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Tobbser 02.01.2021 12:22

Hoi zsamme,

ja, wie Peter es schreibt, ist es das europäische Eichhörnchen, dass sich eigentlich ganz gut von den amerikanischen Grauhörnchen unterscheiden lässt.

Wahrscheinlich hat auch noch Niemand diesseits der Alpen ein freilebendes Grauhörnchen gesehen (die britischen Inseln ausgeschlossen).

Aus Wiki:
"Das Grauhörnchen ähnelt dem Eurasischen Eichhörnchen, hat aber ein graues Fell. Die Tönung kann zwischen einem hellen Silbergrau und einem sehr dunklen Schwarzgrau variieren. Eine bräunliche Färbung kommt vor, ist aber selten. Weiterhin gibt es auch Tiere mit weißem oder schwarzem Fell. Mit einer Kopf-Rumpf-Länge von 30 Zentimetern, einer Schwanzlänge von 20 Zentimetern und einem Gewicht von 400 bis 710 Gramm ist das Grauhörnchen etwas größer als das Eurasische Eichhörnchen. Es ist im Winter leicht dadurch zu unterscheiden, dass es keine für Eichhörnchen typische Haarbüschel an den Ohren („Pinsel“) aufweist. Ein weiteres Erkennungsmerkmal sind die weißen Schwanzränder, die ihrerseits beim Eichhörnchen immer fehlen.

Die Bauchseite weist weißes Fell auf. Der Schwanz ist buschig. Hinsichtlich Fellfarbe und Körpergröße gibt es keine Unterschiede zwischen Männchen und Weibchen."

In Arosa gibt es auch den allseits beliebten Eichhörnchenweg, wo man selbige und andere Waldbewohner mit ein wenig Geduld und Geschick aus der Hand füttern kann. Spannenderweise wirklich nur auf diesem ausgeschriebenen Stück - 50m weiter weg, egal ob oberhalb auf einem anderen Weg oder kurz vor Beginn des Weges, sind sie so scheu wie eh und je.

Am vertrauenswürdigesten sind die Eichhörnchen. Zwar immer noch vorsichtig und jederzeit zur Flucht bereit, kann man sie aber auch an besucherärmeren Tagen zum Sprung auf die eigene Hose verleiten. Bild ist von meinem ersten Besuch 2015.


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Dieses Jahr waren coronabedingt viele Schweizer vor Ort, so dass sie um die Mittagszeit schon gut Besuch hatten.
Eine Freude für Jung und Alt:

Opa Franz:

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Mein großer Kleiner:

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(Betreffend Kinderbilder veröffentlichen, wir sind mit unserem Verein [www.bruggebaue.com] regelmäßig öffentlich mit unseren Kindern unterwegs und da werden Fotos auch veröffentlicht.)

Die zweite große Attraktion sind die beeindruckenden Tannenhäher, welche schon etwas scheuer sind und sich meist nur zu einem blitzartigen Besuch der Hand überreden lassen.

Ebenfalls von 2015

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Wenn man aber einmal ihr Vertrauen gewonnen hat, dann nehmen sie sich auch gerne die Zeit für eine


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zweite Nuss


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und noch mehr.


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Die letzte Nuss ist dann to go!


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Der Tannenhäher, den ich hier entspannt anlache, hat uns über den halben Eichhörnchenweg begleitet. Die ersten Annäherungsversuche habe ich mit geschlossenen Augen und abgewendeten Gesicht eingeleitet und dann nach zwei, drei Anflügen war er sich meiner sicher und hat alle anderen Besucher ignoriert.


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100m vor dem Ende des Weges ist er dann im Wald verschwunden und ich hatte noch die Möglichkeit einen der kleineren Walbewohner auf meine Hand zu locken.


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Ich vermute eine Tannenmeise.

----

@Perser:
Ich habe da vor nicht allzu langer Zeit einen Beitrag über eine Gänseart oder waren es auch Enten, ich such gleich mal, gesehen, die dein beschriebenes Verhatlen auf die Spitze treiben. War schwer mit anzusehen...

Edit: Videolink Nix für schwache Nerven...

kiwi05 02.01.2021 19:32

Heute Morgen habe ich noch gescherzt, mit dem ersten Eisvogel des Jahres.
Daß mir nachmittags am Ulmener Maar tatsächlich ein Eisvogel, wenn auch in beträchtlicher Entfernung, vor die Linse fliegen würde, war wirklich unerwartet.:D


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bruno5 02.01.2021 20:12

Zitat:

Zitat von Tobbser (Beitrag 2179185)
Hoi zsamme,
...
Aus Wiki:
"Das Grauhörnchen ähnelt dem Eurasischen Eichhörnchen, hat aber ein graues Fell. Die Tönung kann zwischen einem hellen Silbergrau und einem sehr dunklen Schwarzgrau variieren. Eine bräunliche Färbung kommt vor, ist aber selten. Weiterhin gibt es auch Tiere mit weißem oder schwarzem Fell. Mit einer Kopf-Rumpf-Länge von 30 Zentimetern, einer Schwanzlänge von 20 Zentimetern und einem Gewicht von 400 bis 710 Gramm ist das Grauhörnchen etwas größer als das Eurasische Eichhörnchen. Es ist im Winter leicht dadurch zu unterscheiden, dass es keine für Eichhörnchen typische Haarbüschel an den Ohren („Pinsel“) aufweist. Ein weiteres Erkennungsmerkmal sind die weißen Schwanzränder, die ihrerseits beim Eichhörnchen immer fehlen.

Die Bauchseite weist weißes Fell auf. Der Schwanz ist buschig. Hinsichtlich Fellfarbe und Körpergröße gibt es keine Unterschiede zwischen Männchen und Weibchen."

Zur Verdeutlichung der Unterschiede hier ein Bild von einem amerikanischen Grauhörnchen, das ich 2018 in einem Bostoner Park aufgenommen habe. Man sieht deutlich die fehlenden Haarbüschel an den Ohren, den weißen Bauch und kann die weißen Schwanzränder erahnen.

Viele Grüße

Bruno


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Schmalzmann 02.01.2021 20:29

Peter, da fängt das Jahr ja gut an. :top:;)

HWG 62 02.01.2021 23:00

Zitat:

Zitat von kiwi05 (Beitrag 2179236)
Heute Morgen habe ich noch gescherzt, mit dem ersten Eisvogel des Jahres.
Daß mir nachmittags am Ulmener Maar tatsächlich ein Eisvogel, wenn auch in beträchtlicher Entfernung, vor die Linse fliegen würde, war wirklich unerwartet.:D


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Hallo Peter
Ich freue mich für dich und deine Begegnung mit dem kleinen Juwel. Und der ABM zeigt schön den Lebensraum des Eisvogels. Und auch dein anderer eisiger Eisvogel ist der Hammer. :top:

MemoryRaider 02.01.2021 23:34

Zitat:

Zitat von kiwi05 (Beitrag 2179236)
Heute Morgen habe ich noch gescherzt, mit dem ersten Eisvogel des Jahres.
Daß mir nachmittags am Ulmener Maar tatsächlich ein Eisvogel, wenn auch in beträchtlicher Entfernung, vor die Linse fliegen würde, war wirklich unerwartet.:D


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Endlich mal mit Schnee. Das gibt dem doch eine ganz eigene Atmosphäre, die selten geworden ist.

Tobbser 03.01.2021 00:24

Zitat:

Zitat von bruno5 (Beitrag 2179238)
Zur Verdeutlichung der Unterschiede hier ein Bild von einem amerikanischen Grauhörnchen, das ich 2018 in einem Bostoner Park aufgenommen habe. Man sieht deutlich die fehlenden Haarbüschel an den Ohren, den weißen Bauch und kann die weißen Schwanzränder erahnen.

Viele Grüße

Bruno


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Danke, Bruno.
Die Ohren sind ja regelrecht nackig und so eine Fellfärbung habe ich bei unseren Hörnchen auch noch nie gesehen.

Zitat:

Zitat von kiwi05 (Beitrag 2179236)
Heute Morgen habe ich noch gescherzt, mit dem ersten Eisvogel des Jahres.]


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Herzlichen Glückwunsch, Peter.
Es soll hier an der Reuss ja auch welche geben, aber bisher habe ich nur einen am Sempachersee gesehen.

Liebe Grüsse
Tobias

Schmalzmann 03.01.2021 08:36

Moojen Moojen

Also wen ich hier sehe, wie das Neue Jahr für Peter und Harald mit dem Goldhähnchen
angefangen hat.:top::top:

Ich war gestern 5 Stunden ansitzen und habe man gerade 3 Bilder geschossen.
Es waren zwar Schwarzspechte unter wegs gewesen, aber so weit wg. Da hätte ich ein 10 000 der gebraucht.


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kiwi05 03.01.2021 09:12

Danke zu den Anmerkungen zu meiner glücklichen Begegnung mit dem Eisvogel in einer Schneelandschaft.:D
Andreas , der Fotoglücksgott hat für dich im Jahr 2021 eine Steigerung versprochen. Da kann er nicht am 2.1. schon in die Vollen gehen.
Außerdem war er gestern wegen Wintergoldhähnchen und Eisvogel unterwegs.

Zitat:

Zitat von Tobbser (Beitrag 2179265)
Es soll hier an der Reuss ja auch welche geben, aber bisher habe ich nur einen am Sempachersee gesehen.

Tja Tobias, du willst dich nicht wirklich über Motivmangel in deiner Umgebung beschweren. :lol:
Deine „Eisvögel“ können noch länger tauchen, als unsere hier.....sind halt nur deutlich farbärmer.:lol:

wutzel 03.01.2021 10:29

Ich hätte ein Wintergoldhänchen im Angebot :D


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