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Fotografieren im Zoo
Falls ihr ab und zu im Zoo fotografiert, habt ihr da eine bestimmte Vorgehensweise?
Kürzlich war ich zum ersten Mal mit meiner neuen DSLR im Zoo und hatte leider nur mein eigenes 18-55er Objektiv zur Verfügung. Da ich auch ein 55-200er Objektiv zur Verfügung habe, werde ich das nächstes Mal auf jeden Fall mitnehmen. ;) Ich könnte mit vorstellen, dass folgende Faktoren wichtig sein könnten. Habt ihr damit Erfahrung? - Werktags, da weniger Betrieb? - bestimme Jahreszeit wegen der Pflanzen oder Bäume? Oder auch wegen der Tiere? - Zeitpunkt am Tag, wann sind die Tiere am aktivsten und zeigen sich gerne? - Wetterverhältnisse, Sonnenschein ist sicher praktisch, Abendstimmung bestimmt schön? Und schließlich: Wie lange haltet ihr es denn so im Zoo aus, um Fotos zu schießen? :cool: Vielen Dank schonmal für Tipps und Erfahrungen! Grüße, Teeebeutel |
Hallo Teebeutel,
... Du hast schon über wichtige Dinge nachgedacht! Deine Stichpunkte sind eigentlich ganz richtig, aber man muss das differenzieren! Ich habe z.Bsp. vom Leipziger Zoo einen ziemlich großen Bestand an Fotos, ich hatte schon mehrfach eine Jahreskarte. Du solltest die Möglichkeit haben öfters, und auch zu unterschiedlichen Zeiten gehen zu können. Tiere haben einen gewissen Tagesrhytmus, so kann es sein, daß Du sie zur gleichen Zeit immer das Gleiche machen siehst, z.Bsp. im Schatten dösen/pennen ... Wenn Du Dir vornimmst, z.Bsp. heute sind die Tiger dran, dann liegen die bestimmt in der hintersten abgeschatteten Ecke ... will sagen: Gelegenheiten beim Schopfe fassen, was gerade interessant ist nutzen, dann auch länger dort bleiben und aus verschiedenen Blickwinkeln Dein Glück versuchen! Werktags ist immer gut, nie Feiertags ... warum wohl :-) Meine besten Fotos von Tieren im Freigelände habe ich von Ende Januar! bis Mitte Mai gemacht. Tiere haben viel eher ihren "Frühling" als wir Menschen, will sagen: Interessantes Paarungsverhalten mit der Möglichkeit zu guten Fotos ist bei denen viel früher als wir sagen würden angenehme Temperaturen. Im Hochsommer war ich eigentlich nie im Zoo, viel zu langweilig ... Gruß André |
Zitat:
Denn je nach Zoo können auch 200 mm noch zu kurz sein. Zitat:
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Im Winter kann es aber natürlich sein, dass nicht so viele Tiere in den Außengehegen sind. Dafür ergeben sich aber manchmal sehr interessante Motive. ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Zitat:
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Leichte Bewölkung macht natürlich schöneres Licht, man braucht aber auch längere Belichtungszeiten, ebenso natürlich abends. Mit 200 mm ist das wahrscheinlich noch nicht so das Problem, mit meinem 70-400 mm brauche ich bei 400 mm natürlich schon etwas Licht. Wenn die Tiere ruhig sind und man ein Stativ hat, ist das natütlich schön. Zitat:
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Hallo Teebeutel,
- natürlich ist werktags weniger Betrieb (außer evtl. Schulklassen...) - Frühling und herbst sind sicher ideal, Sommer geht aber auch. Im Winter sind evtl. viele Tiere nicht in den Aussengehegen - Viele Tiere sind früh morgens noch nicht gefüttert, daher kommen sie ganz nah ran und betteln. Daher kann es am Morgen tolle Nahaufnahmen geben. Aber auch gegen Schluss am späten nachmittag lohnt es sich oft - ausprobieren! - für Aussenaufnahmen ist bewölktes Wetter sehr gut, Sonne kann zu Problemen führen (ausgefressene Stellen im Bild etc.) Dauer eines Aufenthaltes? Da ich für "meinen" Zoo eine Jahreskarte habe gehe ich oftmals nur für eine Stunde hin, manchmal den ganzen Tag. Fahr ich in einen anderen Zoo, dann sicher den ganzen Tag. Beispiele aus Zoo's: http://www.sonyuserforum.de/galerie/...802/Loewin.jpg http://www.sonyuserforum.de/galerie/...2/Papagei2.jpg http://www.sonyuserforum.de/galerie/...Erdmnnchen.jpg Alle Bilder wurden im Mai/Juni 2010 am Nachmittag gemacht. LG Peter |
Fotografieren im Zoo ist meine Leidenschaft.
Ich habe folgende Tipps. Je nach Intensität Ein zwei oder drei erreichbare Zoos aussuchen und Dauerkarten kaufen! Die in der Regel beste Zeit ist die letzte Stunde vor Schließung, die zweitbeste, die zwei Stunden nach Öffnung, wobei da oft nicht alle Tiere draussen sind, oft morgens gefüttert wird und Tiere dahen mit Nahrungsaufnahme beschäftigt sind etc. Auf jeden Fall sind die Zeitspannen so kurz, dass nur ein Masochist das mit Tageskarten erledigen kann. Bei schönem Wetter im Frühling und Sommer am Wochenende oder an Feiertagen hast mit Dauerkarte (Du must dich nicht anstellen!!!) maximal 2 Stunden bis in den Vorzeigezoos nichts mehr geht. Ansonsten Objektiv drauf, Einbein mitnehmen, Rest im Wagen lassen und so mit wenig Gepäck losziehen. Wenn die Brennweite irgendwo grundsätzlich nicht passt, ggf. zum Wagen zurück, wechseln und nochmal in den Zoo. Kostet nichts, da Dauerkarte. Meine Dauerkartensammlung ändert sich von Jahr zu Jahr. Wenn man eine Zoo erst einmal intensiv beackert hat, nimmt man sich ein Jahr später den nächsten vor. Im Moment habe ich Dauerkarten für Dortmund und Gelsenkirchen, war schon zwei mal in Wuppertal (dieses Jahr). Gelsenkirchen versuche ich dieses Jahr in den Griff zu bekommen, Dortmund ist mein Heimatzoo, da läuft die Dauerkarte aus sentimentalen Gründen durch. Rainer |
Erstmal danke an euch vier für die Antworten!
Der nächste gut erreichbare und größere Zoo, der für mich infrage kommt, ist die Stuttgarter Wilhelma. Finde ich auch sehr schön und umfangreich gestaltet. Schüler und Studenten bekommen dort auch Ermäßigungen, da würde der Geldbeutel auch bei regelmäßigen Besuchen mitmachen. ;) Allerdings kann ich mir das auch gut vorstellen, wie ihr geschrieben habt, dass sich eigentlich nur eine Tageskarte lohnt; zumindest wenn man noch nicht so in Übung ist. Dann fallen die Werktage schon mal weg, auch da ich etwas Anfahrt habe. Macht ja aber auch nichts, die Besucher dürfen ja zum Glück nicht in den Tiergehegen rumrennen und stören somit nicht besonders. :lol: Ein weiteres Thema sind die Käfiggitter, nicht alle Tiere haben ja ein Freigehege. Öfters ist ein Abstand zwischen Füßgängerweg und Käfiggitter, sodass man auf Bildern auch das Gitter abbildet. Oder steckt ihr das Objektiv durch das Gitter durch? Das könnte ja unter Umständen auch gefährlich werden... :lol: Hoffentlich ergibt sich dann noch eine gute Gelegenheit für mich, bevor der Hochsommer da ist. Und dann endlich mit Zoom-Objektiv! Vielleicht führt es dann auch noch zur Jahreskarte, mit 26€ ist die durchaus bezahlbar. P.S.: Die Beispielbilder sehen wirklich klasse aus, da wächst die Vorfreude! |
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meine Beispiel Aufnahmen wurden allerdings in Zoo's gemacht, wo es keine Gitterzäune gibt. Zum Beispiel in München-Hellabrunn: Da werden die Tiere durch Wassergräben am "Fressen" von Besuchern gehindert, siehe meine Löwin!:lol: LG Peter |
Ich war vor kurzem erst im Leipziger Zoo und hatte das große Ofenrohr und, wie sich später im Aquarium herausstellte, glücklicherweise das 50/1.4 im Gepäck. Das war von den Objektiven her schonmal ganz brauchbar, auch wenn für die großen Freigehege teils selbst die 300mm zu kurz sind.
Bei meinem Besuch hatte ich relativ hartes Licht, das macht zwar fotografieren aus der Hand möglich, aber es ergibt erhebliche Kontrastprobleme bei den Bildern und auch die harten Schatten sind blöd, so sie aufgetreten sind. Ich war an einem Wochentag (ok, war Freitag). Aber selbst da war der Zoo ab Mittag recht voll, möchte nicht wissen, was da am Wochenende los ist! Das nächste Mal packe ich mal ein stabiles Stativ und das Sigma 170-500 ein, mal schauen was da so machbar ist :) Als Impressionen mal 3 Bilder mit den jeweils angesprochenen Problemen. Zum Problem mit den Gittern: Die stören bei größeren Abständen vom Weg wirklich, das Problem ist zumindest teilweise durch Teleobjektive bei größeren Brennweiten lösbar http://www.sonyuserforum.de/galerie/...230__00694.jpg Hier war es sehr dunkel, da war es gut, dass das lichtstarke 50er dabei war! http://www.sonyuserforum.de/galerie/...230__00845.jpg Das Bild ist nicht schlecht, wie ich finde, aber man sieht wie blöd direktes starkes Sonnenlicht sein kann. http://www.sonyuserforum.de/galerie/...230__00720.jpg |
Eigentlich gibt es zwei wege,
Im Zoo gehen und auf gut Glück Durchlaufen und Fotos Machen, Kann man Glück haben, aber planbar ist da nix. Oder Jahreskarte Kaufen, Sehr oft durch den Zoo laufen, und die Begebenheiten und Gewohnheiten Beobachten, Wann welches Tier aktiv ist ( z,b, Fütterung ), auch mit den Zooangestellten das gespräch suchen, Da bekommt man Tipps, und wenn man öfters da ist, darf man manchmal etwas mehr als der Normale Besucher ( z.b, Näher ans Gehege, anderer Standort der eigentlich nicht Zugäglich ist ). So kann man eine vertrauensbasis Aufbauen, und bekommt auch Tipps aus dem Umfeld des Zoos. Auch kommt es gut an, wenn man mal einen Abzug mehr macht, oder ein satz Bilder den Gehegepfleger gibt, die freuen sich, und wenn man Glück hat kann mal sogar hinter den Kulissen schauen! So konnte ich schon mit ins Affenhaus ( Gorilla in Nürnberg, und sstand 2 m vom Gorilla, unglaublich was man da für einblicke bekommt ) |
Ich kann zu den gesagten Sachen nichts mehr hinzufügen, allerdings lies Dir mal die Artikel von der BBC durch.
Sie sind jetzt teilweise nicht so super, aber ein paar Tricks sind drin die ich nicht kannte und dadurch auch gute Fotos machen konnte. http://www.bbcwildlifemagazine.com/masterclasses.asp Es gibt auch einen Artikel über fotografieren im Zoo, allerdings auch Artikel über Reptilien usw.. Schau einfach mal rein. |
Ich hab mir jetzt mal ne Jahreskarte besorgt und werd mich jetzt mal wieder öfters im Zoo breit machen um zu fotografieren!
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Danke nochmal an alle für die Tipps und Hinweise! :D
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Freu mich schon drauf :mrgreen: |
In NRW haben die Zoos eine Partnerschaft, von der die DauerkartenbesitzerInnen profitieren: Wer von einem Zoo eine Jahreskarte besitzt, zahlt in allen angeschlossenen Zoos nur den reduzierten Eintrittspreis. Allerdings ist dies meist nicht angeschlagen und man muss selbst darauf hinweisen.
Hier die beteiligten Zoos in NRW mit den jeweiligen Eintrittspreisen: http://www.partnerzoo.de/preise.html Vielleicht gibt es das auch in anderen Regionen? Viele Grüße, Vera |
Bemerke in letzter Zeit das Fotografen (hauptsächlich ältere Semester) im Zoo bei Sonnenschein
und blauem Himmel mit Blitz fotografieren. Besteht hier nicht die Gefahr das die Augen des Tieres reflektieren? |
Könnt natürlich alterbedingt ein. Vergessen ja auch oft den Blinker auszuschalten;-)
Klar, kannst man gerade im Zoo mit wechselnden Lichtbedingungen (Laubbäume,usw) versuchen die Kontraste in geringem Abstand zu verringern, indem man aufhellt. Wenn ich mir allerdings die Reichweite anschaue, so an die 2-3 m an der A850, erscheint mit dies eher zweifelhaft, vor allem, wenn man das mit einem stärkeren Tele probiert. Aber hängt sicher von der Situation ab. |
Das Alter/Semester beziehe ich mehr auf "die müssten das eigentlich besser wissen,
bzw sie wissen schon was sie tun" aufgrund der längeren Erfahrung. Ich war auch schon öfters in Versuchung den 42er mitzunehmen zum aufhellen. |
Je nach dem wie die Sonne scheint lohnt sich so ein Aufhellblitz auch definitiv.
Und da es eh relativ hell dann ist fällt der kleine Lichtreflex im Auge des Tieres im Idealfall auch nicht weiter auf. Mache das auch öfter, auch wenn dann immer alle schauen als würde ich irgendwie gerade die Welt neu erfinden oder so. :D Und ich bin jüngeren Semesters, am vergessen liegts also nicht, auch wenn ich schon 2mal netterweise darauf hingewiesen wurde. Schmunzelnde Grüße Zwerg009 |
Blitze haben im Zoo nichts verloren. Punkt. Daran gibts nichts zu rütteln...
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@boo70200,
du sprichst mir aus der Seele. Oft steht das Blitzlichtverbot auch in der Besucherordnung. Ich könnte jedesmal zuschlagen wenn mal wieder ein Tierfreund eine im schummrigen Licht dösende Eule aus 2m mit seiner Kompaktknipse anblitzt. Rainer |
Na, das sind ja 2 unterschiedliche Dinge. Eine dösende Eule zu wecken oder in der Sonne aufzuhellen. Bei Bewegung sind die Tiere durchaus an Helligkeitsänderungen gewöhnt. Im schlimmsten Fall meinen sie, es kommt ein Gewitter ;-)
Aber wie halt überall im Leben, ein wenig Denken vorher und schonend vorzugehen, schadet natürlilch nicht. |
Du blitzt auch im Theater, oder?! Eulen aufhellen? Hä`? Was ist daran nicht zu verstehen, keine Blitze im Zoo?! ;-)
Wer seine Kamera nicht im Griff hat, der möge woanders seine ersten Lernvorgänge machen. Ey Leute, im Duisburger ZOO blitzen selbst einige Idioten bei den Koalas! Da steht ein RIESENGROSSES SCHILD! und die Deppen sehen das nicht... |
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Muß mich immer sehr beherrschen, wenn ich so etwas sehe. |
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Wenn es im Zoo ganz oder teilweise nicht zulässig ist, dann ist das klar und es regelt schon das Hausrecht. Und wenn das nicht ist, warum soll ich denn im Zoo keinen Blitz verwenden. Von dem abgesehen, dass mich Zoo überhaupt nicht interessiert. Was anderes ist, wenn klar steht, dass es nicht erlaubt ist und die Leute nicht lesen können. Das sind Dinge, die tlw. z.B. in Museen vorkommt. Das führt letztlich dazu, dass man dann überhaupt keine Fotos mehr machen darf. Und das ist mir dann nicht mehr egal. |
Das waren keine Kompaktknipsen die ich gesehen habe, alle hatten eine grosse DSLR mit Tele drauf.
Bei einem der letzten Zoo-Besuche habe mich Jugendliche (gerade auf Schulausflug) bei den Gorillas hingewiesen mit Blitz zu fotografieren, denn da werden sie schön wütend und beginnen Sachen zu werfen.:roll: Ich bin auch für ein striktes Nein für Blitzaufnahmen im Zoo. Die ISO Fähigkeiten, ein Stativ/Einbein und die richtige Tageszeit müssen reichen. |
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Gruß: Joachim |
Ich hatte auch schon drüber nachgedacht dazu etwas zu schreiben , habs mir dann aber verkniffen :lol: Na ja kann passieren , gibt schlimmeres ;)
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Das man natürlich in den Tierhäusern selber nicht blitzt oder wenns am Gehege irgendwo erwähnt wird dann ists logisch das man das auch nicht machen sollte. In Köln aber z.B. ists bei den offenen Gehegen bei keinem verboten. In den Tierhäusern teilweise. Und ja, Iso reicht manchmal, kommt immer aufs Licht an. Gut Licht und ich hoff die Diskussion klingt ein wenig ab. :cool: |
Die Studenten könnte man ja fragen ob sie im Gorilla-Gehege Platz nehmen möchten und ein bißchen blitzen - dann haben "wir" draußen endlich was vernünftiges zu photographieren - manchmal fragt man sich woher der Begriff homo sapiens wohl kommen mag!
Bei Kompüaltknipsen sehe ich eher das Problem, dass 90% der User gar nicht wissen, dass und wenn wo man den Blitz deaktiviert! |
Naja - ich sehe so oft DSLRs mit ausgeklappten Blitzen...
In 90% der Fälle erkennt man so den Automatikknipser. ;) Gruß Michael |
Ich hab den Blitz an meine Alpha noch nie benutzt , ich könnte nicht mal mit Sicherheit sagen ob der überhaupt funktioniert :lol:
Wovon ich allerdings trotzdem ausgehe ;) Wobei Blitzen auch keinen Sinn machen würde , da ich fast ausschließlich ein Sigma 170-500 mm nutze . Den Schlagschatten des Objektives möchte ich lieber nicht sehen:roll: |
Gerade mal ein gutes Beispiel gefunden, was einige Leute sich dabei denken, das versteh ich manchmal nicht... ok, is schon extrem:
http://www.fototreff24.de/act/bilder...unbenannt.html Ist ein Fotoforum in dem ich amgemeldet bin, dort habe ich es gerade per Zufall gesehen als ich die Wildliferubrik durchblätterte. Ist zwar nicht direkt Zoo, aber der Umgang mit Blitzen und Tieren zeigt hier wieder sehr schön das einige nicht mit dem Kopf arbeiten teilweise... Leute, das ist doch krank... das arme Vieh... |
Dort, wo im Zoo Blitzen eventuell erlaubt wäre (Freigehege) macht es doch oft wegen den größeren Entfernungen eh keinen Sinn. Ich hab den so oder so standardmäßig deaktiviert.
Btw: Steve, wie kommst du auf Studenten? Es war von Jugendlichen auf Schulausflug die Rede!! Studenten unterstelle ich da einfach etwas mehr Verstand! Zitat:
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Und Drinnen ist meistens so viel Glas davor das die Scheibe reflektiert. |
Tierliebhaber sollten auf den Blitz verzichten, selbst wenn dessen Einsatz erlaubt sein sollte.
"Selbstverständlich bedeutet das Aufleuchten des Blitzes eine Störung für die Tiere. Sie erschrecken vielleicht, erstarren oder flüchten dann. ....." (Heinz Sielmann, Die stille Jagd mit der Kamera). Kann es nicht eine tolle fotografische Herausforderung sein auch ohne Blitzeinsatz schöne Tierbilder zu erhalten? Gruss Peter |
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Das Ganze fand in unmittelbarer Nähe , ca. 5-6 m von streng geschützten , brütenden , Trauerseeschwalben statt . Auf meinen Hinweis sie sollten das gefälligst lassen , erntete ich nur Schulterzucken und den Hinweis des Professors , ich solle mich da gefälligst heraushalten . Als ich dann mein Handy zückte mit dem Hinweis ich würde jetzt sofort die Polizei rufen , haben sie sich endlich verkrümmelt . Das ist zwar schon ca. 10-15 Jahre her , aber ich krieg heut noch nen Hals wenn ich daran denke !! |
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Tiere im Zoo sind natürlich an die Menschen und ihr tlw. wirres Verhalten gewohnt. Von dem her mach ich mir da keine großen Sorgen. Und hier, wie bei jeder Lokation, für die Eintritt gezahlt wird, hat der Betreiber die Pflicht, die Leute über die korrekten Verhaltensweisen zumindest aufzuklären. Wenn also Blitzen nicht verboten ist und technisch sinnvoll, kann dem wohl nichts im Weg stehen. Auch wenn manche wohlmeinende "Tierliebhaber" das ganz anders sehen. Was anders ist die weitverbreitete Ignoranz, klar vorgeschriebene Verbote einfach nicht zu beachten. Das regt mich genauso auf. |
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Btw: Ich bin kein militanter Tierschützer ;) Gruss Peter |
Ich hab früher von meinen Hunden und Katzen dutzende Blitzbilder gemacht , die haben nicht mal mit der Wimper gezuckt . Tiere kennen diese Blitze durch Gewitter und reagieren darauf in der Regel überhaupt nicht . Anderenfalls müssten ja bei Gewitter die meisten Tiere panisch flüchten und genau das tun sie eben nicht
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