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Microsoft startet Kampagne gegen OpenOffice.org
http://www.tomshardware.de/microsoft...l#xtor=RSS-121
Ist das nicht Armselig von Microsoft? :itchy: Also man kann auch anders werben. Das sich Microsoft auf so ein Niveau herab lässt und so schlechte Werbung macht ist mir neu aber anscheinend laufen denen die Kunden weg :lol: Was meint Ihr dazu? |
Naja, so offensichtlich auf der Konkurrenz herumzuhacken ist nicht ganz in Ordnung. Trotzdem finde ich Microsoft Office um ein Vielfaches besser als OpenOffice...
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Ich verwende privat fast ausschließlich OO....
Wieso sollte ich mir ein teures Office-Teil kaufen wenn ich annähernd die gleiche Leistung umsonst bekomme? |
Office 2003 ist für mich das beste Office aller Zeiten. OpenOffice ist wirklich Müll dagegen!
Das 2007er Office aber auch. |
Sonst sagen alle anderen immer Microsoft ist kacke, nun sagen die halt mal die anderen sind kacke.
Und die Moral von der Geschicht? Alle sind kacke. :D:D:D |
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Denn alle können keine zwei unterschiedlichen Fußnotenapparate auf einer Seite richtig verwalten. Und alle haben andere Tastaturkürzel als ich sie früher mal antrainiert habe. Allerdings: vergleichende Werbung sollte es mehr geben; ist meist lustig :twisted: |
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Für Privatpersonen gibt es übrigens "Home And Student"- oder auch "Home And Business"-Versionen des Office-Pakets, die gar nicht sooo teuer sind (ab 90,- bzw. ab 270,-€). Wenn man das mal mit Preisen vergleicht, die man bereitwillig für LR oder CS bezahlt, dann ist der Office-Preis absolut ok.
Und daß MS nun mal gegen die Free- und Shareware-Ecke frotzelt: mei, Jahre lang wollte man genau über die TCOO MS eine lange Nase drehen. Jetzt versuchen sie mal den Spieß umzudrehen... Dat Ei |
Hey,
Mircrosoft hat in den USA ein Youtube-Video veröffentlicht, in denen unzufriedene Anwender von OO zu Wort kommen - na und? Das ist weder "Armselig" (sic) noch eine "Kampagne" (wie es im Thread-Titel steht). Das ist einfach ganz normales Marketing heute. Wenn Sony auf ähnliche Weise ehemalige Canon-Fotografen zu Wort kommen ließe, würde das hier bestimmt keine ähnlich heftigen Reaktionen hervorrufen, oder? Ich weiß echt nicht, was solche reißerisch formulierten Aussagen hier in einem Fotoforum sollen :roll:. Ich halte es da mit dem Alten Fritz: Soll doch jeder nach seiner Façon selig werden :D. Martin |
Also mir ging es auch weniger um die Tatsache welche Software besser ist oder auch nicht. Das ist ja eh teilweise Geschmackssache wo mit man(n) besser umgehen kann.
Ich finde halt diese Art von Werbung einfach nicht gut. Den jegliche Software hat irgendwo Fehler und und Microsoft auch. Nicht nur das Office von denen sondern ganz klar der IE! Und erinnern wir uns mal an die ganzen Bugs von Windows. Und da fehlt mir nur der Spruch ein: Wer im Glashaus sitze .... Zitat:
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OO ist seit Jahren für mich privat ausreichend und in gewissen Bereichen (z.B. Tabelle in Word) besser als der teure Microsoft Quark.
Nach dem neuesten MS-Office-Update bei uns im Betrieb arbeite ich auch da mit OO portable auf USB-Stick, weil ich den Quatsch u.a. mit den neuen Menüs nicht mehr mitmache. |
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Gruß ---------- Post added 15.10.2010 at 16:52 ---------- Zitat:
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Ich habe meine komplette Studienzeit mit LaTex gearbeitet, wahrscheinlich bekomme ich deswegen immer Tobsuchtsanfälle, egal mit welcher Textingsoftware :mrgreen:
Bei Werbung ist doch alles erlaubt? Apple macht es mit seinen durchaus lustigen "I'm a Mac" Spots nicht anders... Bei Microsoft übergeben sich User damit man einen IE8 runterlädt. Wayne interessierts? |
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Ich für meinen Teil nutze OO, allerdings nur, weil mir Office zu teuer ist. Komme damit klar. |
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Weitaus weniger Guerilla-mässig tritt MS gerade seine traditionelle Werbekampagne für das Windows Phone 7 an - ebenfalls mit klarem Gegner und Riesenbudget: http://www.horizont.net/aktuell/mark...e-7_95538.html Really? Ja, really! Und aus meiner Sicht ein sehr legitimes Mittel, um zu versuchen, sich auch einen Stück vom immer größer werdenden Mobilfunkkuchen abzuschneiden. Gruss, Kapone |
Na während ihr euch über die ganzen Textprogramme ärgert, nutze ich wieder die gute alte Schreibmaschine :top:
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Apropos Müll: was ist denn Müll an allem anderen außer Office 2003? Eine solch starke Vokabel rührt sicher von großer Frusterfahrung her. Rudolf ---------- Post added 16.10.2010 at 00:44 ---------- Zitat:
Die Business-Versionen sind allerdings gemessen am Mehrwert zu OpenOffice völlig überteuert. Zitat:
Nur ein Beispiel: 10 Lizenzen von Office 2010 kosten für eine Schule 408 Euro. Wenn ich alle 68 PCs unserer Schule mit MS Office ausstatten wollte, würde es den Etat mit 2856 Euro belasten. Dieses Geld würde an anderer Stelle fehlen. Gut, dass es OpenOffice gibt. Das kann ich sogar den Schülern auf den Stick kopieren. Klar, dass Microsoft das ein Dorn im Auge ist. Rudolf |
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Wenn Du mehr als 10 Jahre mit einem Programm arbeitest, gewöhnst Du Dich dran. Ich benutze da schon seit gefühlten Ewigkeiten so gut wie keine Maus mehr. Und dann funktionieren all die Abläufe, Shortcuts, etc. plötzlich nicht mehr. Katastrophal. Oder man muss ich alles (wobei das nicht geht) mühselig wieder irgendwie von Hand nachjustieren. Und wichtige Features (einer wissenschaftlichen Textverarbeitung z.B.) gibt's bei beiden nicht. |
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Wer nur halbwegs neutrale Erfahrungen mit beiden Produkten gesammelt hat, weiß, dass so gut wie alle genannten Argumente erlogen oder zumindest aber maßlos überhöht sind. Man nennt diese Methode FUD (Fear, Uncertainty and Doubt). Interessant ist auch dazu der passende Wikipedia-Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Fear,_U...inty_and_Doubt Zitat:
Rudolf |
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Werbung hat doch nicht zur Aufgabe sachlich, politisch korrekt oder objektiv zu sein. Sondern manipulativ, suggestiv, subversiv und was weiß ich noch alles. Wenn MS nun mal das macht, was andere auch tun, und andere auch mal das tun, was MS macht, ist das schlichte Normalität: Der alltägliche Kampf um den Dummen am Morgen. |
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Ich benutze mittlerweile MSO 2007, und möchte die Anfangs etwas gewöhnungsbedürftigen "Ribbons" nicht mehr missen.
Das OO habe ich mehrfach in verschiedenen Versionen ausprobiert, aber als unbrauchbar angesehen, da mir beim Import in MSO mehr als einmal die Formatierungen abhanden gekommen waren. Ich weis zwar nocht wie es mit der aktuellen Version ist, habe aber auch kein Interesse es auszuprobieren, warum auch, ich bin ja zufriedener MSO Nutzer. |
Die nutzen doch nur die Schwierigkeitenn gerade aus um OO richtig ein auszuwischen. Der Absprung von Oracle, da wittert MS bestimmt Kunden.
Leute stehen genauso bei Office 97 etc. als auch bei OO vor einigen Problemen, wenn sie etwas neues probieren möchten. |
Also ich nutze oOO seit Jahren beruflich. Zunächst zwangsweise, weils vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt wird. Und natürlich muss man sich umgewöhnen.
Aber mittlerweile will ich es nicht missen. Für den tagtäglichen Gebrauch ist es absolut geeignet. Auch komplexere Tabellenkalkulationsdokumente sind damit kein Problem. openOffice.org ist für mich :top: |
In Zukunft muss man dann mit Oracle kämpfen oder LibreOffice nutzen...
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Im Grunde geht es hier um die Verteidigung eines Geschäftsmodells:
Microsoft hat seit jeher davon gelebt, nach Gutsherrenart widersprüchliche und undurchsichtige Lizenzmodelle aus der Taufe zu heben und den verschiedenen Kunden sehr unterschiedliche Beträge aus der Tasche zu ziehen. "OEM, SB, Upgrade, FPP, OpenLicense, Select, Home and Student, Assurance" sind wirklich nur ein kleiner Bruchteil der möglichen Varianten, die wirkliche Anzahl kann gut zehnmal so hoch sein. Jede Lizenz besitzt eine Fülle von Einschränkungen, die bei einem Einsatzwechsel ggf. den Neuerwerb einer Lizenz erfordern. Und daneben gibt es jedes Produkt in einer unüberschaubar großen Zahl von Versionen. Jede Installation muss einzeln lizensiert werden. Endlose Sereinnummern müssen eingegeben werden, die Installation muss aktiviert werden, ggf. noch durch einen Telefonanruf bei Microsoft und Übermittlung einer 50stelligen Aktivierungsnummer erneut freigeschaltet werden.... Wer einen Rechner neu aufsetzt, verliert durch diese Prozedur bei einem gut mit Software ausgestatteten Rechner mehrere Tage, bis alles endlich einigermaßen läuft und upgedatet ist. Und nun kommt da ein Produkt mit identischem Leistungsumfang, gleicher Qualität, immer in aktueller Version downloadbar, ohne Schikanierung und Verknechtung der Kunden und es kostet nichts! Anfangs hat man es ignoriert, dann wurde man durch die ISO-Zertifizierung des ODF-Formats aufgeschreckt, hat nur durch Bestechung und massive Beeinflussung des Zertifizierungsgremiums gerade noch das gleiche für das eigene Format erreicht und nun muss MS Office auch noch das widerliche ODF-Format im- und exportieren, um überhaupt auf Augenhöhe mitreden zu dürfen. Jetzt stellt man fest, dass es außer einer hübscheren Oberfläche eigentlich nichts gibt, was das eigene Produkt dem Konkurrenzprodukt voraus hat. Im Gegenteil: die hübsche neue Oberfläche wird noch nicht einmal einhellig gefeiert! Das frühere Hauptargument, die Mitarbeiter müssten teuer geschult werden, wenn eine Firma auf ein Konkurrenzprodukt umsteigt, richtet sich nun auf einmal gegen den "eigenen Herrn"! Nun kommt auch noch eine Wirtschaftskrise nach der anderen, Firmen, die immer zu den Melkkühen der Softwareindustrie gehörten, fangen plötzlich an zu sparen und den Mehrwert hoher Upgradeinvestitionen in Zweifel zu ziehen. OpenOffice wird auf einmal bekannter als es Microsoft lieb ist, viele Leute finden es besser, gleich gut oder zumindest gut genug und wechseln zum kostenlosen Konkurrenten. Nun hilft nur noch eins: das Konkurrenzprodukt in einer Kampagne schlecht zu machen. Dabei hätte OpenOffice genügend Munition, um in einer ähnlichen Kampagne das Microsoft-Produkt noch viel nachhaltiger zu zerpfücken. Rudolf (...der beruflich OOo und privat MSO einsetzt) |
Na ja, ob MS sich mit solchen Sachen selbst wirklich was gutes tut...
Vor Jahren hatten die schon mal mit so absurder Werbung gegen Linux probiert. Was ist daraus geworden - viele wollten sofort Linux ausprobieren und ich denke einige sind bei Linux anschliessend geblieben. OOo ist schon was feines aber..... leider wird es sich immer mit MSO messen müssen. Dabei ist es wirklich nur dann relevant welches Office Paket man nutzt, wenn Datei-Austausch mit anderen stattfinden soll. Für Papier ist es zum Glück egal ;) |
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Aber nein, die Mehrheit der Anwender blieb bei ihrem älteren Office-Paket und nun mussten Verrenkungen gemacht werden, um den Datenaustausch zu gewährleisten. Dass MS irgendwann mal eine Erweiterung zum Download nachgeschoben hat, mit der man auch mit älteren Versionen das neue Dateiformat lesen und schreiben konnte, das haben bis heute nur einige wenige Anwender mitbekommen. Ein weiterer Grund für die Kaufzurückhaltung, denn mit dem neuen Office "gibt es ja nur Ärger beim Datenaustausch". Wäre die Kapitaldecke so fett wie bei Microsoft, wäre es ein leichtes für OpenOffice, den Reklame-Ball mit Macht zurückzuspielen. Rudolf |
Gewöhnungssache
Vieles von den berichteten Nachteilen ist Gewohnungssache. So ist es doch bei jeder Software, oder?
Ich nutzt vermehrt Open Office und wenn ich an einem Rechner mit MS Office arbeite muss ich oft suchen wo die gewünschte Option ist. Dadurch lernt man die Software dann besser kennen. Falls nun jemand überlegt von MS Office 2003 auf die aktuelle Version umzusteigen wird er einiges dazulernen müssen. Die Oberfläche ist mit den Ribbons gänzlich neu gestaltet. Da ist es leichter sich in das aktuelle Open Office umzusteigen. |
Ber dabei nicht vergessen, das es ein Zusatzprogramm gibt, welches auch in MSO 2007/10 die Menüstruktur von 2003 zur verfügung stellt.
Und seltsam ist schon das ich office 2010 Dokumente ohne Probleme auch in 2003 öffnen kann, und das ganz ohne Probleme, im Gegensatz zu dem was hier teilweise geschrieben steht. |
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OO Writer ist wenigstens etwas seriöser, auch wenn es sich viel zu sehr an MS Word orientiert. |
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Rudolf ---------- Post added 17.10.2010 at 13:15 ---------- Zitat:
Ich finde es schon erstaunlich, wie hier ein Officepaket die Gemüter erhitzt. Insbesondere die beiden Produkte, um die es hier geht, sind doch in Qualität und Umfang so ähnlich, dass ich mich über manche krassen Fomulierungen doch sehr wundere. Ja, mit beiden Produkten kann man hervorragend arbeiten, schlecht ist also keines von beiden. Professionell einsetzbar sind sie auch und Daten untereinander austauschen können sie auch (mittlerweile). Beide bieten: Kopfzeilen, Fußzeilen, Datenfelder, Fuß-, End- und Kapitelnoten, Indizes, Formatvorlagen, automatisch generierte Verzeichnisse, Serienbriefe, umfangreiche Zeichen-, Absatz- und Seitenformatierung, Diagramme, Formeln, Tabellen, sortierte und unsortierte Listen und und und. Der einzige Unterschied ist in meinen Augen dass das eine Produkt innerhalb einer unerklärllich großen Spanne Geld kostet und das andere kostenlos ist. Rudolf |
Hallo Ditmar,
genau dieser Umstieg auf das neue Design war es, der mich zur Verzweiflung brachte. Und es geschafft hat, dass ich im privaten nur noch Open Office benutze. Wer über Jahre einen Standard gesetzt hat, der kann nicht einfach daherkommen und mal von allen Anwendern der Welt verlangen, dass sie sich umstellen. Beruflich nutze ich weiterhin die Microsoft 2003 Suite. Wobei noch dazu kommt, dass ich das Flowchartprogramm häufig benutze. Und da hat MS mit Visio zwar was gleichwertiges - oder auch besseres - aber auch leider sehr teures. Jeder soll das benutzen, wo er persönlich besser mit klar kommt. Meine Meinung. |
Ich hatte das Vergnügen die Examensarbeit meiner Schwester in Office "glatt zu ziehen". Wie man sowas danach noch einmal für große Dokumente dieser Art benutzen kann ist mir ein Rätsel... :shock:
Aber vielleicht bin ich als Programmierer in der Wahrnehmung da auch anders, keine Ahnung. Übrigens finde ich die Ribbons viel besser als alles davor. Aber das ist nur die Meinung eines Wenig-Nutzers ;) Grüße Andreas |
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Einrückungen mit der Leertaste, unsachgemäßer Gebrauch des Lineals und der Tabulatoren, unsachgemäßer Gebrauch der Listenfunktion, Ignorieren der Formatvorlagen So etwas dann über 70-80 Seiten "glatt zu ziehen" ist schon wirklich Arbeit. ;) Rudolf ---------- Post added 17.10.2010 at 14:00 ---------- Zitat:
Aber findest du, dass jedes Sekretariat und jeder schreibaktive Haushalt (sicher die Hauptzielgruppe dieser beiden Officepakete) sich mit Farbseparation und ausgeklügelten Vektorfunktionen herumschlagen muss? Hier geht es doch um die Massenproduktion von Schreiberzeugnissen im Alltagseinsatz in möglichst breitem Einsatzgebiet. Für die professionellen Printmedien-Produktion stehen halt die von dir genannten Programme zur Verfügung, denen wiederum Funktionen fehlen, die es in Word/Writer gibt. Wenn du für letztere die von dir genannten Funktionen einforderst, dann musst du natürlich auch sagen, wieviel Indesign, Quark XPress und FrameMaker kosten und natürlich auch, wie du deren Dokumentenformate untereinander möglichst verlustfrei austauschst. Rudolf |
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