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Ich kann beide Ansichten nachvollziehen. Ich hatte vor einiger Zeit, testweise auch mal eine D5 für zwei Monate. Die Haptik ist schon exzellent, das kann man nicht anders sagen. Da passt alles. Damit bin ich auch mal zwei Stunden in strömendem Regen durch eine Weidelandschaft gewandert, ohne mir Sorgen wegen der Kamera zu machen.
Andererseits ist das Teil auch wirklich riesig. Da Gewicht verteilt sich dabei aber sehr gut in der Hand, so dass ich das gar nicht als störend empfand. Die Größe allerdings schon. Als Kamera, die immer dabei ist, ist das wirklich (für mich zumindest) einfach zu groß. Ich habe immer überlegt ob ich sie mitnehmen möchte oder nicht. Ich finde daher die Lösung, den Griff anzuschrauben auch deutlich praxistauglicher. Allerdings gefällt mir das bei der IVer (oder 9IIer) Generation nicht mehr wirklich gut. Es gibt einen kleinen Spalt zwischen Kamera und Griff, wenn dieser fest angeschraubt ist und beim Anschrauben hat man gefühlt zwischen lose und fest sehr wenig Spielraum (Schraubraum), das gibt mir zumindest immer ein wenig Bedenken, dass sich das schnell mal ungewollt lösen könnte. Fazit: Wenn der Griff so angeschraubt werden kann, dass es sich wie aus einem Guss anfühlt (das war bei dem IIIer Griff wesentlich besser meiner Meinung nach), dann ist das eine sehr flexible Lösung für die großen und kleinen Tüten :top: |
Wie so oft im Leben sind die Geschmäcker verschieden.
Für mich ist eine Kamera mit integriertem Griff siehe 1Dx usw. optimal. Großer Akku, mit jedem Modell hat sich der Akku verbessert, ist auf,- und abwärtskompatibel. Das Gehäuse bietet ein gutes Gegengewicht für die großen Telelinsen. Alle tasten sind da wo sie hin gehören, keine kompromisse wegen Gehäuserand/Nahtstelle zum Handgriff. Großes Display und trotzdem genug gut erreichbare große knöpfe rundrum. Kein Dreck zwischen Kamera und angeschraubtem Griff. Keine Gefahr zum eindringen von Feuchtigkeit. an der Nahtstelle. |
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Rallye Autos, Motocross usw. staubt mitunter doch etwas. Nach einem Tag findet man den Staub in allen Ecken und Ritzen. Gepaart mit Schweiß ist es schon gut, dass die Kameras Staub und Feuchtigkeitsgeschützt sind. Meine APSC Bodys muss ich regelmäßig vom Handgriff befreien um den Staub/extrem feiner Sand dazwischen zu entfernen. Sonst beginnt das irgendwann zu knirschen. Der Akkuschacht ist durch den Handgriff natürlich nicht mehr abgedichtet. Genauso sehe ich das mit den Ausklapp Blitz. Völlig überflüssig. Stellt nur risko dar. Für mich muss eine Profi Kamera ein Monoblock gehäuse haben. Ohne viel Mechanik. :top: Daher gehöre ich zu der Fraktion. Bigger is better. Nicht weils wichtiger aussieht, sondern weil es für meine Anwendung vorteile bringt. Ich hatte noch keine E-Mount oder auch APSC Kamera in der Hand, die ergonomisch an eine 1Dx ran kam. |
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Feuchtigkeit in der Kamera möchte ich nicht haben. Sind die Batteriegriffe von Sony hier nicht abgedichtet ? :shock: |
Er sprach von APS-C Body von Sony.
Dafür gibt es keinen BG - zumindest nicht von Sony, denn die Bodies sind dafür garnicht vorgesehen. |
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Man kann nach dem ganzen Gedöns hier feststellen:
Die Spitzenkameras von Canon und Nikon sind unflexibel weil sie bereits einen Batteriegriff verbaut haben. Die Spitzenkameras von Sony sind sehr flexibel weil es den Usern überlassen bleibt ob sie einen dranschrauben oder nicht. Darüber hat sich jetzt die geballte Fachwelt dieses Forums ausgelassen weil das ein elementares Problem zu sein scheint. Leute euch geht es doch nicht mehr wirklich ums Fotografieren. Da spürt man gefühlte (nicht wirkliche ) Unterschiede im Autofokus nur um eine Sony Kamera vor einer Canon R5 zu rechtfertigen. Dabei spielen diese, wenn sie den überhaupt vorhanden sind, Unterschiede in der Praxis keinerlei Rolle. Wenn ihr unbedingt jedes noch so kleinste Argument gerne zerpflücken wollt oder es euch Spaß macht einen anderen mit lächerlichen Sprüchen fertig zu machen dann nur zu. |
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