![]() |
Vielleicht doch?:cool: Nee, schon gut!
|
Aufgrund dieser Diskussion und auch der diversen verfügbaren Tests habe ich mich für das Sigma 85mm F1,4 DG DN Art entschieden. Letztlich ausschlaggebend war für mich das Argument, dass das Sony und das Sigma ziemlich gleich auf sind, das Sigma aber "moderner" und derzeit deutlich günstiger als das Sony-Pendant ist. Zwar weißt es diese kissenförmige Verzeichnung auf. Diese lassen sich aber in Lightroom komplett kompensieren. Das war für mich zwar ein Argument gegen das Objektiv, zeigt sich in der Praxis aber als (für mich) vernachlässigbar. Es ist ein super Objektiv und ich bin als bekennender Fremdobjektiv-Skeptiker überzeugt, die richtige Wahl getroffen zu haben.
![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Meine Frage: Ein eventuelles Update des Sigma führt man ja mit dem USB-Dock aus, oder? Dieses UBS-Dock UD-11 ist aber nur für L-Mount und Canon EF-M-Mount verfügbar? Wie behilft sich der Sony-Fotograf, also ich? Oder gibt es einen Workaround? |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Danke! |
Zitat:
Wieso haben alle ach-so-tollen aktuellen lichtstarken 85er solch eine große minimale Fokusdistanz? Möglicherweise stelle nur ich mich so dumm an, aber einen Kinderkopf formatfüllend zu fotografieren gelingt mir mit einem aktuellen 85er nicht. Mit 85 cm Abstand kann ich Objekte unter 30 cm Größe nicht im Vollbild fokussieren. Alternativ kann man das Objektiv auf eine APSC Kamera nehmen, ein 135er auf FF schafft auch die doppelte Vergrößerung oder ich nehme im Heimstudio mein altes 85/2.8 auf der A850, das fokussiert noch auf 60 cm und kann 20 cm Objekte hochkant abbilden. Bin nur ich so doof oder sind solche praktischen Dinge irrelevant? |
Zitat:
Zur häfig enttäuschend langen Naheinstellgrenze wurde dort gesagt, dass das (keinen "echten" Nahbereich") eine übliche (vielleicht sogar notwendige) Eigenschaft hochwertiger Telebrennweiten ist. Den technischen Grund dafür kenne ich nicht. Vermutlich ist es aufwendig und teilweise unmöglich, Objektive mit großer Blendenöffnung für den Nah und Fernbereich sehr gut abbildend zu konsturieren. Letztlich können Makroobjektive diesen Spagat (Nah- und Fernbereich gut abbilden), aber die fangen regelmäßig "erst" mit Blende F/2,8 an, die "langen Makrotüten" (180mm) dann erst mit F/3,5. Diese Schwäche hochlichtstarker Telebrennweiten ist also anscheinend keine Absicht des Herstellers (damit man sich noch zusätzlich das Makroobjektiv kauft), sondern technisch bedingt. Und eine Telebrenweite, die zwar F/1,4 könnte aber erst ab F/2,8 zufriedenstellend abbildet, dafür aber eine Naheinstellgrenze von 60 cm hat, würde sich wohl keiner hier kaufen wollen. |
Zitat:
|
Das 85 GM ist halt ein klassisches Portraitobjektiv, da stand eine geringe Nahdistanz nicht an 1. Stelle im Lastenheft. Objektiventwicklung ist immer ein Kompromiss aus vielen, sich oft widersprechenden Zielgrößen und allen kann man es da nicht recht machen. Aber da es nun schon fast 7 Jahre alt ist, wird es vermutlich bald ein Update geben.
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 06:42 Uhr. |