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Dat Ei |
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Ganz nebenbei habe ich schon lange vor meinem Staatsexamen in Geographie in der Grundschule gelernt, dass die Schweiz so ziemlich alle Höhenstufen von knapp 260 m NN bis zur Dufourspitze mit über 4.600 m NN umfasst. Das Schweizer Straßennetz umfasst auch Passstraßen bis an die 2.500 m NN. Innerschweizerisch können Einheimische je nach Wohnort schon mal allein auf den Arbeitswegen täglich an die 1.000 hm überwinden müssen. Die Schweiz ist nicht nur Durchfahrtsstrecke für die Anrainerländer, komischerweise ist der normale Schweizbewohner tatsächlich Arbeitnehmer und darf die Landschaften je nach Wohn- und Arbeitsort genießen. Selbst der an der Peripherie Zürich Wohnende hat etliche Höhenmeter auf seinem Weg in die Bahnhofstraße zu überwinden, wenn er nicht gerade am Zürichsee wohnt. Knapp die Hälfte der Landesoberfläche zählen zu den Alpen. In Zermatt gibt es im Sommerhalbjahr direkt ab Bahnhof Kutschen zu mieten, im Winterhalbjahr jede Menge Pferdeschlitten. Pferde äpfeln halt mal. Der Innerortsverkehr ist trotz Beschränkung auf 20 km/h mit tausenden Elektrokarren total überlastet... Bei dem BMW 5er-Vergleich ist zu bedenken, dass es sich bei den "e"-Versionen um Plugins handelt, die mit Strom max. 50 km bewegbar sind. Kein Mensch wird behaupten, dass das eine nennenswerte Reichweite ist. Da ist das "e" in der Hauptsache Alibi zur Förderung. Viele Plugins kommen nach der Leasingzeit mit original eingeschweißten Ladekabeln zurück. Ganz nebenbei war ich in meiner Berufszeit nicht nur als Geograph, sondern auch in der Qualitätssicherung als Zulieferer der Automobilindustrie tätig. Entwicklungsabteilungen von Audi, BMW, Mercedes und Porsche zählten zu meinen Kunden. Für den BMW 12-Zylinder habe ich für das Kurbelgehäuse (Motorblock) im Auftrag des Zulieferers die Qualtätskriterien für die fluoreszierende Eindringprüfung entwickelt, für die Zulieferer des BMW Z 1 gingen sämtliche Hinterachsen durch meine Hände. Ich war ja nur qualifiziert für die QS von Luft- und Raumfahrtteilen sowie Sicherheitsteilen der Kfz-Industrie... Demnach habe ich null Ahnung. Danke für die Blumen! |
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Ist der Splügen nicht der Pass, der Stundenweise von der einen oder anderen Seite befahren werden darf?
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Der Splügen ist ein paar 100 km weiter im Westen und ist na sagen´s wir mal so, etwas luftig Die Schlüsselstelle dort sieht auch heute noch ähnlich aus, wie vor 100 Jahren: https://it.wikipedia.org/wiki/Passo_...766496191).jpg ;):lol: Aber man kann diese Stelle auf der anderen Talseite umfahren. Aber dann verpasst man was. Mit einen großen SUV oder gar einen Wohnmobil sollte man da aber nicht unbedingt lang. Die Kehren sind eng und liegen teilweise in Tunneln, natürlich unbeleuchtet.:roll:;):lol:. Wenn man es nicht eilig hat aber ein Genuss. Hat man Höhenangst allerdings eher weniger. |
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Tatsache ist jedoch dass man in der Schweiz durchaus nicht nur bei 120 km/h mit Tempomat über die Autobahnen im Tal schleicht, sondern man auch mal die Hügel und Berge queren muss. Gerade hier um den Zürichsee herum addieren sich dann zügig die Höhenmeter. Ich wohne ausserdem oben auf dem Hang, da muss ich jeden Tag rauf - ob mit Dieselpferdchen oder dem Fahrrad. Der BMW 530d LCI hat übrigens einen 11kW Elektromotor mit Pufferbatterie (Mildhybrid). In gewissem Umfang rekuperiert der also auch - die gespeicherte Energie reicht beim Anfahren für einen Schubs aus dem Turboloch. Ausserdem schaltet er den Motor oft einfach ab und segelt. Das Anlassen danach merkt man gar nicht dank 48V Bordnetz und Startergenerator. Noch nie einen so leichtfüssigen und leisen Diesel gehabt - trotz den Hüftspecks. Mit den Rumpel-Dieseln früherer Tage nicht vergleichbar. Aktueller Durchschnittsverbrauch trotz vieler „Fahrten über die Berge“: 6.8 l/100km. |
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scheinbar gibt es da eine zeitliche Beschränkung :zuck: |
Ich habe versucht, zeitnah zu Deinem Posting den Artikel zu lesen, was leider an der Zugangsbeschränkung scheiterte.
Dat Ei |
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Wohl ein ähnlicher Inhalt, was die Reichweiten-Rallye betrifft, war auf Teslarati ohne Paywall, nachdem Mercedes über 1000km mit einem EQXX schaffte:
https://www.teslarati.com/why-tesla-...range-ratings/ Die Kern-Aussage ist wohl diese: CEO Elon Musk even stated recently that having “too much” range is not necessarily a good thing for electric vehicles. “We could’ve made a 600-mile Model S 12 months ago, but that would’ve made the product worse imo, as 99.9% of time you’d be carrying unneeded battery mass, which makes acceleration, handling & efficiency worse,” Musk said recently. “Even our 400+ mile range car is more than almost anyone will use.” ABC News says the average American only travels sixteen miles per day for work. U.S. Census data even says Americans only spend around 27.6 minutes driving to work one way. |
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