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Alpha 850 und 24-105 Kombi
Ich besitze bereits an meinem Zweitbody (A100) ein Sony 24-105, die andere Kombi ist derzeit eine Alpha 700 mit CZ 16-80.
Nun überlege ich, ob ich auf die 850 umsteigen soll, allerdings vorerst ohne weiteren Objektivkauf (möchte nämlich die 700er für meine Frau behalten). Ganz konkrete Frage: verwendet wer von Euch die Kombi Alpha 850 / Sony 24-105, und denkt Ihr, dass das gegenüber meiner (derzeitigen) Hauptkamera 700 mit dem 1680 eine Qualitätsverbesserung bringt? Mir ist klar, dass dann bald eine neue Immerdrauf-Linse fällig wird, aber vorerst müsste diese Notlösung schon mal etwas bringen..... |
Kommt drauf an;-)
Mit ordentlich abblenden (Bl. 8, 11 ), ist das 24-105 am VF einwandfrei. Drunter sind halt die Ränder unscharf und die Vignettierung ist ein Thema. Also für Landschaft kein Thema, aber bei schlechtem Licht schauts halt traurig aus. Aber da gibt es eh gute Vergleichtests. Sonst ist natürlich die Auflösung in Summe höher, du kannst also runterrechnen und z.B. Rauschen reduzieren oder wenn notwendig, die höhere Auflösung nutzen oder ordentlich Croppen. Der Micro Adjust ist sicher wesentlich, um die Objektivleistung voll nützen zu können. Aber was willst du erwarten, wenn der Body 3mal soviel kostet. Nur kannst du gleich zu sparen anfangen. Du wirst schnell merken, dass die alten Objektive im WW-Bereich nur stark abgeblendet brauchbar sind und über kurz oder lang wirst du halt neue oder hochwertige gebrauchte kaufen. |
Dem kann ich mich nur anschließen.
Jürgen |
Hallo!
Jetzt haben wir dich wohl endgültig auf den Geschmack auf Vollformat gebracht. Ich spielte ja auch schon mit dem Gedanken, ich hätte ein KoMi 28-75, welches ja dem Kit-Sony für die VF ähnlich ist. Man hört so viel unterschiedliches darüber, ich denke, dass ganz einfach die Ansprüche darüber variieren. Früher analog konnte man halt nicht so vergleichen wie es heute am Bildschirm der Fall ist. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich zwei Dias so einfach vergleichen habe können wie jetzt am Bildschirm. LG Robert |
Ich habe das 24-105 noch aus analoger Zeit übrig. Aber an meiner 900 benutze ich es nicht, da ich mit der Qualität hier nicht zufrieden bin (eigentlich benutze ich es garnicht mehr:eek: ). Wenn ich mal ein Zoom benötige (ich bin eigentlich ein "Festbrennweiter"), setze ich bevorzugt das alte 4-4,5/28-135 ein. Von diesem bin ich als Zoom deutlich überzeugter als vom 24-105.
aber wie schon Robert geschrieben hat, hierüber gibt es sehr unterschiedliche Meinungen. Selber ausprobieren, ob es für einen o.k. ist wäre das beste. viele Grüße aidualk |
Ich hab mir das Sony 24-105 für die a900 geholt, war aber nicht zufrieden. Mein altes Minolta 28-105 hat sichtlich bessere Ergebnisse gebracht.
Andere berichten allerdings genau gegenteiliges. Das Minolta 28-135 war richtig gut, aber ich bin mit der Naheinstellgrenze nicht zurecht gekommen. Daher hat sich bei mir das 28-105 als Standardzoom etabliert, daneben hatte ich immer noch das Tamron 28-75 für bessere (Freistell)Leistung. Das bot mir an der 900 aber immer zu wenig Tele, um dauerhaft auf der Kamera zu sein. Jetzt hab ich bei Canon mit dem 24-105 mein ideales "Immerdrauf" gefunden. Einen guten Vergleich beliebter Sony-Standard-Zooms findest du übrigens hier: http://artaphot.ch/lens-comparisons/...m-35-4528-85mm |
Ein richtiges "Immerdrauf" mit erweitertem Brennweitenbereich gibt es in sehr guter Qualität für unser System leider nicht. Canon hat das 24-105 und Nikon seit gestern ein 4/24-120. Vielleicht spendiert uns Sony noch was in dem BEreich, ich wäre wohl sofort dabei.
Im Moment benutze ich das Tamron 24-135 als Reisezoom für meine 850. Das Teil ist auch alles andere als perfekt, aber wenn man Offenblende am kurzen Ende vermeidet, sind die Ergebnisse durchaus ordentlich. |
Zitat:
In der Mitte, also so bei 50mm ist die Leistung wirklich gut, an beiden Rändern wird mein Exemplar deutlich schlechter. CA's und Unschärfe. Allerdings ist das für Erinnerungsbilder i.a. kein Problem, da die Ränder da eh nicht gebraucht werden. Obwohl für die A850 gekauft, verwende ich es jetzt gerne an der 7D. Da ist es wirklich bei Offenblende und allen Brennweiten verwendbar (immerhin dann ein Ausschnitte wie ein 35-200mm ;-)) |
Die A900 und das alte Minolta 24-105 verwende ich mittlerweile seit knapp zwei Jahren und bin sehr zufrieden. Es ist klein, leicht und bietet eine brauchbare Abbildungsleistung.
Allerdiungs unterliegt das Objektiv, unter anderem durch seine kompakte Bauweise, einigen Einschränkungen. Es vignettiert bei Offenblende am Rand ca. 1,5 Blenden, es ist bei Offenblende am Rand unscharf und es ist relativ lichtschwach. Aber es ist mir imer noch das leibste Reisezoom für die A900 (unter allen hier bereits genannten Konkurrenten).:top: |
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Das Canon ist berüchtigt als Vignettenmonster (3,5 Blenden), es ist klobig und doppelt so teuer wie das Sony/Minolta. Und optisch ist es nicht besser als das Minolta 24-105. Siehe Test aus dem Fomag2007. Und das bis jetzt erhältlich Nikkor 24-120VR ist eine optische Scherbe, so deutlich muß man es leider sagen. Was das neue Nikkor 24-120/4,0VR zu leisten vermag wird sich zeigen. |
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Vignettierung ist aber nun in der digitalen Welt durchaus beherrschbar. Außerdem ist das Canon noch erhältlich - im Gegensatz zum Sony, dass nicht mehr produziert wird. Zitat:
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Ich habe sowohl das Minolta als auch das Canon an Vollformat eingesetzt. Und das Canon schnitt deutlich besser als das Minolta ab (zumindest bei meinen Exemplaren): Mir bringt das Minolta an Vollformat nicht die Leistung, die ich erwarte, das Canon schon eher. Aber ich glaube, da hast Du Dich in der Vergangenheit schon genug mit Giovanni gezofft... ;) |
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Am langen Ende nimmt die Schärfe auch ab, aber gleichmäßiger über die gesamte Bildfläche. Ich kann bedenkenlos Abzüge auf 20x30 bei 135mm machen, man sieht da keine Unschärfe, das fällt nur am Monitor auf. Da sind die Ecken bei 24mm wirklich problematischer. |
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Statt Super-5-Sterne-Berichte aus uralten FoMags zu lesen und über die ach so schlimme Vignettierung zu lamentieren (die sich bei diesem Objektiv rückstandsfrei auskorrigieren lässt und die außerdem nie als abrupter dunkler Ring in Erscheinung tritt), solltest du mal selber damit fotografieren gehen, mit einem Vollformat-Gehäuse. Dann würdest du schnell zu einem anderen Bild kommen. Wenn Sony etwas Vergleichbares auf den Markt bringen würde (und ja, bitte ebenfalls "klobig" und mit Metallgehäuse, dafür aber bitte mit durchgängig f4 und wassergeschützt), wäre für mich ein gewichtiges Hindernis beseitigt, mittelfristig ein Alpha VF-Gehäuse anzuschaffen statt einer neuen Canon. |
Kannst recht haben. Ich habe es nur mit Pixelpeeping ermittelt ;-)
Und bei 100% siehst natürlich Dinge, die auf einem Abzug normal kein Problem sind. Aber ich habe schon eine Rot/Grünverschiebung im WW und Telebereich, die ich gegensätzlich korrigieren kann und muß. Aber das ist eh kein Problem. |
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Ja, ja ich weiß schon, ich hab Jehova gesagt, gell. Kritik ist im Canon-Lager grundsätzlich unerwünscht. Zitat:
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ich habe das SAL 24-105 an meiner 850 für 1 Tag getestet, (suche noch ein leichtes "zum-Wandern-immer-drauf-Objektiv"...). Man muß deutlich abblenden (8 oder 11), dann ist die Schärfe gut und Vignettierung ok; mich persönlich stört die starke Vignettierung sehr (Offenblende, noch leicht bei F8); die Linse ist daher ein Kompromiss in meinen Augen; habe dazu auch kurz in der Objektivdatenbank gepostet. Grüße Helmut |
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Woher weißt du, was bei denen unerwünscht ist? Bei mir ist es jedenfalls unerwünscht, jedes Argument mit dem Verweis auf "Lager" und "Fanboys" plattzu"brüllen". Eine ziemlich hilflose Art zu diskutieren, wie ich meine. Aber egal, ich hab's nicht anders erwartet. Am besten man lässt jeden Unsinn, der hier geschrieben wird, unkommentiert stehen, damit man die Herde nicht beim Grasen stört. |
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Aber wenn jemand die Canon-Scherbe (24-105/4,0) schön redet, dann ist er deutlich "Lager orientiert". Die Optik ist bestenfalls mittelmäßig, auch wenn das Objektiv 1000€ kostet. |
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Wenn du es mal hattest: Was hast du damals erwartet und wodurch konkret wurde deine Erwartung enttäuscht? Und noch präziser: Was hast du stattdessen angeschafft, nachdem du die Kombi aus EOS 5D und 24-105 f4 nach einer Woche zurückgegeben hattest? |
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Erst bezichtigst du mich das Objektiv nie mit der 5D benutzt zu haben. Als deine Argumentation dann ins Leere läuft ist alles gesagte Unsinn und ich gehöre zum Fanboy-Lager. Nur zu welchem? Sony? Nikon? |
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Habe ich mich jetzt klar genug ausgedrückt? Es würde mich freuen, wenn du auf meine Rückfrage im obenstehenden Beitrag trotzdem antworten würdest. |
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Angeschafft habe ich mir dann eine D200, ebenfalls eine Enttäuschung. Das muß ich deutlich sagen. Da war wahrscheinlich die 5D die bessere Kamera. Bis zur D300, AF, Bedienung, Verarbeitung, spricht alles für die Nikon, und ihre D700-Schwester. Mit der A900 ist Ruhe bei mir eingekehrt, das ist endlich die D9D die ich immer wollte. Jede der drei Kameras hat ihre Vorteile, und alle drei Kameras werden auch Heute noch von mir verwendet. Eine Canon wird aber in absehbarer Zeit nicht dabei sein, mittelmäßige L-Linsen und probelmbeladene Gehäuse halten mich davon ab. Von der grottenschlechten Bedienung und Haptik ganz zu schweigen. Zitat:
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Wenn ich das hier so lese, dann muß ich sagen, daß ich mein 24-105 erst kürzlich wieder verkauft habe. Ich war mit der erbrachten Leistung an der A850 auch nicht zufrieden und ich hatte es mir auch als immerdrauf Objektiv für unterwegs mit leichtem Gepäck gekauft.
Nach Möglichkeit verwende ich jetzt nurnoch Festbrennweiten oder mein 70-300G an der A850 und für unterwegs mit leichtem Gepäck hab ich mir jetzt eine Bridge angeschafft. Die hat einen wesentlich größeren Zoombreich und eine bessere Abbildungsleistung; zudem ist diese Lösung um einiges billiger wie ein mittelmäßiges Objektiv für 1.000 Euro (Canon). |
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Ich wunder mich da a bisserl, kann es sein daß die Minolta-Exemplare des 24-105 besser sind als die Sony-Varianten?:? |
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Aus dem Grund brauch ich mir kein mittelmäßiges Objektiv an eine Kamera schrauben um damit Bilder zu machen die jede Kompaktknipse auch hinbringt. |
Was mich wundert daß das Sony 24-105 so schlecht beurteilt wird.
Ich hab das Minolta 24-105 und das schlägt sich an KB, VF ist a bisserl größer mit 90x120, recht gut. Meines stammt aus der Kit-Serie zur D7. |
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Aber als Scherbe würde ich mein altes 24-105 sicher nicht an der A900 bezeichnen. |
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Entschuldige, aber daß FBWs besser abbilden als ein 24-105 ist ja wohl klar, oder?;)
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Das Minolta 24-85 ist bei 24mm in den Ecken um einiges besser als das 24-105, allerdings hat es noch mehr PFs als 24-105. In der Mitte sind beide etwa gleich. Das Tamron 24-135 ist bei 24mm in den Ecken schlechter als das 24-85, dafür ist die Mitte offen besser als bei den Minoltas. Von allen Standardzooms der Mittelklasse, die bei 24mm anfangen, ist das Sigma 2,8-4,5/24-135 das beste Zoom. Bei 24mm sind die Ecken am besten und es hat fast keine CAs. Auch die Mitte ist ziemlich gut. Außerdem ist es relativ lichtstark. Nervig ist der andersrumdrehende Zoomring und die Fassung ist extrem anfällig gegen Kratzer. Meines hat jetzt schon nach 2 Wochen Kratzer an der Kunststoff-Fassung, die vom Transport in einer alten Minolta-Colttasche herkommen. So jetzt noch was zum Tokina 24-200: An den Rändern ist das Objektiv zumindest an Vollformat unbrauchbar. Selbst bei Blende 11 ist das Minolta 24-105 deutlich besser. Die Farbsäume sind Tokina-typisch extrem. Dafür ist der AF für ein Suppenzoom sehr schnell. Gegen das im Moment einzig wahre Standardzoom ab 24mm, das Zeiss 2,8/24-70 SSM, sind alle oben genannten Objektive chancenlos. Die anderen Objektive müssen mind. auf 5,6 besser auf 8 abgeblendet werden, um in der Bildmitte gegen das Zeiss bei Offenblende so einigermaßen mithalten zu können. Das gilt auch für die Ränder. Nur in den äußersten Ecken können die billigen mit dem Zeiss mithalten oder sind teilweise sogar besser. Gruß Michi |
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Wenn ich denke für unterwegs 2 Kg rumzuschleppen oder 500 gr. dann ist für mich die Entscheidung klar. Schaue ich mir die Bilder an, die ich mit dem 24-105er hinbekommen habe und vergleiche sie mit einer Superzoomknipse die auch noch HD-Filmen kann - dann ist meine Entscheidung umso mehr klar ==> für die kleinere und leichtere Kamera. Kann aber auch sein, dass ich nur zu deppert war mit dem Objektiv umzugehen :lol: |
Ich habe das Sony 24-105 im Rahmen eine Komplettausrüstung aus der Bucht gefischt, in der Hoffnung ein kompaktes und leichtes Reisezoom für die A900 zu erwerben. Nach zwei Tagen des Tests fiel die Entscheidung es wieder zu verkaufen und doch lieber das 24-70 zu schleppen. Allein die Farben und die Schärfe sind nicht vergleichbar. Von der Haptik gar nicht zu reden.
Also weg - auch um nicht in Versuchung zu kommen. Rainer |
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Dann nehm ich, wie Michi es vorschlägt, das Carl! |
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Daß es nicht die Krönung des Objektivbaus ist da stimmen wohl alle überein, und daß es dem CZ nicht das Wasser reicht ist auch klar. |
Ich denke wenn das 24-105er eine gute optische Leistung bringen sollte, dann hätte es wohl nicht mehr die kompakten Ausmaße die es hat, sondern eine Frontlinse von min. 82mm und ein Gewicht von min. 1,5 Kg. :shock::lol:
Physik läßt sich nunmal nicht überlisten! |
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Ich hoffe dennoch auch ein neu gerechnetes 24-105, klein und leicht, vielleicht kommt da noch was... |
Vielen herzlichen Dank für Eure bisherigen Einschätzungen.
So, wie sich für mich die Sache nun darstellt, werde ich doch wohl zur 850er oder 900er auch das 24-70 dazukaufen müssen. Eine Zusatzfrage noch - verwendet jemand hier das 1680 (noch) an der FF - also dann auf Cropmodus natürlich? Falls ja, wie verhält sich die Linse dann? Da ich immer noch fest daran glaube, dass Sony ein brauchbares FF-Objektiv in der 1680 (Crop-) Brennweite bringen wird, wäre es auch eine Überlegung, sich für einige Zeit damit zu behelfen. An der 700er ist ja das 1680 immer noch mein Favorit. |
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