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About Schmidt 22.08.2019 08:28

Dame vom Windows Service ruft aus Amerika an
 
Hattet ihr das schon mal, mich hat gerade eine Dame vom Windows Service angerufen um mir bei einem Windowsproblem (bin mir keines Problems bewusst) zu helfen. So wie ich das mit meinem wenigen Englisch verstanden habe, wollte sie mir helfen den Computer zu fixen! Sie sagte mir, ich hätte ein Problem mit meinem Laptop und sie würde mir helfen, dieses Problem zu beseitigen, sie führe mich durch die Hilfe. Etwas verunsichert bin ich nun schon???

Gruß Wolfgang

Dat Ei 22.08.2019 08:29

Auflegen und nicht mehr drüber nachdenken!


Dat Ei

haribee 22.08.2019 08:31

Windows Service ruft dich nie an.
Die "nette" Dame versucht, dich zu einer Fernwartung zu bewegen und platziert dann eine Software, die dich ausspioniert.

Ist doch schon eine bekannte Masche.

Also, bleib achtsam!

LG Harald

Tom D 22.08.2019 08:32

https://www.mimikama.at/allgemein/be...rosoft-anrufe/

jhagman 22.08.2019 08:34

https://www.verbraucherzentrale.de/a...arbeiter-24641


Als IT`ler würde ich mir den Spaß machen. So...Auflegen und gut.

About Schmidt 22.08.2019 08:41

Danke für eure Hilfe!!!
Da habe ich intuitiv mal wieder richtig reagiert!

Nochmals herzlichen Dank, nun bin ich beruhigt.
Gruß Wolfgang

Ditmar 22.08.2019 08:47

Das hat man bei mir vor ein paar Monaten gleich drei mal hintereinander versucht, der letzte meinte dann das Er auch langsam sprechen würde, damit ich alles verstehe, da ich geäußert hatte kaum englisch zu sprechen, ich habe Aufgelegt und dabei musste ich schmunzeln über die Dreistigkeit einiger Krimineller.
Aber es ist genau richtig so, das man auflegt, und es am besten gleich vergisst.

About Schmidt 22.08.2019 09:07

:top:

Was mich dann immer ärgert ist, dass man da einfach nichts tun kann, gegen diese Kriminellen.

Vor einiger Zeit habe ich, nach vielen käufen und verkäufen über Ebay Kleinanzeigen 160 Euro in den Sand gesetzt. Da ich die Polizistin kenne die den Fall bearbeitet, hat sie mich mal komplett aufgeklärt und mir aufgezeigt, wie so was funktioniert.
Das ist schon enorm, welcher Aufwand da bezüglich Banken und Mailkontakten von den Banden betrieben wird. Allein in meinem Fall sind, da wirklich Sendungen verschickt wurden, um die 80 Pakete beschlagnahmt worden. Der Fall läuft noch, liegt bei der Staatsanwaltschaft. Allerdings zweifel ich, dass dabei etwas raus kommt. Dazu sagen kann ich leider nichts, aber ich werde euch berichten, sobald der Fall abgeschlossen ist. Vorher darf ich keine Details bekannt geben.

Aufklären wie das mit den Paketen funktioniert kann ich allerdings.

Es wird eine Onlinefrankierung bestellt. Auf dem Etikett wird eine Empfänger und Absenderadresse eingegeben, und das Paket in eine Packstation eingelegt, aus der es ein Zusteller abholt und in den Versand bringt. Zuvor aber, und das ist der Trick, wird sowohl die Empfänger und die Absenderadresse geändert, so dass diese nicht mehr zu den Paketdaten passen. Das bedeutet, dass das Paket nicht mehr zuzuordnen ist! Es wird ausgesondert, weil es weder einem Absender noch einem Empfänger zugestellt werden kann. Das macht man, damit man dem Empfänger eine Überprüfung seiner Sendung via DHL ermöglichen will, das schafft vertrauen! Nur gibt es nun, da die Sendugnsdaten nachträglich geändert wurden, keine Paketzuordung mehr. Nach ein paar Tagen heißt es dann, ihr Paket wird weitergeleitet und damit ist erst mal schluss. Dann ist es aber auch leider schon zu spät. Denn im Paket, so man es irgendwann vielleicht einmal erhält, sind alte Plätzchen, Hunde oder Vogelfutter oder auch mal ein paar Unterlegscheiben, im Gewicht des bestellten Gegenstandes. Jedenfalls weiß ich das berufsbedingt, von unserer Konzernsicherheit!

Also immer schön vorsichtig bleiben
Gruß Wolfgang

steve.hatton 22.08.2019 09:15

Das sollte aber für ein seriöses Unternehmen wie die Post/DHL kein Problem sein, wenn Auftraggeber und Absender sowie Adressat der Online-Frankierung und gedruckter Adressat nicht übereinstimmen, sofort die Alarmanlage klingeln zu lassen.

Man könnte sofort einen Warnhinweis im Tracking setzen, was schon helfen könnte.

Sprich der Scan des Barcodes allein schafft keine Sicherheit!

Ich bekomme zB von ImmobilienScout immer wieder Warnhinweise, wenn E-Mailadressen von anfragenden Interessenten dubiosen Charakter haben, wie auch immer die das feststellen.

About Schmidt 22.08.2019 09:21

Zitat:

Zitat von steve.hatton (Beitrag 2083554)
Das sollte aber für ein seriöses Unternehmen wie die Post/DHL kein Problem sein, wenn Auftraggeber und Absender sowie Adressat der Online-Frankierung und gedruckter Adressat nicht übereinstimmen, sofort die Alarmanlage klingeln zu lassen.

Das könnte man, nur die Datenmengen die anfallen wären gigantisch. Es liegen so schon je Paket viel mehr Daten vor, als der Kunde sich dies denkt.

Es ist halt auch nicht die Aufgabe der Paketversender, Detektiv zu spielen. Leider

Gruß Wolfgang


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