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Ich bin weiß Gott kein Grüner, trotzdem umweltbewusst und kein Jasager zu mangelhaften Planungen. Würden in meiner direkten Nachbarschaft ohne Rücksicht auf Gesundheitsgefahren Windräder aufgestellt oder eine Schneise für eine Überlandleitung gezogen, würde ich auf Gesundheit schonende Mindestabstände bzw. Erdkabelverbau achten. Zudem würde ich mir auch nicht intakte Natur (egal ob in meinem Umfeld oderanderenorts) ohne Not zerstören lassen. Ergo, man sollte für eine funktionierende Energiewende schon einen schlüssigen Plan haben und das Handeln nicht nur ökonomisch motiviert zu Lasten der Betroffenen ausgestalten. Da würde ich wohl auch auf die Barrikaden gehen. Übrigens: Den Grünen, der sich für Schneekanonen auf dem Feldberg einsetzt, würde ich gerne persönlich Kennenlernen. Der Schwarzwald ist ja meine alte Heimat. Hat sich da der Wind um 180 Grad gedreht, durch Klimawandel? :crazy: |
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nur aus meiner Sicht zieht dir Argumentation nicht. Das kann man auch so interpretieren: jetzt haben wir schon eine Schweinerei mit dem Öl, eine Schweinerei mehr mit dem Lithium macht den Kohl nicht fett. Die E-Mobilität in den Städten ist keine Lösung, so wenig wie der Benzinverkehr. Die Reduzierung des CO2 Werte erfordert andere Maßnahmen. Die Dieselargumentation wäre nicht ans Tageslicht gekommen, hätten die Zulieferer das Schummelspiel der OEMs nicht mitgemacht Man kann ja mal ein Brainstorming machen ohne es zu bewerten: Reduktion der Straßen, Verengung der Hauptstraßen, Stadtparkplätze, Verdopplung der Busse bei reduzierter Straßenbreite, Verkaufsverbot von Fleisch aus Massentierhaltung in Supermärkten (Rauchverbot geht ja auch), Verdoppelung Preis der Gerichte in Läden, deren Mahlzeiten zu 70% aus Fleisch bestehen. Schnelles Wlan in der S-Bahn, Flexibles shared desk für mitarbeiter an stadträndern... |
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PS: Ja, ich weiss, wie das ist. Und es macht(e) nicht wirklich Spass, im Winter mit dem Fahrrad 20km zur Arbeit zu fahren. |
Wer sagt denn, dass "die Gretas" das alles fordern? Es geht ja nicht darum, dass wir wie in der Steinzeit leben, sondern dass in vielen Bereichen Optimierungen vorgenommen werden müssen. Es geht nicht um 100% Reduktion, sondern vielleicht um 20-30%.
Allein die Formulierungen hier zeigen, dass die Gegner dieser Bewegung nicht bereit sind auf der Sachebene zu diskutieren, sondern das Anliegen dieses Mädchen durch persönliche Diffamierung schlecht zu machen. Für alle, die behaupten in D wäre eine Stromerzeugung durch Wind und Sonne nicht möglich, weil:"...was ist wenn im Winter zwei Wochen Nebel und Windstille herrschen?" Dem empfehle ich diese Daten zu studieren! Heuer gab es keine Woche in der der Anteil der erneuerbaren Energie unter 29,5% lag. Maximum lag bei über 66%.... |
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Der Ausbau des Stromnetzes ist dringend erforderlich, auch wenn viele, wie auch die Grünen (denen ich kein Schwarzen Peter zuschustern will) meist dagegen plädieren. Dem ist halt so, man kann es in vielen Berichten im Internet nachlesen. Vor einiger Zeit kam dazu auch ein Bericht in ARD oder ZDF. Gruß Wolfgang |
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Gruß Wolfgang |
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Schade, wenn die Diskussion in diese Richtung läuft. Es wäre interessant, über technische Alternativen und Wirkungsgrade zu diskutieren, aber die Zahlen interessieren nicht alle. Ich erinnere an folgendes: http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...d.php?t=168727 |
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keine Ahnung welchen vernünftigen Grund es für höhere Werte gibt... :zuck: Zitat:
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war ja ein Brainstorming, kann gerne erweitert werden.
Acha, ein Punkt habe ich noch: da alle Google RZ soviel CO2 verbrauchen wie die Stadt NY,, alles an einem Tag, wären emmisonsfreie RZ die Lösung und keine Verlagerung der RZ auf den Meeresvrund um Kühlumg zu sparen Sollte es Google oder die Amazons der Welt nicht schaffen,dann durch eine Reduktion der Rechenleistung. |
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