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Zitat von wus
(Beitrag 2209140)
Grand Funk Railroad sind in ihrer "großen" (wenn sie das jemals waren) Zeit an mir vorbei gegangen; ich habe sie erst Anfang der 80er für mich entdeckt. 2 ihrer Songs höre ich aber bis heute immer mal wieder. Für mich durchaus Meilensteine.
Mit Funk hat das für mich allerdings nicht das geringste zu tun. Für mich ist das einfach solide Rockmusik. Ich glaube das Funk im Namen der Band ist einfach dem damaligen Hype um den Funk geschuldet. Oder hast Du da "Gegenbeispiele", @Steve?
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Naja groß - sie haben seinerzeit das Shea Stadium schneller ausverkauft als die Beatles :-)
"Feelin`Alright", zum Beispiel.
https://duckduckgo.com/?t=ffab&q=gra...%3DHOcrRt8p2J4
Aber grundsätzlich auch der funky-soulige Gesang von Mark Farner. Ich hab so ziemlich alle Scheiben von GFR und auch einige seiner die Soloalben.
Nach dem Spilt gab`s noch ein Bosnia Relief Live Album und dann komplett eigene Wege der Antagonisten
- "N`RGy" also die Grand-Funk-Revival Band von Mark Farner ist jetzt nicht so der Brüller - obwohl er immer noch richtig gut singt aber auch nicht der andere "Rest" von Grand Funk Railroad mit Don Brewer (der Drummer der Jura studierte und sich die Namensrechte einverleibte) und Mel Schacher(Bass) mit den neeun Leuten wir Bruce Kulick (ehem. Kiss ?) u.a.
Das ist leider oft der Fall nach all den Jahren, dass die Jungs als bessere Cover Band ihrer selbst immer noch rumtouren.
Der Keyboarder Craig Frost ging afaik wieder zur Bob Seeger Silver Bullet Band zurück, nach seinen paar Alben mit GFR ( "Phoenix" bis "Good Singing Good Playing" letzteres produced by Frank Zappa)
Wer mir hier auch noch fehlt ist Journey, typischer AOR Rock, aber eben mit herausragenden Individualisten, jeder ein crack auf seinem Instrument und einen ganzen Sack voll wirklich schöner Hits geschrieben - Wheel in the Sky ist schon fast der langweiligste. Leider mussten sie mehrfach den Sänger wechseln und ich beneide einen Freund der sie noch mit Steve Perry (v) gesehen hatte in San Francisco. Dann kamen sie aber doch ein paar mal nach Europe: mit Steve Aguieri in Oberhausen (Rock the Nation Festival), mit Jeff Scott Soto in Pratteln(CH) - cooler Club mit gutem Sound, nochmal mit Arnel Pineida, dem aktuellen Sänger in einer katastrophalen Halle in Karlsruhe und dann sogar nochmal in Augsburg, ebenfalls an keinem klangvollen Ort. Mein Tipp: Das Live Album von 1978 ! (Seinerzeit noch mit Greg Rolie - ex Santana an den Keyboards)
NB Für die Fans der härteren Gangart ist ein Side-Project von Journey ´s Gitarrist Neal Schon (seinerzeit mit 15 Jahren bei Santana eingestiegen): "SoulSirkus" vielleicht ein Hingucker.....eine Scheibe die fast identisch zwei mal aufgenommen wurde, einmal mit Neal Schon(g), Jeff Scott Soto(v, kb), Marco Mendoza(b) und Deen Castronovo(dr) und dann nochmals mit Virgil Donati an den Drums - der ist von einem anderen Stern(!).
Und bei den härteren darf der Meilenstein des Gitarrenrock nicht fehlen:
Tony MacAlpine - Edge on Insanity mit Basser Billy Sheehan (Talas, Mr. Big, Niacin* (!!!) Winery Dogs) und Steve Smith (ex-Journey und Vital Information Drummer)
(Das man alles für den ein oder anderen Heavy Metal sein, aber dazu ist das alles viel zu "filigran" und virtuos!)
* Niacin mal goggeln oder in die erste Scheibe reinhören: virtuoser Jazz-Rock, Bass - Hammond B3 und mörderische Drums(Dennis Chambers - war auch mal bei Santana zu Smooth Zeiten, hat mich viel Schweiss gekostet, weil mein Gitarrist Santana mit Chambers am Bodensee Live gesehen hatte und dann die Bass-Drum-Triolen bei Smooth erwänte - das konnte ich nicht auf mir sitzen lassen - gut so cool wie bei Chambers groovte es dann wohl doch nicht :cool: