Zitat:
|
Zitat:
Es gibt bundesweit über 10.000 Fanclubs alleine von Bundesligavereinen. Dann gibr es noch Millionen nichtorganisierte Fans. Aber nur zwei Organisationen sind relevant? Seltsames Demokratieverständnis. Hier geht es in erster Linie um Ultras, die ihren - teils fragwürdigen - Einsatz für den Fußball als Rechtfertigung hernehmen, permant gegen Recht und Ordnung verstoßen zu dürfen. Ganz ehrlich: Mit ein bisschen weniger inszenierter Stimmung in den Stadien könnte ich gut leben. Ich kann mich im Stadion für den modernen, schnellen Fußball durchaus begeistern, würde aber eine Stimmung wie z.B. bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1993 in Stuttgart bevorzugen. Die war damals phänomenal, auch wenn ich sie nur im TV erleben durfte. |
ZDF-Sportpalast
Die Frankfurter Rundschau hat die Dinge, die die Fanszene Dietmar Hopp zur Last legt, vortrefflich zusammengefasst: "Die Kritikpunkte der aktiven Fans an Dietmar Hopp waren: Umgehung der 50+1-Regel mit der TSG (und somit Wegbereiter für das Modell Leipzig), sein Umgang mit Schmähung im Stadion (Dortmunder Block in Sinsheim mit Störgeräuschen übertönt; Klagen gegen einzelne BVB-Anhänger, die er mit Hilfe von Richtmikrofonen und Lippenlesern ausfindig machte), Druck auf den DFB, der die ausgesetzten Kollektivstrafen wieder zur Anwendung brachte – bei rassisistischen Beleidigungen von Spielern aber weggehört hatte." FR Sport:top:
Auch dieser Satz trifft zu 100 % zu: "Der reichlich konstruierte Anlass: Hopps (im Übrigen mit öffentlichen Zuschüssen subventioniertes) Engagement bei CureVac, einer Biotechnologie-Firma, die in der CoVid19-Forschung offensichtlich vor dem Durchbruch steht. „Vom Feindbild der Ultras zum Hoffnungsträger für einen Corona-Impfstoff“ titelte das ZDF – als ob es einen Zusammenhang gäbe.":roll: Das ZDF hat Dietmar Hopp einen Bärendienst erwiesen. Und alle TV-Zuschauer, die vom ZDF-Sportstudio einwandfreien Journalismus erwarten, fühlten sich an den ZDF-Sportpalast erinnert: Ein Retter spricht - und alle sollen jubeln:flop: |
Ich würde es als "Verbissen" bezeichnen.
Für eine Umkehr ist es nie zu spät. Weiss jeder, der es von außen betrachtet! |
Zitat:
|
Was haben überhaupt Schmähungen im Stadion verloren? Schon allein das Wort "Schmähungen" verursacht Abscheu in mir. Das ist nichts als das, im Normalfall von allen, zu Recht verabscheute Mobbing. Wenn das mit den eigenen Kids gemacht wird, erzeugt es zu Recht, Widerstand, das gleiche sollte bei Mobbing im Stadion passieren. Hart und mit allen rechtlich möglichen Mitteln, auch konsequent. Ich verstehe gar nicht, was manche Leute sich anmaßen, sich derart geschmacklos zu benehmen. Das hat nichts mit Sport und Spaß und Freude zu tun, das ist einfach nur abstoßend und widerlich. Meine Meinung zum Thema Hopp.
|
Danke, Guido, genau so sehe ich das auch.
|
Zitat:
Ergänzungen in unterstrichenem Kursiv stammen von mir. Dass der Sinn der Ergänzungen korrekt ist, erschließt sich beim Lesen des FR-Artikels in Gänze. Hier nochmals das Originalzitat: "Druck auf den DFB, der die ausgesetzten Kollektivstrafen wieder zur Anwendung brachte – bei rassisistischen Beleidigungen von Spielern aber weggehört hatte." |
Belege für diesen „Druck“ gibt es allerdings nicht.
|
Zitat:
Gruß Ralf |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 21:25 Uhr. |