Fotos abfotografieren
50er Macro am Reproständer ist "das Übliche", Beleuchtung entweder über Reproleuchten oder Zangenblitz sinnvoll. Wenn Bilder fest im Album eingeklebt ist die Planlage des Untergrunds halt für jedes Einzelbild neu zu justieren, da die Rückenbindung des Albums halt meist nicht parallel zum Tisch.
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Zeitschriften/Bücher z.B |
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Längere Brennweiten sind tendeziell optisch unproblematischer. Dazu hast du damit mehr Platz für ordentliches Licht. |
Mit einem Fotoscanner geht das ganz einfach.ich habe einen von Agfa, den gibt es nicht mehr aber Hama hat noch einen im Programm. Die Bildqualität ist natürlich von der Vorlage abhängig aber erstaunlich gut. Ich habe im Winter immer mal wieder so 50 Stück eingescannt, das ist ziemlich langweilig. :D
https://www.weltbild.de/artikel/elek...lus_16924139-1 |
Zitat:
Meiner Meinung nach wird das Schwierigste die Beleuchtung – gleichmäßig und ohne Reflexe – und die Planlage der Albumseiten sein. Das Objektiv ist da IMHO das kleinste Problem, denn "alte Fotos" sind vermutlich schon von vornherein nicht gigantisch scharf. Sinnvoll wäre aber, wenn man ein Korrekturprofil dafür hätte, damit man Verzeichnung, CAs und Vignettierung rausrechnen kann. |
danke
Danke für die Tipps.
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Abfotografieren habe ich auch mal versucht.
Die Beleuchtung ist wirklich das schwierigste. Was noch ein großes Manko ist, ist das Foto flach einzuspannen. Bei mir sind viele Fotos gewölbt und nicht eben, da sie in einem Karton aufbewahrt wurden. Mit dem Scanner war es wirklich viel einfacher. |
Bei einzelnen Fotos kann man sich allerdings relativ gut helfen.
Ich hab mir zum Beispiel vor über 20 Jahren für's Fotolabor beim Brenner Fotoversand eine Rolle spezielles doppelseitiges Klebeband gekauft, das auch gut wieder ablösbar ist. Da macht man ein paar Stückchen davon auf eine Tischplatte und dann kann man die Fotos nacheinander draufkleben... Irgendwann klebt es dann nicht mehr so gut und muss ersetzt werden. Meine Rolle ist wohl noch lange nicht zu Ende. Und das Zeug ist immer wieder mal praktisch... Wenn man Spiegelungen vermeiden kann, ist natürlich auch eine Glasplatte zum Drauflegen denkbar. Eventuell eine zpezielle ohne Farbstich. Aber mit der Digitalkamera könnte der Farbstich eventuell schon das geringere Problem sein. Die Spiegelungen dürften schwieriger zu vermeiden sein... |
Ich würde mal ein paar Bild scannen, falls ein Scanner vorhanden ist, und eines mal abfotografieren und gucken, ob ein Großartiger Unterschied festzustallen ist.
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Ich habe vor einiger Zeit Dokumente abfotografiert, die etwas zu groß für den A4 Scanner waren.
Dabei habe ich mit einem 70er Makro an APS-C gute Erfahrungen gemacht. Als Beleuchtung hatte ich eine Schreibtischlampe mit einer einzelnen LED, die etwas höher als die Kamera aufgestellt war. Bei kleineren Bildern dürfe eine etwas längere Brennweite sicher kein Fehler sein. Bei Dokumenten mit matter Oberfläche ohne allzu große Anforderungen an die korrekte Farbdarstellung hat das gut geklappt. Bei glänzenden Bildern, dürfte das, wie schon mehrfach erwähnt, etwas schwieriger sein. Ach ja, falls man bei kürzeren Brennweiten und kleinen Motiven die Mittelsäule des Stativs von unten montiert, sollte man beim ändern der Einstellungen seeeehr gut aufpassen, welche Schraube man öffnet. |
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