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Größe/Stabilität der A55
Nach langem Warten ist jetzt endlich meine A55 da und ich bin nach erstem Ausprobieren auch soweit zufrieden. Nur macht mir inzwischen ihre Größe (bzw. der Mangel derselben) doch ein paar Sorgen.
Wieviel Objektiv hält sie wohl aus? Mein Immerdrauf-2,8/24–60 sieht schon irgendwie grenzwertig aus, erinnert ein bisschen an die Bilder von den Nex mit A-Bajonett-Kitlinse per Adapter. Und eigentlich hatte ich geplant, demnächst mein Ofenrohr durch ein 2,8/70–200 zu ersetzen, aber jetzt frage ich mich doch, ob das nicht zu viel/schwer wäre. Hat denn jemand schon Erfahrung mit einer Kombi in dieser Gewichtsklasse? T |
Hallo,
ich habe das SAL-2470Z (1Kg) als immer drauf und noch ist alles Ok. |
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Sorry ich glaub das absolut nicht . Wobei es bei solchen Objektiven wohl eher so ist , das dass Objektiv die Kamera hält ;) |
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Nun, kein Hersteller kann alle Kombinationen im ausführlichen Belastungstest bis zur Grenze testen, daher kommt sowas immer mal wieder erst raus, wenn das Produkt auf dem Markt ist. Ich wüsste also nicht, was daran absurd sein sollte. Und hast Du schon mal eine A55 in der Hand gehabt? In einem anderen Thread schrieb jemand, sie würde ihn stark an seine Panasonic Fz18 erinnern – und genau den Eindruck hatte ich auch, als ich meine A55 ausgepackt hatte. Mag vielleicht auch daran liegen, dass ich bisher die D7D mitsamt Batteriegriff gewohnt bin, aber mit dem dicken 2,8/24–60 dran _wirkt_ die Kamera schon fast zerbrechlich. Und wenn ich mir dann noch so was großes aus der Gewichtsklasse der weißen Riesen daran vorstelle, dann habe ich doch etwas Befürchtungen, dass die Hebelkräfte ein wenig zu viel für das kleine Kamera-Anhängsel sein könnten. T |
Na ja so eine Kombi mit weißem Riesen trägt man ja auch nicht ann der Kamera sondern am Objektiv . Ich finde die Frage immer noch absurd , denn ich kann mir nicht mal Ansatzweise vorstellen das Ingenieure soetwas fundamentales wie die Robustheit nicht beachten würden . Natürlich hält sowas bei roher Gewalt und hohen Hebelkräften nicht , aber eine Kamera ist auch ein Hightech Gerät und keine Mistgabel und dementsprechend geht man damit um .
Edit: wenn ich an meine Alpha200 mein 170-500mm dranschraube , käme ich auch nie auf die Idee die Kombi an der Kamera festzuhalten , da ist abzusehen wanns " Knack " macht . Mal ganz davon abgesehen das dass äußerst unpraktisch und schwer händelbar wäre . |
Ich glaube kaum, dass diesbezüglich bei der A55 bedeutende Unterschiede zu den Alphas der ähnlichen Preisklasse bestehen. Was soll bitte ein größerer Handgriff dazu tun um ein ausbrechen des Bajonetts zu verhindern? Eine Problem sehe ich eher im Handling und weniger in der Robustheit. Mit einem größeren Handgriff kann man eben die Kamera fester halten als bei den kleinen SLT-Gehäusen.
Andererseits bin ich seit gestern eigentlich eher positiv überrascht. Ich hatte es mir nach all den Berichten eigentlich schlimmer vorgestellt. Ich habe ja durchaus das große Glück mit "Feinmechanikerhänden" gesegnet zu sein. So wie ich die A55 halte, passt sogar noch der kleine Finger knapp unten an den Griff :-). Mit einem Tamron 28-75 ist die A55 schon deutlich frontlastiger als die A550, aber trotzdem noch gut zu bedienen. |
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Mit der Argumentation könnte man auch fragen, ob nicht das kleine 50mm-Objektiv kaputt geht, wenn an es an die große A900 schraubt. :) |
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Der Lacher war es wert :top: danke ;-) |
Mehr als die Frage der Stabilität ist vielleicht die Frage der Handhabung fragwürdig!?
Obwohl, rein haptisch, wenn die A55 wirklich FZ-Format hat, kämen mir da auch gewissen Bedenken. Außerdem ist es doch auch eine konzeptionelle Frage: Hat Sony die A55 für den bedenkenlosen Einsatz mit schweren Linsen konstruiert oder ist es eher eine hippe Kamera, die mehr mit den Kit-Objektivchen betrieben werden soll...;) |
Das ist ja erstens nicht das Thema hier und zweitens gibts für den Bereich ja die Nexen ;)
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Also wirklich -
ob Sony das testet ,ist sowas von egal,wenn einem mal das Objektiv vom Body bricht.. Kleine Anekdote aus Bikerzeiten: Anlasserfreilauf an meiner V2-Aprilia zerschlägt Lichtmaschinenrotor (1700 € Rep.-Kosten)- der Freundliche:"Geht ja gar nicht..." - ha,dann zerleg mal.. der Freundliche:"Au weia..." - auf Kulanz von Aprilia 60% Kostenübernahme ..und absurd ist die Frage durchaus nicht: Wenn man mal die Relationen Body/Lens in Punkto Hebelwirkung betrachtet,kann man sich schon mal Sorgen machen,ob das hält. Ich sag's mal so: Eine D7D mit Bajonett auf Magnesiumfront wird das Tragen am Body - ob mit oder ohne Griff - wohl besser wegstecken?! Am Objektiv getragen ist der Hebel viel kleiner und somit unproblematischer. Wobei sich das relativiert,weil die Kamera ja am Gurt immer mit der Linse nach unten hängt und mit den Zugkräften weniger Probleme hat - da halten moderne Kunststoffe schon was aus. Beim Fotografieren hat man bei schweren Linsen eh immer die Hand,bestenfalls ein Stativ,als Unterstützung unter dem Objektiv,bzw. trägt damit sogar das Geraffel. Also auch eine Frage der erwähnten Handhabung. Gruss Frank |
Ich seh das Problem nicht. So große Objektive unterstütze ich doch mit der linken Hand. Genauer halte ich die ganze Kombination mit der linken und die rechte bedient nur noch die Kamera. Es ist also in der Tat so, das das Objektiv die Kamera hält und nicht andersrum.
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![]() -> Bild in der Galerie Und im Forum sind schon viele Kameras wo das Bajonett am Objektiv war und nicht mehr an der Kamera... :? |
Ich finde das immer noch absurd , weil kein normaler Mensch die Kamera mit einem
1 oder 1,5 Kilo Objektiv am Gehäuse hält . Umgekehrt wird ein Schuh draus . Das Objektiv hält die Kamera un der Fotograf das Objektiv und wenn die neuen Cams immer kleiner und leichter werden ist es eher noch unwahrscheinlicher das es gefährlich wird . Ich jedenfalls könnte mit meiner bereits schon mal erwähnten Kombi , kein einziges unverwackeltes Foto machen würde ich sie am Gehäuse tragen und nicht am Objektiv. Wahrscheinlich bekäme ich nicht mal das zu fotografierende Objekt in den Sucher . |
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Wenn denen dann sowas passiert wundern sie sich auch noch . Mich würds nicht wundern . |
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Aber nur die Kamera halten und das 70-200mm f/2,8 G SSM nicht mit einer Hand festhalten würde ich nicht machen, würde auch neben der Stabilitätsfrage auch keinen Sinn machen bei der Frage wie man freihand ein Verwackeln der Aufnahmen garantiert neben dem SSS noch vermeiden kann. ;) :top: Ansonsten ist ein Stativ Pflicht bei den noch schwereren Telebrocken. |
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Einen größeren Qutasch habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Die bisherigen Bajonetdefekte waren: Herunterfallen Samt Rucksack aus dem Kofferraum fallen lassen Offensichtlich lose Schrauben Die Kombi :a:700 mit 70-200 SSM trage ich öfter mal längere Zeit am Handgriff der 700er. Mein Kamereabajonet ist jedenfalls noch immer in Ordnung. |
Also ich finde das auch Quatsch. Letztens war ich im Zoo und hab den ganzen Tag meine 850 mit angeflanschtem Sigma 4/100-300 am HAndgriff (mit Handschlaufe) getragen. Und ich hatte nicht das Gefühl dass da irgendwas grenzwertig wäre.
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Wie DonFredo bereits erwähnt hat, sind auch mir nur 3 Fälle hier im SUF bekannt.. So etwas passiert meist nicht ohne Grund; bei allen Herstellern.
Siehe: http://sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=95728 |
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Nehmen wir mal das SAL-70200G als Beispiel. Wenn die Kamera mit dem Objektiv nach unten am Gurt hängt, verteilt sich das Gewicht annähernd gleichmäßig auf die 6 Bajonettschrauben, d.h. jede Schraube trägt nur rund 220 Gramm. In Aufnahmeposition wirken die Zugkräfte nicht nur fast komplett an den oberen drei Schrauben, sie werden auch noch durch den Hebelarm (Schwerpunktabstand / Bajonettdurchmesser) verstärkt, d.h. an jeder(!) der drei oberen Schrauben zerren rund 800 Gramm. Wenn da was rausbricht, würde mich das schon weniger wundern. Und dazu kommen dann noch die Beschleunigungskräfte beim Bewegen der Kamera, die am Gurt hängend teilweise dadurch aufgefangen werden, daß die ganze Einheit einfach frei um den gemeinsamen Schwerpunkt pendeln kann. Die Berechnung gilt übrigens unabhängig vom Kameramodell ;). Ich würde allerdings vermuten, daß man bei der A55 noch eher instinktiv das Objektiv mit der Hand abstützt als bei einer A900 mit fettem Batteriegriff, insofern sollte die Kleine da sogar weniger gefährdet sein. |
Solange ein Objektiv keine Stativschelle hat, schraube ich meinen SNIPER-STRAP in das Stativgewinde meiner Kamera.
Die Kamera muß dann mit dem Objektiv klarkommen (sozusagen). |
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Dem gibt es nichts hinzuzufügen.:!: Gruss Frank |
moin,
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Sony legt die Kameras mindestens für das 300/2.8SSM (um 2,5kg) aus, eher für das 500/4 (um 4kg), vmtl. wird aber wie seit Anbeginn des A-Bajonett mit dem 600/4 (6,1kg) getestet. Denn auch am kleinsten Gehäuse soll das komplette Objektivprogramm kompatibel sein. Zitat:
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Ich denke das beschreibt doch mit am besten worum es wirklich geht. Tatsächlich liest man doch wirklich extrem selten von ausgebrochenen Bajonetts und selbst in den bekannten Fällen lässt sich die Einwirkung weiterer Kräfte nicht ausschließen. Gruß |
Sind die bisher gemeldeten Defekte nicht alle entweder durch Sturz oder durch unerklärliche Fremdeinwirkung in der sicher abgestellten Fototasche entstanden?
Von einem Bajonettabriss während der bestimmungsgemäßen Verwendung ist -- wie bereits gesagt wurde -- noch nichts bekannt geworden ... |
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Meine A700 hat ja mal einen Abflug gemacht und auch in den anderen Fällen, die ich erinnere, waren es Situationen, die außerhalb der "normalen" Nutzung lagen, die Schäden nach sich zogen. Auch irationalen Themen (Angst, etc) kann man vernünftig erklären...;) |
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Langsam geht die Diskussion doch in den esoterischen Bereich über :) |
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Aber ich denke auch, dass das Thema eigentlich durch ist... |
.....Gott, wäre ich froh, wenn man sich um Dinge kümmern würde die sich lohnen. Das Geiere um "was wäre wenn", geht mir tierisch auf`s Gemüt.
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