// Wie gesagt: Mein einziger Punkt sind die Nachtaufnahmen. Hier muss ich mal schauen, wie ich hinkomme ohne Stativ. Ich halte Euch auf dem Laufenden. //
Wie schon mal gesagt : Einfach mal probieren : Auf Scenenwahl stellen , Handgehalten bei Dämmerung einstellen. |
Es scheint die Menus zum Steady Shot sind genau gleich. Hier der Link zum Sony Manual in Deutsch:
http://https://helpguide.sony.net/dsc/1750/v1/de/contents/TP0001118042.html Der Tip mit dem Scene-Mode "Dämmerung" ist ok, leider kann man in diesen Modi aber nur jpg Bilder machen. Man verschenkt damit einen grossen Teil der Fähigkeiten der Kamera. Zitat:
|
// Der Tip mit dem Scene-Mode "Dämmerung" ist ok, leider kann man in diesen Modi aber nur jpg Bilder machen. Man verschenkt damit einen grossen Teil der Fähigkeiten der Kamera. //
Besser aber ein vernünftiges jpg Bild als ein verrauschtes RAW-Bild. |
Zitat:
Könntest Du mal ein paar vernünftige jpgs posten, die Du im Dämmerungs Modus gemacht hast und die im Raw verrauscht wären? Derweil ein guter Artikel (in Englisch) mit schönen Beispielen von Freihand Low Light mit der RX100 Serie: https://www.idreamedofthis.com/sony-...t-photography/ |
RAW kann ja auch nicht zaubern. JPG's werden schließlich aus den RAW's generiert.
Und bei Handgehalten bei Dämmerung werden mehrere Aufnahmen miteinander verrechnet. Logischerweise wird das Rauschen damit vermindert. |
Hallo liebe Mitglieder. Erstmal finde ich es super, dass ich von Euch direkt so viele Tipps bekommen habe. Ich werde weiter munter draufhalten und dann auch hier mal Fotos publizieren, damit Ihr die Resultate sehen könnt.
Die RX 100 VI fasziniert mich auf alle Fälle. Das ist schon eine Deluxe-Cam. :D |
Zitat:
Wer “nur” Scene Modes und jpg benutzt, ueberlaesst das Denken einem Algorithmus und hat meiner Meinung nach zuviel Geld in die falsche Hardware ausgegeben. Dafuer gibt es mittlerweile bessere Werkzeuge. Ein Huawei P30 Pro oder Iphone XS hat die besseren Algorithmen und ueberlegene Rechenpower fuer Scene-modes und liefert im Nachtmodus (und HDR Modus) bei jpgs bessere Ergebnisse ab. Das ist die neue Wahrheit und einer der Gruende, dass kompakte Kameras eine aussterbende Spezies sind. Eine RX100 M6 oder M5a kostet ja immerhin ueber Euro1000 und da denke ich sollte man etwas Zeit investieren um zu lernen gute Ergebnisse zu bekommen. Dafuer muss man sich Zeit nehmen, die richtigen fotografischen Techniken entwickeln und die geeignete Nachbearbeitung am PC lernen. Nur dann kann man herausfinden, was die RX100 Serie wirklich kann. Im Netz finden sich die wirklich guten Ergebnisse aus der RX100 nur bei Fotografen die selbst aus dem Raw entwicklen. Hier ein solches Beispiel: https://photographylife.com/reviews/sony-rx100-iv Aber ich lasse mich gern von Deinen guten jpgs aus dem Daemmerungs-Scene Mode eines Besseren ueberzeugen, wenn Du uns welche zeigen willst. |
Ich fotografiere auch überwiegend in RAW.
Aber der Themenersteller war mit seinen Nachtfotos absolut nicht zufrieden. Deshalb der Rat es mal anderst zu probieren. Bei selber ISO-Einstellung ist ein Multiframebild immer rauschfreier. |
Zitat:
Wobei ich selbst sagen muss, dass ich überrascht bin über die Qualität der Fotos meines HTC U11 Smartphones. Die Bilder sind überragend gut. |
Zitat:
Die Smartphone Hersteller (allen voran Apple, Samsung und Huawei) haben in den letzten Jahren - was die Software Entwicklung angeht - die Kamerahersteller weit hinter sich gelassen. Dazu kommt die rasante Entwicklung bei den Prozessoren. Das fuehrt dazu, dass die rechenintensiven Algorithmen von den Smartphones besser ausgefuehrt werden als in den "klassischen" Kameras. Ein Beispiel ist der erwaehnte Daemmerungs Mode in der RX100. Die Kamera macht dabei drei Fotos und kombiniert die dann zu einem Endbild. Das Resultat ist ok. Ein high-end Smartphone hat soviel Rechenpower dass es einfach so viele Bilder macht wie es braucht (nicht nur drei) um ein gutes Ergebnis zu bekommen. Deswegen kann das Huawei P30 einen hand-held Nachtmodus anbieten, der wirklich erstaunlich ist. Auch der HDR Mode des Iphone XS ist verblueffend gut. Mal ganz abgesehen vom kuenstlichen Bokeh Modus des Iphone der immer besser wird und nach wie vor kein Kamerahersteller in seinen Kompakten anbietet. Moderne Smartphones haben noch dazu mehrere Kameras eingebaut, die es ermoeglichen eine Tiefen-Map zu erstellen und im Portait Modus dann das oben erwaehnte kuenstliche Bokeh zu errechnen. Unsere RX100 Modelle koennen da nicht mithalten und muessen sich auf die mageren Freistellungsmoeglichkeiten des 1 inch Sensors verlassen. Wer also nur jpg Bilder macht und eine kompakte Kamera sucht, kommt an den high-end Smartphones nicht mehr vorbei. Die RX100 bietet trotz groesserem Sensor hier nur wenig Besseres. Seltsamerweise ueberlassen die Kamerahersteller hier das Feld voellig den Smartphones und versuchen stattdessen die Kunden mit groesseren Zoom Linsen zu gewinnen, welche die Smartphones (noch) nicht bieten. Sieht man sich aber ein Raw file aus einem Smartphone an und vergleicht das mit einem Raw aus der RX100 (Dynamik Umfang etc.), liegen da Welten dazwischen (zugunsten des RX100 Raw). Und diesen Vorteil moechte ich mir nutzen. (Abgesehen davon, dass die Ergonomie der Smartphones eine Katastrophe ist) Aus einem Raw aus der RX Serie kann man mit geeigneter Bildbearbeitung am PC Ergebnisse bekommen, die professionellen Anspruechen gerecht werden und auch Kameras mit groesseren Sensoren nicht nachstehen. Zum Rauschen im Bild moechte ich noch kurz etwas sagen: Ich finde, dass Rauschen heutzutage total ueberbewertet wird. Mir ist ein Bild mit etwas Korn aber schoenen Details viel lieber, als eines ohne Korn und zermatschten Details. Die Sony jpg Engine schlaegt bei der Rauschunterdrueckung relativ heftig zu, besonders ueber ISO1600. Auch hier ist es besser das Raw am PC zu entwickeln, selbst die Rauschunterdrueckung zu bestimmen und dann zur Not das Bild von 20mp auf z.b. 12mp herunter zu skalieren. |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 07:44 Uhr. |