@Schmalzmann: Wen man weiß, wie die Tiere erst einmal Ticken und danach seine Fotografie ausrichtet, funktioniert das einigermaßen.
Das Resutat lässt sich bei Andreas gut sehen. :top: Gute Vorbereitung und das Kennen der Spezies, ist gerade in der Naturfotografie fast schon die halbe Miete. Die andere Hälfte ist Geduld und natürlich auch Glück. |
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Solche Erlebnisse möchte ich auch gern noch hinkriegen. Ich hoffe, da kommt dieses Jahr noch einiges von Dir (erst Recht, wo sie Dich jetzt so nahe 'ranlassen... ;)) |
Ja, dass hoffe ich auch.
Aber nächstes Wochenende werde ich mal eine Probesitzung abhalten. Gestern ist es bei Sternenhimmel um 20: 48 so Dunkel gewesen, dass ich auf der Terasse kein Licht zum fotografieren mehr hatte. ( D5 iso 51200-300mm F2.8 ) Da die Jungs aber erst gegen 21 Uhr aufkommen, muss ich noch etwas warten. Aufgeregt bin ich ja schon. Zumal ich sie ja schon mit Licht gesehen habe und fotografiert habe. |
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Ein paar Bilder vom heutigem Waldbesuch:
Ein paar Hirsche konnte ich beobachten, allerdings meistens zu weit weg. Hier zwei in fotogener Entfernung … → Bild in der Galerie Ein Wildschwein war auch zu sehen … → Bild in der Galerie Als es mich registriert hatte, waren es dann doch ein paar mehr :) → Bild in der Galerie Auf dem Weg zum Bus hab ich dann noch diesen Feldhasen erwischt → Bild in der Galerie Gruß Jens |
Zu Besuch bei Familie Ringeltaube
Alles ganz entspannt und ohne Stress...
→ Bild in der Galerie die beiden Racker.... → Bild in der Galerie Bei der Fütterung... → Bild in der Galerie Leider war das Licht nicht besonders, etwas weniger Sonne wäre besser gewesen. → Bild in der Galerie |
Mir gefällt das mit dem Licht. Hat was natürliches, heimliches und geschützes, halt so, wie es in der Natur auch ist. :top:
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Vogelschutzgebiet Vendicari auf Sizilien
Auf Sizilien hatte ich letzte Woche nur die RX10 IV dabei. Tierfotografie war eigentlich nicht geplant. Dass es im Südosten ein Vogelschutzreservat gibt, erfuhren wir erst vor Ort von unserer Vermieterin. Es nennt sich Vendicari, besteht aus mehreren flachen Pantanos (Sumpflagunen), Schilfflächen, Sanddünen und felsigen Küstenzügen und ist das wichtigste Feuchtgebiet der Insel.
Das Schräge daran: Das Schutzgebiet zieht sich unmittelbar an den schönsten Stränden der Region entlang, geht sogar nahtlos in diese über. So ist die Besucherfrequenz erheblich an Leuten, die nur einfach baden wollen – undenkbar in Deutschland. Damit ziehen sich die Vögel meist in entferntere Bereiche der Lagunen zurück. An einigen verdeckten Beobachtungspunkten bekommt man jedoch immer mal welche vor die Linse, wenn auch nicht aus nächster Nähe, so dass der 1-Zoll-Sensor der RX10 trotz guter Lichtverhältnisse arg gefordert wird. Ich musste halt immer mit maximalem Tele (220 mm / 600 mm bei KB) agieren.
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Von mir kommen heute 4 Fotos, die erst heute Nachmittag auf dem Weg zu und in einer Bucht in Irland entstanden sind.
Ein Regenbogenbrachvogel und Frau und Herr Schwarzkehlchen. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Bei dem letzten brauche ich Hilfestellung zur Bestimmung. Bitte nicht täuschen lassen: das ist keine Kopfhaube sondern einem Windstoß geschuldet. → Bild in der Galerie |
Das ist auch ein Schwarzkehlchen:top:
Weiblich |
Richtig, Schwarzkehlchen Weibchen. :top:
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Na dann werde ich mal den Bild-Titel anpassen. Danke:top:
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Gruß Jumbolino |
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Erst mal Motivneid von mir und Gratulation zur wunderbaren Freistellung. Klasse ! |
Vogelschutzgebiet Vendicari (Sizilien)
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Hallo
Hier mal ein paar Bilder von Silberreihern. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Das sind gesammelte Werke. |
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Langsam könnten wir unseren kleinen schicken Unterthread speziell für Reiher eröffnen... :)
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Nochmal zwei aktuelle Fotos aus Irland.
Ein Versuch an Schwalben, abends, Regen, ISO 3200, aber erwischt. → Bild in der Galerie Und bei diesem Strandpieper (?) war ich mit dem manuellen Fokussiern noch nicht fertig, als sich der Kleine in abdrückte und in die Tiefe fallen ließ. Also habe ich abgedrückt. Nicht ganz scharf aber lustig, finde ich. → Bild in der Galerie |
Coole Aufnahme. :lol: :top:
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@ kiwi05: Dieses Strandpieper?-Bild ist wirklich sehr lustig, auch wenn es leider etwas unscharf ist. Aber vielleicht klappt es ja beim nächsten Mal.
@ perser: Sehr schön, die Bienenfresserfotos. Erstaunlich, wie der Autofokus der RX10 IV da mitspielt, ich hatte beim Testen in der Messehalle der Photokina 2018 einen ganz anderen Eindruck bekommen. Zeigt mal wieder, daß dunkle Messehallen zum Testen nicht richtig geeignet sind. Da der Upload ja zur Zeit nicht funktioniert, ein paar Bilder aus der Konserve: Ein Silberreiher in der Parco della Piana in Sesto Fiorentino, Toskana. Fotografiert hatte ich mit dem Minolta MC 300/4.0 adaptiert an der NEX7: → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Hat prinzipiell ganz gut funktioniert mit der manuellen Entfernungseinstellung, solange sich die Vögel nicht schnell auf die Kamera zubewegen. Gruß Jumbolino |
Hab gerade nicht so die Zeit und der Upload funktioniert ja auch gerade nicht,deshalb auch mal ein Bild aus dem Archiv.
In " meinem Revier" gibt es auch etliche Lichtungen auf denen wenn man Glück hat Wild beobachten kann. Ich versuche meist mich aus Richtung Wald anzuschleichen und manchmal gelingen mir dann schöne "Nahaufnahmen". → Bild in der Galerie Gruß Jens |
Gänsegeier in Valderrobres (Spanien)
Heute mal ein etwas längerer Beitrag, eigentlich schon eine kleine Story. Auf einer Tour letztes Frühjahr durch Frankreich und Spanien (zusammen mit einem meiner Brüder) machten wir auch in Valderrobres (Region Aragón) Station. Denn in einer Vogelzeitschrift hatte ich mal in einer Spanienreportage gelesen, dass es hier jeden Morgen spektakuläre Geierfütterungen geben soll.
Wir waren schon am Vortag in der Stadt und wollten auf eigene Faust erkunden, wie man zu der Einsiedelei (ein früheres Observatorium) im Wald kommt, in der diese Fütterungen stattfinden. Aber trotz aller Versuche, halbwegs genauer GPS-Daten und eigentlich einer überschaubaren landschaftlichen Struktur fanden wir nicht den Eingang von der Straße zum richtigen Feldweg, der dann zum richtigen Waldweg führt. Es war Freitagnachmittag, das Tourismusbüro im Ort war schon im Wochenende, und in der Stadt selbst entdeckten wir keinerlei Hinweise zu jenem Observatorio de aves Mas de Bunyol, wo ein pensionierter Seemann namens José Ramón Moragrega allmorgendlich Hunderte Geier auf seinem Hof verköstigt. Eher zufällig kamen wir dann auf unserer Suche an einem noch verwaisten Zeltplatz vorbei, wo gerade ein junger Maurer Reparaturarbeiten in der Rezeption vornahm. Er konnte ein wenig Englisch und so brachte er uns schließlich in die Spur. Er kannte José, rief ihn sofort an, um uns anzukündigen und sagte, wo wir ihn am nächsten Morgen treffen können: Wir sollten vor 7 Uhr in einer Arbeiterkneipe in einem Gewerbegebiet am Ortsrand von Valderrobres sein, dort würde er uns schon erkennen. Wir waren pünktlich, die Bar war knackevoll mit Männern, die einen Kaffe tranken und Weißbrot mit Oliven frühstückten, und als wir reinkamen, erhob sich ein kleiner, sehniger Mann von der Bar und gab sich als José zu erkennen. Wir sollten auch etwas essen und trinken, meinte er, und dann in einer halben Stunde draußen sein, um mit unserem Auto seinem roten Pick-up zu folgen. Es kamen noch zwei spanische Touristen-Pärchen dazu, so dass es dann in einer kleinen Wagenkolonne eine knappe Viertelstunde über Feld- und Waldwege ging, bis uns José ein Zeichen gab, die Autos abzustellen. Nun liefen wir zu Fuß und streng schweigend weiter durch den Wald und erreichten so über eine Hintertür das frühere Observatorium. Wir stiegen ins Obergeschoss hinauf und sahen nun schon durch die großen Fensterscheiben des Raumes in den umliegenden Bäumen die ersten Geier sitzen. → Bild in der Galerie Weitere Dutzende kreisten noch am Himmel. Es war ein wenig wie bei Hitchcocks „Vögeln“. → Bild in der Galerie Dann saßen die ersten Geier auf dem Tor zum Grundstück, andere landeten auch bereits in Josés Anwesen. Und schnell wurden es nun immer mehr. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie
José verschwand sofort, während seine Frau uns bat, geduckt zu laufen, damit man uns nicht von draußen sieht, und nicht zu sprechen. Als wir José wiedersahen, war er dick eingepackt, hatte Handschuhe an und eine Jockeymütze auf – und er schob eine Schubkarre voller Schlachtabfälle auf den großen Hof. Sofort stürzten sich alle Geier auf das Fleisch, das er jeden Morgen aus einem nahen Kaninchenschlachthof holt.
Es müssen mehrere Hundert Gänsegeier gewesen sein. Alles Wildvögel, die teils von weither kommen sollen, um sich hier ihr Frühstück zu holen. Wie wir später erfuhren, sind solche Fütterungen im EU-Raum nur noch sehr reglementiert möglich – beispielsweise in solch umfriedeten Anwesen. Dass sie überhaupt nötig werden, hat auch mit der EU zu tun: Sie hat inzwischen verboten, dass verendete Schafe, Ziegen, Kühe von den Hirten einfach wie seit Jahrtausenden auf den Wiesen liegengelassen werden – eben als Fraß für die Geier. Auch Jäger dürfen keine Tierreste (Eingeweide) mehr im Wald zurücklassen. So leiden die Aasfresser inzwischen spürbar Hunger. Diese Geier hier in der Einsiedelei bei Valderrobres fraßen sich dagegen satt. Nach anfänglichem Futterneid fand wohl jeder etwas. Insgesamt dreimal hatte José Ramón Moragrega an diesem Morgen seine Schubkarre mit Geierfutter geleert.
So saßen sie anschließend zufrieden am Rande des Platzes und schienen zu verdauen.
Zum Teil wurden jetzt auch schöne Geierporträts möglich.
Gut gesättigt, schwangen sich schließlich die ersten Vögel langsam zum Abflug auf. → Bild in der Galerie Nach und nach erhob sich nun ein Geier nach dem anderen. Einige flogen dabei recht nah an unserem Fenster vorbei.
Alle Fotos entstanden mit der RX10 IV und wurden durch die Glasscheibe gemacht, meist bei 600 mm (analog KB). Die Geier waren zwischen 100 m und 150 m entfernt. → Bild in der Galerie Jene Besucher indes, die in Mas de Bunyol übernachten (es gibt ein paar Fremdenzimmer), dürfen auch einen glasfreien, sichtgeschützten Bereich zum Fotografieren benutzen. Aber da die Fenster gut geputzt waren, haben uns die Scheiben nicht gar so sehr gestört, zumindest nicht mehr, als dann die Sonne höher stieg. Zuvor war alles recht blass und blaustichig, was aber sicher nicht nur am Fensterglas sondern am fahlen Morgenlicht lag. → Bild in der Galerie |
Boah :shock: ist ja Wahnsinn so viele Geier. Schon komisch das Verbot der EU, Jahrhunderte lang wurde das so oder ähnlich gemacht und plötzlich wirds verboten. Jedenfalls beeindruckende Bilder die du hier zeigst. :top:
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@Guido: Danke, freue mich über Deine Anerkennung!
Übrigens gibt es auch hierzulande solche Greifvogelfütterungen. Aber zum einen natürlich keine von Geiern, zweitens in kleinerem Rahmen, drittens in weniger ästhetischer Atmosphäre (etwa innerhalb eingezäunter Mülldeponien) und viertens gerade auch deshalb außerhalb der Öffentlichkeit... Ich bin nun ab morgen noch mal eine Woche außer Landes, vorher hier aber nochmal etwas Gefiedertes, von dem ich nicht so recht weiß, ob es wirklich Wild ist. Es handelt sich um Moschusenten oder um Warzenenten. Fotografiert habe ich sie auf Sizilien, in einem Teich bei Syrakus. Moschusenten leben eigentlich in Südamerika, und es ist wohl wenig wahrscheinlich, dass sie über den Atlantik dorthin geschwommen sind. So sind sie wohl entweder aus einer Zucht ausgebüchst, oder es handelt sich halt um Warzenenten, die domestizierte Zuchtversion von ihnen – die Franzosen nennen sie auch Barbarie-Ente. Irgendwie schräg sehen sie aber so oder so aus…
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Ob das wilde oder besser verwilderte Enten sind weiß ich nicht, aber ich denke davon kann man ausgehen. Rüber geschwommen oder geflogen sind die bestimmt nicht. Ja schräg sehen sie wirklich aus, das stimmt. Ich wünsche dir jedenfalls eine angenehme Reise, egal ob beruflich oder privat. Bei letzterem viel Erfolg beim fotografieren. :top:
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Danke! Ja, ist privat. Vögelknipsen ;) auf dem Balkan. Nordgriechenland/Nordmazedonien, u.a. Krauskopfpelikane auf dem Kerkinisee. Bin gespannt, ob es klappt, wie ich mir das so vorstelle...
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Ja dann jederzeit gutes Licht, viel Glück und vor allem viel Spaß. Bin gespannt was du mitbringst. ;):top:
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Super Serie die Du uns zeigst:top:.Ich meine,da war vor einiger Zeit ein Bericht im TV.Von den Geiern.
Gruß Thomas Ich kenn die in Natura nur aus Kreta und hier aus dem Wildpark. |
Gestern mal wieder unterwegs gewesen, obwohl das Wetter irgendwie verrückt spielte.
Wolkenbrüche als ob einem der Himmel auf den Kopf fällt und dazwischen wieder Sonnenschein. Purpurreiher: → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Mein erster Kampfläufer: :D → Bild in der Galerie Möve beim Nestbau: → Bild in der Galerie Nutria: → Bild in der Galerie Grüße !! Dirk |
Wow, das sind mal tolle Ergebnisse:top: Lebst du im Paradies? Purpurreiher, Biber und Kampfläufer an einem Ort, klasse und Glückwunsch :top:.
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Danke Guido. :D Biber oder Nutria ? Ich war mir da nicht ganz sicher, da er nicht aus dem Wasser kam. So richtig konnte ich ihn an Kopf und Nase nicht identifizieren. Gruß Dirk :top: |
Hallo sehr schöne Bilder zeigst Du hier.:top::top:
Es ist ein Nutria, kein Biber.;);) |
@Dirk:
Deine Ausbeute kann sich sehen lassen, besonders die Purpurreiher gefallen mir sehr. :top: Bei uns brüten die schönen Vögel leider nicht. Ich komme zur Zeit leider (vor lauter Arbeit) so gut wie garnicht zum Fotografieren. :cry: Na wenigstens kann ich hier reinschauen und mich an den gezeigten Bildern, von dir und den vielen Anderen, erfreuen. :top: |
@Dirk: Klasse Ausbeute, das sind alles Vögel die ich hier an der Donau nicht sehe.
@Harald: Beeindruckende Serien zeigst du hier. Du kommst ganz schön rum in der Welt. Ich war heute bei dem Mistwetter im Wald. Ich renne immer noch den Frischlingen hinterher :D, aber einen Keiler hab ich erwischt. Die Bachen mit ihren Nachwuchs konnte ich nur aus der Ferne im Dickicht beobachten. → Bild in der Galerie Die Jäger waren heute auch auf der Jagd. Nach einem Schuss ist ein ganzes Rudel Damhirsche in meine Richtung gerannt gekommen. → Bild in der Galerie Gruß Jens |
Hm, also für mich sind das keine Damhirsche, sondern Rothirsche. :zuck:
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Wieder feine Bilder zu sehen!:top::top:
Bei den Bienenfressern. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie |
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