Doku- Strategie für manuell adaptiertes Glas
Hallo Forum!
Vielleicht ein etwas gestelzter Thread- Titel, aber eine bessere Formulierung ist mir nicht eingefallen. ;) Es geht darum, dass bei bei der Adaption von manuellem Altglas der Adapter ja keine Objektiv- Parameter an die Kamera übermittelt werden. Es sind ja schlichtweg auch keine vorhanden, mangels Elektronik. Das gleiche gilt aber auch für viele manuelle Objektive neueren Ursprungs mit E- Mount- Anschluss; z.B. SAMYANG Wenn man nun im Laufe eines Foto- Tages mehrere solche Linsen gemischt verwendet, habe ich infolge dessen manchmal schon Probleme später ein Foto einem bestimmten Objektiv zuzuordnen. Mir geht es gar nicht mal um Blendenwerte, sondern einfach darum welches Bild mit welchem Objektiv gemacht wurde. Mich würde einmal interessieren was andere (also ihr) da für eine Strategie haben um die Übersicht zu behalten.... |
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Ich dokumentiere da gar nichts. Es ist mir unwichtig. |
Adaptiert arbeite ich meistens mit Festbrennweiten, anhand des Bildwinkels kann ich sehen welches Objektivan der Kamera war. Bei den Blenden habe ich entweder weit offen oder Blende 11, das sieht man auch gut auf dem Foto. Notizen habe ich mir bis jetzt nie gemacht.
PS: Zuhause schreibe ich das dann in die Metadaten der verarbeiteten Bilder, dann sehe ich das auch noch nach Jahren. |
Wenn ich mehrere manuelle Objektive unterschiedlicher Brennweite einsetze und später wissen will, was womit aufgenommen wurde, setze ich zwischendurch gerne das Kitzoom an, um damit Vergleichsaufnahmen zu machen.
Manchmal verwende ich auch eine alte Kompakte oder das Handy (das auch gleich GPS aufzeichnet) und fotografiere damit das angesetzte Objektiv an der Kamera. Dabei ist es hilfreich, wenn die Uhren übereinstimmen... Wenn ich auch die Blende etwa wissen will, mache ich erst eine Aufnahme mit Offenblende und dann mit der gewünschten Blende oder gleich eine Reihe. Anhand der Belichtungszeiten sieht man etwa die Blendenänderung. Die automatisch eingestellte Zeit verwende ich auch als Anhaltspunkt beim Abblenden, wenn ein Blick auf den Blendenring zu unpraktisch ist... |
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Bei mir ist es eben anders. Nach Monaten oder Jahren hab ich mich halt schon öfters gefragt: "Mensch, welches Objektiv hab´ ich da eigentlich verwendet?" Insofern bringt mich Dein Post nicht wirklich weiter. :roll: |
Zwischendurch schon mal "Danke" an "Jumbolino67" und "subjektiv".
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Mach doch einfach ein Foto vom Objektiv, das Du als nächstes anflanscht. Von da ab sind dann im Browser alle Bilder die mit eben dem Objektiv gemacht leicht erkennbar, wenn nach Datum/Uhrzeit sortiert.
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Ich sehe für mich nur keinen Grund, das später noch "so genau" wiessen zu müssen. Eine grobe Abschätzung von Blende und Brennweite schaffe ich auch so. Die Belichtungszeit steht ja in den EXIF Daten. Ob es das 8-16 bei 14mm war, das 10- 20 oder das 12-24 ist mir unwichtig. Wenn ich, was bei mir kaum vorkommt, Probeaufnahmen für Vergleiche mache, fotografiere ich ein Schild aka Handydisplay mit den Objektivdaten. |
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Na ja, ein bisschen Mühe muss man schon selber mitbringen. "Ohne Arme keine Kekse"
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