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Suche Dimage - A2 - Fototipps für Irland
In wenigen Tagen geht es los - nach Irland (Südwesten), hin zu meinen aktivitätsfördernden Traumtemparaturen (18 Grad)! :cool: (Wer will schon auf Malle schwitzen bei vierzig Grad? ;-)
Hat jemand hier Erfahrung mit dem Fotografieren dort? Es ist ja meist bewölkt (mit und ohne Regen ;-) ), selbst in den einschlägigen Reiseführern sind die Fotos teilweise arg farbstichig. Gibt es vielleicht "optimierte WinSoft" - Einstellungen? Ich will nämlich gleich vor Ort die Ansichtskarten auf meinem CP-330-Drucker ausdrucken und habe keinen PC dabei. Ich kann mir schon denken, dass vielfach der manuelle Weißabgleich nötig sein wird - gibt es weitere Erfahrungen hier? |
Re: Suche Dimage - A2 - Fototipps für Irland
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Für die Tipps interessiere ich mich aber natürlich auch. Villeicht schaffe ich es ja nächstes Jahr. |
hi juegue-
einzige Möglichkeit um " Farbstiche " halbwegs zu korrigieren ist die Einstellung über das Digitaleffekt- Einstellrad- FIL- COL- KONTRAST - hierbei solltest du in COL - 2- und im Menü2- (Belichtungsreihe) 0,5 EV einstellen- - bei Bedarf evtl. noch in FIL -1/-2 dürftest dann ein passables Ergebnis erzielen- Gruß Ernst Meine Bilder |
In meiner Galerie sollten ein oder zwei Bilder sein aus Irland/Schottland vor ca. 8 Jahren. Damals noch analog unterwegs mit einer 7000i (um den Minoltabezug zu bewahren). Die Bilder sind ohne jedweden Filter entstanden und haben m.M.n. keinen Fabstich.
Als Tipp kann ich dir nur mitgeben, zu einem einen Polfilter mitzunehmen und zum anderen in RAW zu fotografieren. Dies läßt dir einerseits genügend Spielraum für Belichtungen und andererseites bist du unabhängig vom Weißabgleich der Kamera. Und der Polfilter ist der einzige Effekt (neben NDs) der nicht nachträglich in der EBV machbar ist. Viel Spaß drüben und grüß mir die Brennereien ;) |
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An RAW habe ich natürlich auch schon gedacht, aber zwei Dinge sprechen dagegen: Erstens habe ich nur 2,5 GB - CF - Karten und möchte mein Laptop nicht mitnehmen. So werde ich mit RAW eventuell Speicherplatzprobleme bekommen. Zweitens möchte ich vor Ort auch gleich Bilder ausdrucken (Ansichtskarten), das geht bei RAW nicht. Und dann habe ich ja kürzlich hier den Vergleich von WinSoft gelesen, dass es ja eigentlich keine großen Zugewinne bringt. Aber das mit dem Weißabgleich wäre natürlich die Lösung....werde ich dann in zweifelhaften Situationen machen. Dank für die Tipps und die guten Wünsche :-) |
Zitat:
( Handbuch= Seite 78/79 ) Gruß Ernst Meine Bilder |
Zitat:
Ok, Ok, ich hab's ja mal irgendwann gelesen, sonst wäre ich ja nicht drauf gekommen :D Gibt's eigentlich einen Unterschied zur Veränderung des Weißabgleichs? |
Hallo,
es muß nicht immer regnen in Irland. Schau mal auf meine Fotohomepage in der Galerie Irland 2002. Damals noch mit meiner Kodak ohne jegliche Einstellmöglichkeiten. Gruß Irmgard P.S. Viel Spaß, ich wünschte ich könnte auch hinfahren. Übrigens ist die Dingle-halbinselrundfahrt unbedingt vorzuziehen vor dem Ring of Kerry. |
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Am besten gefallen mir "Dingle" und "Brandung 1" :top: |
Hallo,
Brandung 1 ist in Inch auf der Dingle Halbinsel. Der Strand heißt Dingle Peninsula, der Bahnhof und der Blick in die Straße ist aufgenommen im West Cork Model Railway Village in Clonakilty. Früher gab es eine Eisenbahnstrecke von Cork bis nach Bantry. Diese Bahnstrecke gibt es nicht mehr, sie ist Thema in diesem Museum. Die Dörfer aus den 40er Jahren an dieser Bahnstrecke sind dort als Modelle aufgebaut worden. Es fahren Züge dort in Spur 1 Größe. Weitere Ausstellungsstücke sind alte Karten, Fotos etc. aus der Zeit der Bahnstrecke. Ein sehr schönes Museum, sehr zu empfehlen, aber schwierig zu finden. Tip stand im besten Reiseführer, den ich kenne. Die Reisehandbücher aus dem Michael Müller Verlag. Die haben mich bisher auf allen meinen Reisen begleitet. Sie sind nicht bunt bebildert, aber mit superguten Tips, die man in keinem anderen Buch finder, alle Tips abseits der ausgetrampelten Wege. Deshalb auch der Tip mit Dingle-Halbinsel, viel weniger Touristen dort, als auf dem Ring of Kerry. Bei viel Zeit natürlich auch den Ring of Kerry befahren. Gruß Irmgard |
Zitat:
danke für die Tipps! In Sachen Reiseführer haben wir etwas gemeinsam, ich verwende immer Michael-Müller-Reiseführer, besser sind nur Peter-Meier-Reiseführer. Ich habe den 2004er von Irland bereits gelesen... |
Zitat:
Das Buch verweist auf die Standard-Ziele jedes Prospektes, dabei fehlen die wirklich eindrucksvollen Ziele komplett (Stichworte: Ardfert-Cathedral, Banna-Strand u.a.). Tralee ist nach dem M-M-RF ein Drecksnest. Wir haben dort die einzig brauchbare Shopping-Stadt am Ring of Kerry gefunden, bei der man nicht auf dem schmalen Bürgersteig überfahren wurde. So kann es gehen :flop: |
Hallo,
kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Also mir hat der Reiseführer sehr gut gefallen, bisher 2x 2 Wochen. Meiner ist die erste Auflage aus dem Jahr 1995 von Ralph Raymond Braun. Vielleicht ist es ein anderer Autor jetzt. Ardfert ist erwähnt mit dem Satz: "Wen die Zeit nicht drängt, wählt den kleinen Umweg über Ardfert (Klosterruine 13./14. Jahrh.)" Solch erwähnte Umwege sollte man natürlich immer wählen. Zum Shoppen fahre ich natürlich auch nicht nach Irland, da gibt´s sicher bessere Orte auf der Welt. Hoffe natürlich,daß es Dir doch ein bißchen gefallen hat. Gruß Irmgard |
Zitat:
Falls es jemanden interessiert, ich habe meinen (privaten, also bitte keine Profischilderungen erwarten) Reisebericht zur Zeit hier stehen. |
Hallo Juegue,
schöner Bericht. Hat mich doch sehr an meine Irlandreisen erinnert. Deinem Fazit zum Schluß kann ich zustimmen. Trotz alledem fahren wir wieder hin. Es liegt vielleicht an der Jahreszeit, ich war jeweils immer im frühen Juni dort. Da ging es mit dem Touristenstrom. Es kann auch ganz nett sein, Japaner und Amerikaner dort zu treffen. Beim Bed & Breakfast bei Mrs. O´Connel. Dort ist es oft so, daß man mit mehreren am Tisch sitzt und frühstückt. Viele Amerikaner, die wir trafen, waren sehr interessiert am Leben in Deutschland. Bei unserer ersten Reise trafen wir Familie Yokohama aus Japan. Er 70 Sie 65, er englischsprachig, sie nur japanisch. Beide auf Europarundreise. Waren natürlich in Heidelberg gewesen. Frau Yokohama brachte uns im Wohnzimmer der Gastgeber Origami, Papierfalten, bei. Der Gastgeber gab zwei Flaschen Wein aus, und es war ein sehr schöner Abend, den ich nicht vergessen werde. Gruß Irmgard |
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