAM_CLOCK anliegen. Jetzt könnte man natürlich einfach die Leitungen zum Blitz einmal auf den Sockel und einmal auf den Adapter schalten. Doch dann liest der Adapter nach wie vor mit und quasselt eventuell dazwischen. Es muß also zumindest noch die Datenleitung CAM_DATA zum Adapter unterbrochen werden, wenn "Durchgangsbetrieb" gewünscht ist (die CAM_CLOCK-Leitung wird immer nur gelesen, nie geschrieben). Ebenso sollten bei Durchgangsbetrieb FIRE und WIRELESS vom Adapter getrennt werden. Das macht eine Menge mehr Kabel, die - wenn man nicht Kupferlackdraht verwendet - nicht mehr so ohne Weiteres im Blitz platz finden... Mindestens ein 5xUM ist also notwendig - und der ist nicht ganz winzig. Sebi |
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Tobi |
*hüstel ... also * Leute mal Hand aufs Herz,
wer von Euch benutzt noch wie oft die analogen Schätzchen und dann auch noch im Blitzbetrieb ? Meine 700si hat im Frühjahr das letzte foto gemacht, und das war ein Landschaftsbild, weil ich mal WW ohne Crop wollte. Ansonsten wüsste ich keinen Grund eine analoge auszupacken. Ich behaupte einfach mal, dass das wirklich nicht bei so vielen von Euch anders ist, dass es den Mehraufwand rechtfertigen würde. und jetzt ...http://forums.torrentspy.com/images/smilies/ignore.gif psssst bevor das ganze web Bescheid weiß ... http://forums.torrentspy.com/images/smilies/ignore.gif und Blitze bei ebay kucken .... |
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Tobi |
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Sebi |
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Tobi |
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Man könnte überlegen, CAM_FIRE oder WIRELESS dazu zu verwenden. Diese Signale sind low-aktiv - sie führen high-Pegel und werden nur kurzzeitig auf Masse gelegt. Sobald der Adapter erkennt, daß der Pin länger als z.B. 1s auf low liegt, könnte er sich dumm stellen. Aber auch das geht nicht ohne Programmlogik... Eurer Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt - nicht umsonst ist die ganze Geschichte OpenSource! Ich halte eine Lösung ohne Schalter für besser - irgendwie erkennt ja auch der 5600er, welche Kamera ihn gerade anspricht. Freiwillige vor! ;-) Sebi |
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Freiwillige vor ist gut..ich habe eine XD7 und noch ne XGM, so mit Mittenkontakt und zwei weiteren Stiften.., die kommen noch richtig aus der Versenkung gekrochen, wenns auf den Auslöser drückst.. |
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Bin mal gespannt, wann die ersten Auktionen mit "kann kompatibel gemacht werden" auftauchen :cool: Sebi |
Hallo Sebi,
ich hab heute morgen die Platine mal zusammengebraten und konnte mit einer Optikerlupe keine Fehler erkennen. Über ein paar Drähte hab ich dann die jeweiligen Pins mit dem Sockel des STK-500 verbunden, aber AVR-Studio gibt leider eine Fehlermeldung aus, als ob der Tiny überhaupt nicht im Sockel stecken würde. Gibts da noch einen Trick oder muss ich einen Adapter benutzen, der direkt an den Tiny geht? Gruß Darkstar. |
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Ob die Programmierung "durch" die 4k7-Widerstände funktioniert, habe ich noch nicht ausprobiert. Die Spannung des STK500 sollte auf 4,5V eingestellt sein - warum es mit 5V nicht (zuverlässig) funktioniert, habe ich noch nicht herausgefunden. Der Testclip setzt direkt an den Pins des Tiny an, damit sind der 100nF-Kondensator und die 10k-Pullups aktiv, alles andere wird umgangen. So kann ich problemlos programmieren. Ach: hast Du das STK-500 korrekt konfiguriert? Der Tiny (bzw. der Adapter) kommt in den blauen 8-poligen Sockel, für ISP (bis zum Wegdefinieren von RSTDISBL) muß ISP6 mit SPROG1 verbunden werden. Für HVSP ist das Setup etwas komplizierter, ist im Handbuch unter 3.6.2.2 beschrieben. Der richtige Modus muß im WinAVR natürlich auch ausgewählt sein. Sebi |
Hi Sebi,
das geht so nicht :cry: Wir haben jetzt so ziemlich alles versucht was uns eingefallen ist. Sogar den Tiny direkt mit dem Sockel verbunden ging nicht. Die Fehlermeldung kommt immer schon beim lesen der Signatur. Irgendwo ist bei uns noch ein grundsätzliches Problem. Wir haben auch schon zwei verschiedene STK500 ausprobiert, mit jeweils anderer Firmware. Bringt leider nix. Auch der lose Chip den ich hier noch hatte funktioniert nicht. Da ich nicht glaube, dass beide Tinys defekt sind, wirds wohl an irgendetwas anderem liegen. Die ATMega16 lassen sich ohne Probleme auslesen und progammieren, aber den Tiny will das Mistding nicht. Falls Du noch irgendwelche Tips bezüglich der AVR-Studio Version und Konfiguration bzw. der STK500 Konfiguration hast, wäre ich dankbar. Kannst Dir Zeit lassen, ich mach jetzt erstmal Wochenende. Gruß Darkstar |
@Darkstar
Welches Flashprogramm setzt Du ein? Bei einigen müssen noch config-Dateien erneuert werden, damit die den Tiny13 erkennen, sofern ich die Thematik bislang kapiert habe. @alle, die einen Lötkolben halten können und sich für ein einmaliges Projekt kein STK500 zulegen wollen Minimalschaltung zur seriellen HVS-Programmierung Achtung, die verwendeten Transistoren enthalten teilweise Widerstände! Beschaltung hier |
Wir benutzen hier AVR-Studio und irgendeinen Windows Compiler. Ich werde aber mal versuchen, den Tiny unter Linux zu beschreiben.
Gruß Darkstar |
@DarkStar
Habt Ihr denn beim STK-500 die notwendigen Kabelverbindungen gesteckt? Für HVSP gibt´s ein anderes Setup als für ISP! Ist der Tiny richtig angeschlossen? Ich habe zum Testen den Tiny auf eine 8pol-IC-Fassung gelötet und ihn so in den Sockel des STK gesteckt. Unter Linux muß man für HVSP zwingend avrdude-5.2 verwenden, ältere Versionen können nur den ISP-Mode! Aber sofern AVR-Studio das STK erkennt, ist das mit Sicherheit nicht das Problem. Es steckt hoffentlich nicht in irgendeinem anderen Sockel noch ein AVR?! Dann geht´s auch nicht! Sebi |
Die Verbindungen habe ich gesteckt wie im Handbuch angegeben. HVSP habe ich auch schon probiert. Beim Lesen der Signaturbytes wird immer ein Fehler angezeigt, vielleicht ist mein Tiny ja schon im Jenseits??? Ich bekomme die gleichen Fehler nämlich auch mit avrdude-5.2 unter Linux. Der Programmer und alles wird richtig erkannt, aber beim Lesen kommen immer nur 0xff.
Natürlich steckte auch noch ein ATMega16 im roten Sockel, aber auch wenn man den rausnimmt ändert sich nichts. Die Verbindung zur Platine, auf der ich inzwischen den Tantal ausgelötet und die ESD-Widerstände überbrückt habe, mache ich über ein DIL-Gehäuse mit Anschlussklemmen, die über Kabel mit den Pins auf der Platine verbunden sind. Ach ja, dass die nicht 1:1 (Pin1 ist links oben, aber Pin8 ist nicht rechts oben...) verkabelt werden können, habe ich auch schon rausgefunden... Vielleicht ist der Tiny ja bei der Gelegenheit abgeraucht? Gruß Darkstar. |
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