Alpha-Kameras ziehen um
Ich weiss, dass es (fast) niemand interessiert, aber trotzdem:
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Hoffentlich ist diese Meldung an einem Freitag dem 13. eine gute Nachricht für das Alpha-System. Die bisherige "Heimat" in Osaka war ja auch das "Zuhause" des Minolta-Kamerasystems. |
Und ob das von Interesse ist. Endlich mal wieder Fakten von Sony und nicht nur Spekulatius. :lol:
Deine leise ausgesprochene Befürchtung im letzten Abschnitt halte ich für unbegründet. Zum einen können Geschäftsbereiche an einem Standort wunderbar nebeneinander herwirtschaften, so dass keine Assimilation der Alpha/Minolta Traditionalisten bei anderen Sony-Bereichen zu befürchten ist. Zum anderen wäre eine Einflussnahme der Cybershot Mächtigen und der Video Enklave in mehreren Punkten wünschenswert: - Die Cybershot Leute haben teilweise mehr drauf, was Oberflächengestaltung und Design angeht. - Die innovativen features der Cybershot Kameras dürfen gerne schneller in die Alphas wandern - Auf eine gute Videofunktion in Alpha Kameras warten wir wohl schon alle länger - Wenn es denen dort in Tokyo tatsächlich gelingen sollte, Synergien schneller zu heben, ist die Innovationsrate bei Alpha Kameras höher und wir müssen nicht mehr so lange auf neue Kameras, wie beispielsweise den Nachfolger der Alpha 700 warten. Der einzige Nachteil der mir einfällt wäre, dass die Mitarbeiter nicht von einem zum anderen Standort umziehen, das ganze ein verkapptes Stellenabbauprogramm ist, und die Alpha Sparte durch Personalverzicht an Performance und Know-how verliert. Dann bekämen wir weniger und weniger gute Alpha-Produkte. |
Ach, von Tokyo nach Shin-Osaka fährst Du 155 Minuten, das ist normale Pendlerzeit :twisted:
Zudem wohnen sowieso viele Japaner die Woche über am Arbeitsort und kehren erst am Wochenende heim (ganz Shinjuku hat sich darauf spezialisiert... :cool:) Insofern glaube ich nicht, dass das zu Know-How-Verlust führt. |
Selbst bei den "arbeits- und obrigkeitsdevoten" Japanern kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Fertigungsleute von Osaka nach Tokio in grosser Zahl umziehen werden. Auch pendeln werden die nicht. Das wären minimum 3 Stunden Arbeitsweg (eine Strecke = ca. 500 Kilometer) mit dem Hochgeschwindigkeitszug.
Ergo mein worst case: Anfangsschwierigkeiten durch schlecht eingearbeitete Fertigungsleute, die zudem noch schlechter bezahlt werden als die Leute aus Osaka! Wie gesagt: Das ist eine durch nichts und niemanden belegte Hpothese! Also fragt mich bitte nicht, wie ich zu dieser "dreisten Behauptung" komme. Binbald: Du warst schneller! Drei Stunden ist die reine Fahrtzeit mit dem Zug. Bis man den erreicht hat... Beim KTX (Hochgeschwindigkeitszug in Korea) ist ein regelrechter "Check in" vonnöten gewesen. Eine Erreichbarkeit des KTX z.B. in Seoul war für mich 2005 nicht unter einer Stunde möglich. Das wird in Japan sicherlich nicht viel anders sein. |
@binbald
Na dann ist ja alles bestens. Du kennst Dich aber auf die Minute gut in Japan aus. Hast Du die Fahrzeit aus einem online Fahrplan und sprichst gar diese schwierige Landessprache? Oder ist Japan einer Deiner Urlaubsdestinationen, wo Du natürlcih auch Minolta und Sony Werke besichtigst? |
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Das ist dem Posting von binbald aus meiner Sicht nicht angemessen. So, und jetzt sollten wir zum Inhalt des Themas zurückkehren. |
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Ganz im Gegenteil: ich finde es klasse, wenn jemand in der Lage ist, solche Informationen zu präsentieren. Und die urlaubsbezogene Frage kommt daher, dass ich auch gerne Reise, es aber noch nicht bis Japan geschafft habe.;) |
Wenn das so ist, dann entschulige ich mich! Ich hab´s wirklich anders aufgefasst.
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