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deranonyme 13.07.2012 20:12

Backfocus bei Alpha 580, eine Odyssee und ihr Ende
 
Teil 1:

Es war also wieder mal soweit. Eine andere gebrauchte Neue sollte her. Ich entschied mich für eine recht neue Alpha 580 aus zweiter Hand. Leider wurden wir am Anfang nicht so recht warm miteinander. Die Bilder waren nicht so scharf, wie ich es erwartet hatte. Zumal das Minolta 400/4,5 einen Ruf hatte, dem es an der Kamera nicht gerecht wurde. Also machte ich ein paar Probeaufnahmen mit den Fokuschart von Traumflieger. Er ist zwar nicht ideal aber ein bisschen was kann man damit schon anfangen. Das sah verdammt nach Backfokus aus. Also noch mal ein paar Aufnahmen unter realen Bedingungen gemacht - unscharf. Okay, den Verschluss meiner A550 hatte Geissler sehr gut und schnell repariert, also dort mal angerufen um das Problem zu schildern. Parallel dazu in Forum nachgefragt. Beim Anruf bei Geissler war beim ersten Mal der Techniker nicht zu sprechen, aber beim zweiten Mal. Kein Problem alles einschicken, Kamera und Objektive zum Einstellen. Gesagt getan, das Paket ging am Freitag, den 08.06.2012 auf die Post und war am Montag, den 11.06. laut Sendungsverfolgung bei Geissler. Na okay, dann wird es bald die Eingangsbestätigung geben. Weit gefehlt. Als am Mittwoch noch nichts da war, hab ich mal angerufen. Kamera von Ihnen und vier Objektive? Nee, da war mal ne 550, aber das ist fertig. Aber wir haben zur Zeit viele Eingänge. Bitte gedulden sie sich, wir informieren Sie. Okay, meine Geduld ist endlich, Freitag wieder angerufen, da noch keine Information. Nee, finden wir nicht, müsste aber da sein, wir melden uns. Da meine Geduld wie gesagt endlich ist, habe ich "zur Sicherheit" am Nachmittag eine Mail mit nochmals angehängtem Reparaturbegleitschein geschickt, auf welche wirklich am Samstag! die Bestätigung kam, dass alles aufgenommen sei. Am 19.06. schickte ich nochmals eine Mail mit der Bitte, dass mich der Techniker nach der Kontrolle der Kamera informieren möge, um vor Anpassung der Objektive Rücksprache zu halten. Da sich erst mal wieder nichts tat, rief ich am 21.06. dort an, konnte aber niemanden erreichen. Mehr Glück hatte ich am Freitag, den 22.06. Techniker da und die Aussage, Kamera ist okay, wörtlich „alles im Toleranzbereich“. Also müssten die Objektive angepasst werden. Nachfrage ob das 400er überhaupt eingestellt werden könne. Äh, das müssen wir noch klären. Okay, Montag wieder angerufen. Ich weiß ich kann nerven, aber so was sollte schnell geklärt sein, dachte ich. Nee war es noch nicht. Da ich ein misstrauischer Mensch bin, habe ich das Forum zu Rate gezogen und mich dort informiert. Da geistern so Informationen rum von wegen interner Microfokusadjust durch Service möglich. Hatte ich bei Geissler mal angesprochen. Nö, gibt es nicht. Aber da war doch was mit Österreich, Firma Schuhmann in Linz. Also am Dienstag ran ans Telefon. Bin auch sehr gut durchgekommen und wurde problemlos zu einem Herrn Mayr durchgestellt. Okay erst mal harmlos tun. Was sollte man denn tun, wenn man den Verdacht hat das eine Kamera Sony A580 eventuell Backfokus hat? Die Antwort kannte ich schon von Geissler. Am besten mit Objektiven einschicken. Und dann. Dann überprüfen wir die Kamera und wenn die Okay ist, dann müssen die Objektive angepasst werden. Geht das auch mit alten Minoltas wie 100/2,8 Macro und 400/4,5? Okay, die können wir hier nicht einstellen, aber die kann man in der Kamera einstellen. Hatte ich mich da verhört. Doch das geht. Okay jetzt outete ich mich und stellte ehrlich die Situation dar. Der Herr Mayr meinte, dass sollte die Serviceabteilung von Geissler aber wissen, das ist ein ganz normaler Servicevorgang. Er wäre schon mal da gewesen in Rahmen einer Schulung, die sind gut aufgestellt dort. Ja könnte ich denn auch eine Garantiereparatur in Österreich machen lassen? Ja klar doch. Okay, aber vorher frage ich mit dem neu erworbenen Wissen noch mal bei Geissler nach. Aber selbst diese konkrete Nachfrage wurde negativ beschieden, und man brauche noch Zeit um über das weitere Vorgehen zu entscheiden. Okay, dann möchte ich alles wieder zurück haben. Daraufhin Info nach Linz, dass ich demnächst meine Ausrüstung dorthin versende. Ausgangsbestätigung von Geissler kam noch am Abend des selben Tages. Mit der Kamera und den Objektiven erhielt ich die Rechnung – Garantiereparatur: „Der genannte Fehler ist auch im Dauertest nicht aufgetreten.“

Wird fortgesetzt :cool:

aidualk 13.07.2012 22:04

Interessant zu lesen,.... aber leider nichts neues in Bezug auf die Fa. Geissler...bestätigt im wesentlichen meine Erfahrungen. Kleinkram können sie, aber wenn es etwas in die Tiefe geht fehlt es massiv an Erfahrung und Können!... traurig. Ich persönlich würde, wann immer möglich, in Zukunft die Fa. Geissler meiden.
Halte uns bitte auf dem laufenden! :top:

Karsten in Altona 14.07.2012 05:33

Kannst Dich hier einreihe(r)n: http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...ad.php?t=50461

Hab mich da auch schon ähnlich glücklich aufgehoben gefühlt. :roll:

deranonyme 14.07.2012 07:46

Teil2:

Das Thema Geissler war erst mal abgeschlossen, weiter mit der Firma Schumann in Österreich/Linz

Am Freitag, dem 29.06. ging das Paket nach Linz raus. Den Warenbegleitschein hatte ich elektronisch abgesendet, aber nicht beigelegt. Da ich vorher noch mal ein paar Bilder mit meinen Fokusversuchen eingesandt hatte, bekam ich wenig später von Herrn Mayr eine Mail mit interessanten Infos. Diese möchte ich gerne hier weitergeben. Und bevor jemand nachfragt, ja das ist mit Herrn Mayr abgesprochen, ebenso die Veröffentlichung der Fotos und die Nennung seines Namens. Einiges Gesagte wird vielen von uns bekannt sein, aber es gibt auch genug Fotografen mit einem geringeren Erfahrungsstand. Ich bitte um Verständnis wenn auch manch „banale“ Erklärung zitiert wird. „...Als Techniker möchte ich sie noch auf einen "Fehler" im Testverfahren hinweisen, der eigentlich immer gemacht wird:
da sie auf eine schräge Fläche fokussieren, kann bei einer Abweichung zwischen dem AF-Messfeld im Sucher und dem AF-Sensor ein Fehlfokus auftreten, der eigentlich gar nicht vorhanden ist...
Um dies zu verhindern, müssen sie unbedingt auf eine vertikale Fläche scharf stellen lassen.

Zudem ist es von entscheidender Bedeutung, welches Licht sie zur Messung verwenden!
Die Unterschiede durch die verschiedenen Lichtverhältnisse sind enorm.
Jede Marke benötigt ihr eigenes Licht für Abgleiche - was passiert, wenn man das falsche Licht verwendet, sehen sie an den Bildern im Anhang:
gut ein Zentimeter Frontfokus und die scharf gestellte Ebene (Schriftzug "TOP") ist total unscharf - der einzige Unterschied ist die Lichtquelle.

Bild mit Sony Lichtquelle:

http://img5.fotos-hochladen.net/thum...r253_thumb.jpg

selber Aufbau mit unveränderten Fokuseinstellungen aber mit Canon Lichtquelle:

http://img5.fotos-hochladen.net/thum...grq7_thumb.jpg

Für wirklich gute Ergebnisse ist daher eine Justage unter den "richtigen" Bedingungen sehr, sehr wichtig.
Ich bin mir sicher, dass sie nach der Justage bei Schuhmann mit allen Objektiven zufrieden sein werden - zumindest was den Fokuspunkt anbetrifft.“

Laut Trekking ist mein Paket am Dienstag, dem 03.07.2012 zugestellt worden. Da ich bis Mittwoch noch keine Bestätigung durch Schuhmann hatte, dass mein Paket eingetroffen ist, fragte ich nach. Der Mitarbeiter dort fragte, ob ich den Warenbegleitschein der Sendung auch beigelegt habe. Nein, hatte ich nicht. Deshalb gab es Probleme mit der Zuordnung. Das wurde aber sofort geklärt und mein Paket war jetzt offiziell angekommen und ich beruhigt. Ein Anruf am Freitag bei Herrn Mayr, ja ich bin ein wenig nervig wenn meine Ausrüstung weg ist, brachte die Erkenntnis das er die Einstellung der Kamera „etwas“ anders einschätzt als der deutsche Service. Es gab so Aussagen wie: Backfokus, einige Sensoren deutlich außerhalb des Bereiches, ganz schön heftig daneben... Aber das Wichtigste, die Kamera ist in Arbeit und auf einem guten Weg. Dabei erfuhr ich auch einiges zu den Möglichkeiten der Einstellung der Fokuseinheit der Alphas. Bis auf fünf Kameras (A100, A200, A300, A350, A700) haben alle Sonys die Möglichkeit intern, mittels einer Art Mikro-Fokusadjust, die Objektive an die Kamera anzupassen. Die Einstellungen werden im sicheren Teil der Firmware gespeichert und sind somit auch sicher, wenn mal auf Werkseinstellungen zurück gesetzt wird. Je nach Modell stehen zehn bis dreißig Plätze für Objektive zur Verfügung, welche jeweils einen Regelbereich von +/- 20 Werte haben. Der Fokus kann an der Kamera sowohl mechanisch als auch elektronisch, je nach „Problem“ nachjustiert werden. Dabei werden nicht nur die Lage der eigentlichen Fokuseinheit und der einzelnen Fokuspunkte sondern auch beispielsweise der Spiegel entsprechend eingerichtet. Dies insbesondere als Hinweis für die unter uns die gern selbst an Schrauben drehen. Das Problem Autofokus ist wesentlich komplexer als es auf den ersten Blick scheint. Was man aber auch beachten sollte, verkauft man seine so eingestellte Kamera, sollte man den Käufer darauf hinweisen, dass für die eigenen Objektive Korrekturen fest in der Kamera eingetragen sind. Sonst kann es zu bösen Überraschungen kommen. Die Objektive werden über Ihre ID angemeldet, also den Objektivtyp. Insbesondere Sigma gibt da ja oft recht abenteuerliche Sachen an. Wenn auf Grund dessen Objektive doppelt erkannt werden, also einmal Sigma mit „gefakter“ Kennung und einmal das richtige Objektiv, so ist der Abgleich dann immer ein Kompromiss. Entweder Mittelwert von beiden oder eins optimal und das andere, ähh, verkaufen oder so „verstellt“ akzeptieren. Je nachdem wie sich die Korrektur auswirkt. Beim Verkauf der Kamera sollte man auch immer auf den durchgeführten Abgleich hinweisen, da der Käufer sonst vielleicht eine böse Überraschung erleben könnte, wenn seine Objektive genau entgegengesetzt justiert sind. Am Dienstag erhielt ich eine erste Mail mit Vergleichsfotos meines Minolta 100/2,8 Macro. Diese Fotos wurden allerdings mit schon justierter Kamera aufgenommen. Es wurde also nur noch der Objektivfehler korrigiert, die Kamera war zu dem Zeitpunkt schon justiert. Es folgten bis zum Mittwoch noch Aufnahmen mit dem 400er sowie Praxisfotos. Ja richtig gehört. Das ganze hat Herr Mayr nicht nur im Labor getestet, sondern auch in der Praxis. Sämtliche Bilder wurden mir durch Herrn Mayr per Mail zugesandt und von mir extern gehostet und nicht skaliert, da ich das bei diesem Thema unpassend finde. Die erforderlichen Micro-Fokus Korrekturen waren nach Aussage von Herr Mayr minimal. Der Bereich von +/- 20 wurde also bei weitem nicht ausgereizt. Umso erstaunlicher für mich die Wirkung.

Fokusvergleich Minolta 100/2,8 Macro

vor Einstellung Blende 2,8:

http://img5.fotos-hochladen.net/thum...nu5s_thumb.jpg

nach Einstellung Blende 2,8:

http://img5.fotos-hochladen.net/thum...r4n6_thumb.jpg

nach Einstellung Blende 5,6:

http://img5.fotos-hochladen.net/thum...8yp2_thumb.jpg

Praxisfotos:

http://img5.fotos-hochladen.net/thum...23wr_thumb.jpg

http://img5.fotos-hochladen.net/thum...z136_thumb.jpg

Fokusvergleich Minolta 400/4,5

Vor Einstellung Blende 4,5:

http://img5.fotos-hochladen.net/thum...ihwf_thumb.jpg

nach Einstellung Blende 4,5:

http://img5.fotos-hochladen.net/thum...4cya_thumb.jpg

nach Einstellung Blende 7,1:

http://img5.fotos-hochladen.net/thum...csqz_thumb.jpg

Praxisfoto:

http://img5.fotos-hochladen.net/thum...ny4b_thumb.jpg

Am Mittwoch bekam ich dann auch die Information, dass mein Paket wieder auf dem Weg zu mir ist. Gestern, also am Freitag, dem 13.07.2012 ist das Paket in gutem Zustand bei mir eingetroffen. der Sensor wurde durch Herrn Mayr im Rahmen des Service übrigens mit gereinigt. Danke.
Erste Probeaufnahmen bestätigen die Aussage von Herr Mayr. Super scharfe Aufnahmen.
Noch etwas am Rande. Das Paket wurde, nach Absprache, per Nachnahme an mich geschickt. Der Nachnahmebeleg war nicht mehr am Paket und so wurde durch die Post auch nichts kassiert. Ich habe das Geld aber, gemäß beiliegender Rechnung, selbstverständlich noch heute auf den Weg gebracht.

Ich hoffe ich konnte mit diesem Beitrag etwas Licht in die Möglichkeiten der Fokuseinstellungen bringen und hoffe, dass ein Admin die Adresse des Servicestelle in Linz mit in den entsprechenden Tread einfügt:

Servicecenter:
Schuhmann Gesellschaft m.b.H
Gablonzerweg 18
4030 Linz
Tel. +43 (0)732 38 22 80
Fax. +43 (0)732 38 22 80 8
office(at)schuhmann.at

Ich selbst bin sehr zufrieden mit der geleisteten Arbeit, möchte hier aber keine vergleichende Wertung vornehmen. Vielleicht noch zu Darstellung der Kundenfreundlichkeit und des Servicegedankens. Ich habe von Herr Mayr im Laufe der Arbeiten 8, in Worten acht, Mails bekommen mit Informationen und Probeaufnahmen. Ich glaube das sagt viel darüber aus, wie ernst bei der Fa. Schuhmann und insbesondere durch diesen Mitarbeiter die Kundebetreuung genommen wird. Dafür auch auf diesem Wege nochmals herzlichen Dank.
Herr Mayr wird einen Link zu diesem Beitrag erhalten und kann somit gegebenenfalls nicht ganz korrekte Darstellungen meinerseits mit mir absprechen, so dass ich diese berichtigen kann.

Frank

TONI_B 14.07.2012 08:03

Ich habe auch sehr gute Erfahrungen mit Schuhmann gemacht.

Es stellt sich nur die Frage: was ist eine Sony- bzw. Canon-Lichtquelle und wodurch unterscheiden sich diese?

Bei normalen Aufnahmen trage ich ja weder die eine noch die andere mit mir rum, sondern es scheint die Sonne oder auch nicht...;)

Karsten in Altona 14.07.2012 08:07

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 1340777)
Bei normalen Aufnahmen trage ich ja weder die eine noch die andere mit mir rum, sondern es scheint die Sonne oder auch nicht...;)

Immer darauf achten, dass man die Sony-Sonne verwendet! :top::cool::lol:

deranonyme 14.07.2012 08:25

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 1340777)
Es stellt sich nur die Frage: was ist eine Sony- bzw. Canon-Lichtquelle und wodurch unterscheiden sich diese?

Wenn ich das richtig verstanden habe, und ich kenne das aus beruflicher Erfahrung auch so, schreibt jede Firma eine definierte Prüfumgebung für Einstellarbeiten vor, es sei denn es gibt einen gesetzlichen Standart. Offensichtlich und aus der Sicht des Fotografen verständlich, sollte dabei bei Fokusabgleichen auch die Lichtquelle festgeschrieben sein, um diese Umgebung zu definieren. Offensichtlich gehen die Firmen dabei unterschiedliche Wege. So wie nicht jede Firma die selbe jpeg-Engine benutzt und dann doch zu einem Ergebnis kommt. Aber ich finde es schon erstaunlich wie groß der Einfluss des Lichts ist. Ich finde das ist auf diesen Fotos gut zu sehen und damit nicht nur diskutierte Theorie. Ich könnte mit vorstellen, das durch den Weißabgleich, Thema "Lichtfarbe" vielleicht heutzutage schon in den Autofokus eingegriffen wird und somit die Fokusebene abhängig von der Wellenlänge des Lichts mit verschoben wird. Dann wäre die unterschiedliche Lichtqualität sozusagen mit ausgeglichen. Aber das ist nur meine Theorie, kein Wissen oder weiter gegebenes Fachwissen.Vielleicht kann Herr Mayr dazu ja noch mal was sagen.

Frank

PS: Ich könnte mir zu diesem Thema durchaus fundiertere Kommentare vorstellen. :shock:

aidualk 14.07.2012 09:42

Zitat:

Zitat von Karsten in Altona (Beitrag 1340779)
Immer darauf achten, dass man die Sony-Sonne verwendet! :top::cool::lol:

Zitat:

Zitat von deranonyme (Beitrag 1340781)
PS: Ich könnte mir zu diesem Thema durchaus fundiertere Kommentare vorstellen. :shock:

Meistens leben wir hier ja unter einer orangenen sonne, seltener unter einer gelben und noch seltener unter einer roten... :P

sorry, aber das konnte ich mir jetzt hier nicht verkneifen. :oops:


Danke für deinen Bericht... da wird die Fa. Schuhmann demnächst wohl neues Personal/Verstärkung benötigen. :top:

mrieglhofer 14.07.2012 09:53

Das mit der Lichtfarbe entspricht auch den Erfahrungen, dass einfach ein Abgleich unter Tageslicht anders ist als einer mit einer Halogen Lampe. Bei der D7D war das deutlich stärker merknbar, bei der A850 weniger.
Das mit dem senkrechten Target ist klar daher schreibe ich auch immer beim Traumflieger Test meine Kritik. Lensalign oder so anschauen, dort steht es eh genau beschrieben und mit dem Tool klappts auch reproduzierbar.

Daher sollte man den Mcro-AF sinnigerweise mit jener Lichtquelle, mit der die kritischsten Aufnahmen entstehen abgleichen.
Hersteller schreiben in den Service Manuals die Lichtquelle genau vor. Das ist zwar egal, weil in der Natur eh Abweichung da sind, aber eine Norm muß man halt nehmen. Jede Standradeinstellung ist natürlich in der Praxis dann die falsche.

Hansevogel 14.07.2012 10:45

Zitat:

Zitat von mrieglhofer (Beitrag 1340818)
Jede Standradeinstellung ist natürlich in der Praxis dann die falsche.

[OT]
Ist das ein Gegenstück zum Laufrad? :lol: :oops:
[/OT]

Gruß: Joachim


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