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Ich war zuerst enttäuscht, dass Joe Car in den Mannheimer Randbezirken nicht verfügbar ist. Mittlerweile weiß ich, dass die stationäre Lösung für mich als zweites Familienfahrzeug definitiv sinnvoller ist. Die ersten 6 Monate hatte ich 1,2km zur Station, seit 2 Monaten sind es nur noch 500m und ich kann jetzt hinlaufen. Im Umkreis von 1,6km habe ich 7 Fahrzeuge bis zum Escort-Kombi zur Verfügung. Im Beitrag wird davon ausgegangen, dass bis 50% private Fahrzeuge nicht beschafft oder abgeschafft wurde. Das halte ich für eine starke Quote. Viele free-floating Nutzer sind eben auch ÖVPN-Nutzer und demnach reduzieren sich die Fahrten. Das bedeutet in diesem Falle aber auch, dass es sich um Menschen mit entsprechend modernen mobilen Grundkonzept handelt. Klar ist aber auch, dass die free-floating-Fahrt mehr kostet, als ÖVPN. Ich gehe davon aus, dass sehr viele Studenten dabei sind, die frühzeitig lernen und erkennen, dass ein eigener PKW für Mobilität nicht zwingend notwendig und das ist gut für unsere Zukunft. Auch wäre eine von mir angesprochene Förderung des Car-Sharing natürlich auch auf stationäre Angebote begrenzbar. Und meinetwegen nur e-mobile. Was bei stationär durchaus sinnvoll und machbar wäre. Ich bin zur Zeit mit der Ökoblianz meiner Familie durchaus zufrieden. |
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Brauchen wir eine Volksabstimmung, welche Ethikregel die korrekte ist? Was für eine Ethikregel hast du denn? Meine ist rein zufällig. Das habe ich schon mehrfach festgestellt. Ich weiche einfach allem aus ohne darüber zu urteilen, was es ist. Stell dir vor, du hast die Wahl; Kind ausweichen oder gegen den LKW fahren. Was wirst du tun? |
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@ dey, ich komme einfach mit einer Gegenfrage: 2 Betrunkene die vor Dir auf die Straße springen, gegen den möglichen Tod eines Familienvaters mit Kindern, oder einer alleinerziehenden Mutter ...
Ich gehe selbstredend davon aus, daß kein Autofahrer irgendwen überfahren will. Ethikregeln haben nichts mit einer demokratischen Abstimmung zu tun! Gruß André |
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Das mit dem Verkehr könnte auch nach hinten losgehen, wenn die Autos viel leer unterwegs sind um jemanden abzuholen. |
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Du möchtest den Algorithmus kennen. OK, und dann? |
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Trotz teilweise ordentlichen Steigungen habe ich einen Schnitt von rund 25 km/h, dank E-Unterstützung und Bergab geht´s ja auch schneller. Kein Ampeln, alles Landstraße mit teilw. Radweg. Auch bei den derzeitigen Temperaturen komme ich nicht unsäglich ins Schwitzen und miefe nicht schon bei Arbeitsbeginn :D Habe mal ne Rechnung gemacht, bei meinen rund 500 km Arbeitsweg im Monat hat mein E-Bike einen Stromverbrauch von unter 1,20 Euro :top: Auch größere Einkäufe mit Anhänger sind dank E-Unterstützung kein Problem. Wäre vielleicht doch mal ne Überlegung wert. |
@ dey, nur als Erwähnung, ich würde nur die Regeln gern wissen, ich hatte nirgends eine Wertung abgegeben.
Die KI könnte 2 Personen gegen einen Fahrer (ohne Mitfahrer) entscheiden, aber im Umkehrschluss genau so auch für 1 Person kleiner 1,50m (Kind) gegen einen Fahrer ... Das Dilemma besteht vor allem darin, daß eine KI eines Autos, eines Herstellers, darüber entscheiden würde, was richtig ist. Auf der einen Seite wäre es interessant, wenn plötzlich der Autofahrer per se der Looser wäre, auf der anderen Seite kann er aber auch der Unschuldige in dieser Situation sein. Gruß André |
Ich brauche da nicht nachdenken.
1. Es sind nur 7km und ich werde sie für ein e-bike nicht verlängern. :P 2. Einkaufen mache ich manchmal mit dem Bike. Ist mir aber meist zu unkomfortabel. Für eine Anhängerlösung fehlt mir aktuell die Infrastruktur (Parkplatz) am Haus. Den Anhänger haben wir sogar noch. Der wird auch 1x/y genutzt, um das gepäck für die Pfingstradtour zu transportieren. So ein e-Lastenfahrrad ist schon cool, aber aktuell nicht im Scope. |
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Die aktuelle Abdeckung mit e-Mobilität beträgt nicht einmal 1% dieser 1 Million hypothetischer e-KFZ. Und selbst diese 1 Million FZ decken nur einen Bruchteil des tatsächlichen Bedarfs Noch kurz zum Argument, dass e-PKW ja soll viel mehr Energie benötigen, als e-Scooter: Die PKW arbeiten mit derzeit ca. 80% Energierückgewinnung, was bei den Scootern und anderen leichten e-FZ gar nicht gegeben ist. Das relativert den Verbrauch doch sehr deutlich bei erheblichem Komfortgewinn vor allem bei schlechtem Wetter und dazu erheblichem Zeitgewinn bei längeren Strecken. Wie gesagt aber eben auch nur bei insgesamt fraglicher Sinnhaftigkeit. |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 11:35 Uhr. |