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Edit: Hab's eben auch im Originalbeitrag korrigiert. |
Das gibt deinem Beitrag einen etwas anderen Sinn. ;)
Dennoch: Es wäre schön wenn wir die Wende mit einem entsprechendem freiwilligen individuellen Verhalten erreichen könnten. Aber das funktioniert nicht wie man sieht. Solange die Kosten für unökologisches Verhalten nicht jetzt und unmittelbar anfallen, sondern auf andere Regionen und Generationen verlagert werden, solange werden sich die Mehrzahl der Menschen und insbesondere die Industrie in einer Marktwirtschaft, getrieben von Kostensenkung und Wettbewerb, entsprechend verhalten. Erst wenn die Kosten für bspw. Klimaerhalt aufgeschlagen werden ändert sich was. Man kann ja an anderer Stelle wieder für Entlastung sorgen. Leider funktioniert das zum Teil auch nur länderübergreifend. Meine Meinung. |
Sinnvolle Konsequenzen an der Kasse für ökologische Konsequenzen wäre ein richtiger Weg.
Für diese politische Entscheidung fehlt es der notwendigen Unterstützung. Schönes Negativbsp: Lebensmittelampel. Allerdings zeigen die SUV, dass selbst mit erhöhten Kosten Vernunft nicht zu erzwingen ist. |
Es wäre schön, wenn sich Umwelt und Klima schonende Geräte und Fahrzeuge als hipp eignen würden. Für manche ist es immer noch wichtig, wie man sich als coole Socke präsentieren kann.
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Ja mit Tesla kann man Staat machen! Aber noch ist jeder dritte Neuwagen ein SUV (Quelle KBA)!
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Letztendlich schiebt Musk den Markt massiv an, weil er zeigt was geht und die anderen, die immer predigten was bei E-Mobilität nicht geht, müssen wohl oder übel nachziehen somit bringt`s alles was.
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Das hatten wir doch alles schon: Golf KriegI + II, Niger-Delta, Deepwater Horizon, Amoco Cadiz, Exxon Valdez, ...soll ich weiter machen ? 1 Liter Öl verpestet 1 Mio L Wasser. Sprich E-Mobilität ist natürlich nicht per se umweltfreundlich, richtig, aber umweltfreundlicher und zwar um ein vielfaches, als das was wir aktuell anstellen, um unsere Mobilität aufrechtzuerhalten! Aber bitte lasse beiden Gedanke auch Second-Life und Recycling bei Batterien nicht außen vor - der verbrannte Sprit ist definitiv verbrauchter Rohstoff - die Batterie können noch Jahre nach dem Autoleben als Wallcharger / Zwischenspeicher dienen. Und mit jedem Kilometer mehr entfernt sich der Verbrenner ökologsch vom E-Mobil, sprich die Bilanz des E-Mobils wird permanent verbessert. Zitat:
Wenn man wirklich wollte, könnte man es machen wie in Norwegen oder Holland, aber solange die deutschen Hersteller nichts vergleichbares haben will man halt nicht, sondern versucht Tesla aus der eh schon minimalen Förderung noch ausgrenzen und konzentriert sich auf Ausländermaut und Motorradführerschein-Details ?!? |
Richtig, aber Whataboutism hilft hier nicht weiter. Beides ist, wenn man wirklich ehrlich sein will, ökologischer Unsinn. Was fehlt, ist eine echte Alternative, die die Umwelt nicht auf die eine oder andere Weise in Mitleidenschaft zieht.
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Ok, wenn es keine Alternative gibt, die die Umwelt nicht belastet, ist es dann nicht sinnvoll das zu nutzen, was die Umwelt am geringsten belastet, wenn man auf Mobilität nicht komplett verzichten kann.
Mit dem Vorwurf "Whataboutism" kann natürlich auch jede Diskussion im Keim ersticken, da alle Alternativen, sofern diese nicht ohne jeglichen Makel sind, per se diskreditiert werden. |
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