WEr sollte denn entscheiden wenn ein Videobeweis fällig wäre? Der Schiri, ein Oberschiri am Monitor? Ich sehe viele Schwierigkeiten in dieser Hinsicht.
"Ein" Fehler gestern beim Spiel wäre schnell abgehakt worden.Aber es waren 3.
Was Meckerei und Schauspielerei, Rudelbildung anbelangt, sollten Zeitstrafen für 10 Minuten ausgesprochen werden.Das könnte fruchten.

Manche sehen nur Probleme und nicht die Vorteile.

In einer Testphase kann man ja versuchen, das Optimum zu finden.


Die MSL wäre meiner Ansicht nach gut dafür geeignet, da die Nordamerikaner den Videobeweis aus "ihren" Sportarten Football und Baseball eh schon gewohnt sind.

In der Testphase sollten die Entscheidungen aber noch nicht angewendet werden in offiziellen Pflichtspielen.Oder sollten es Freundschaftsspiele sein?

Passend zur Diskussion!
http://www.spiegel.de/sport/fussball...a-1074911.html
Also es geht Einiges:P

Im Hockey z.B. scheint es ja zu funktionieren. Dort darf jede Mannschaft 1x pro Halbzeit einen Videobeweis fordern. Fällt der Beweis dann zugunsten der Mannschaft aus, verfällt dieser Beweis wohl nicht.
Und auch der Schiedsrichter selber kann einen Videobeweis einfordern.

Warum das denn? Natürlich muss das für echte Entscheidungen angewendet werden. Sonst wäre es kein Praxistest.

Auf welche Szene beziehst du dich da konkret, das Abseits? Ich glaube kaum, dass er es besser hätte sehen können. Beim Eigentor? Vielleicht, wenn er es besser gesehen hätte. Hat er aber nach eigenen Angaben nicht. Genau dafür hat er den Hiwi an der Linie und muss sich im Zweifel auf den halt verlassen...
Das ist übrigens noch gar nicht solange her. Am 31.10.15 Wolfsburg gegen Leverkusen.
Gräfe überstimmt seinen Hiwi beim 1:0, der Abseits anzeigt und liegt damit sowas von falsch, dass Herr Völler den Hulk macht :D


Richtig! Hätte, hat er aber nicht, weil seine Einschätzung der Situation anders war.
Das war eine 50/50 Entscheidung ob der Einsatz noch legal war oder nicht. Für ihn in der Situation allerdings regelkonform und diese Einschätzung teile ich. Von Ingolstadt kam direkt nach der Situation noch nicht mal Protest.
Dass das einige nach zig Wiederholungen und Zeitlupen anders sehen, ist mir klar.


Das sehe ich bekanntermassen anders.
Eine klare Fehlentscheidung und 2 über die man trefflich streiten kann :P

Jetzt schon. Bei Manchester City http://www.spiegel.de/sport/fussball...a-1075085.html

Da kommt Geld zu Geld. :roll:

Diese neureichen Scheich-Vereine sind wirklich eine Geißel für traditionelle Fuśballfreunde. :evil:

Da kann man nur hoffen, dass Kloppo noch ein paar Gute bekommt und City ärgern wird. :lol:

Das gibt es doch in einem etwas kleinerem Umfang bei uns auch. Woher bekommen denn unsere Betriebssportgruppen aus Leverkusen und Wolfsburg ihr Geld?

Noch schlimmer sind in meinen Augen die inhabergeführten "Vereine" aus Hoppenheim und ganz besonders aus Leipzig. Speziell bei letzterem ist es mir ein Rätsel, wie man hier Fan sein kann, nur weil es einem österreichischen Brausemilliardär gefällt, sein Abschreibungsobjekt zufällig in meiner Stadt zu installieren.

Aber auch die Traditionsvereine kommen doch ohne Mäzenatentum nicht mehr über die Runden.

Die Lage bei den Scheich-Klubs ist allerdings eine gewaltige Nummer größer, da gebe ich dir völlig recht.