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Verwendung von Nahlinsen/Close Ups
Hallo
Erst einmal hoffe ich, dass ich das richtige Forum für meine Frage ausgewählt habe. Nachdem ich bisher hauptsächlich im Zirkus fotografiert und außerdem Porträtfotos gemacht habe, wurde inzwischen mein Interesse für die Makrofotografie geweckt. Ich würde mich wirklich gerne hin und wieder an Makrofotos ausprobieren und habe gehört, dass sich für den Anfang sogenannte Nahlinsen/Close-Ups eignen. Da meine Objektive (Sony 18-250 & Minolta 50mm AF 1,7) meines Wissens unterschiedliche Durchmesser haben und ich mir ja nicht direkt für beide Close-Up-Sets zulegen möchte, stellt sich mir die Frage, welches Objektiv sich für das Aufsetzen von Nahlinsen besser eignet. Ist es das Minolta, weil es eine bessere Lichtstärke hat? Oder doch das Sony wegen seines Zooms? Später - also wenn diese Frage geklärt sein sollte - würde mich dann außerdem interessieren, ob ihr entsprechende Linsen oder einen speziellen Hersteller empfehlen könnt... Über Antworten und Ratschläge würde ich mich sehr freuen Viele Grüße Saphira |
Hallo LadySaphira, nehmen kannst Du dafür zumindest bei dem Minolta 50/1.7 alle Linsen die etwa den Durchmesser und größer ... der Vorderlinse bzw des Objektivdurchmssers des Minolta´s sind.
Hier mal ein Link aus diesem Forum, Ergebnisse bei Beitrag " 11 " http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...ad.php?t=87319 Dieses Bild ist mit einer Panzerlinse gemacht. Du kannst aber von irgend einem anderen Objektiv nur die Vorderlinse nehmen. ( Im Zusammenspiel mit dem Minolta ) Nur so zum Verständnis. Sicherlich kommen zu Deinem Beitrag noch genügend Antworten. Gruß Manfred |
hej Saphira,
welches Tamron hast du denn????? Es kommt darauf an welche Art von Makros du machen möchtest. soll es in der freien Natur (Blümchen, Käfer Schmetterlinge ect. sein) würde als Anfang zum Einstieg ein Achromat sehr gute Dienste leisten. Prinzipiell kann man sagen, dass eine Festbrennweite immer besser geeignet ist als ein Zoom-Objektiv. Da du ein Lichtstarkes 50mm hast würde ich mir den Achromaten für dieses Objektiv zulegen:top: ein Achromat für ein 55mm Gewinde kostet etwa 60 Euro. einmal nach "MARUMI DHG Achromat Macro-200(+5)" googeln. Du kannst mich gerne åber PN anmailen wenn du mehr wissen möchtest! LG Norbert |
Hallo Saphira,
erstmal willkommen im Forum :D Zum, hin- und wieder mal Makros ausprobieren (Insekten?) würde ich erstmal mit einer ganz einfachen und billigen Nahlinse (+4) anfangen, z.B. Hama. Die gibts für ein paar Münzen gebraucht bei eBay. Allerdings würde ich dir ein Objekitv empfehlen, das eine spezielle Macro-Stellung im Telebereich hat und dieses mit einer Nahlinse kombinieren. z.B. Minolta 35-70/4 (ab ca. 40€) Sigma 28-80 (ab. ca. 30€) hier ein Beispielfoto (Ameisen) mit dem Sigma und einer 3€ Hama Linse vorne dran. oder Käfer auf meinem Arm. Min3570/4 & Hama CloseUp +4 (M49) ![]() -> Bild in der Galerie Das Minolta 50mm ist mir persönlich zu kurz für Insektenmakros. Gruß, Lothar |
Ich selbst verwende häufiger Nahlinsen für mein Minolta 50/1,4. Etwa im Urlaub, wenn ich kein Makro einpacke. Obwohl ich keine "Achromaten" (extra farbkorrigierte Nahlinsen) habe, bin ich mit der Abbildungsleistung sehr zufrieden.
Das 18-250 wird da sicher nicht mithalten können. Allerdings bedeuten 250 mm Brennweite + Nahlinse auch, dass du viel weiter von deinem Motiv wegbleiben kannst als mit dem 50er. Für Insekten würde ich also das Zoom +Nahlinse nehmen, für Blumen und Unbelebtes das 50er. Martin |
Das 18-250 bildet schon 1:3 ab. Ist für den "Makro"-Anfang gar nicht so schlecht - da braucht man gar keine Nahlinse.
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Erst einmal vielen vielen Dank für eure Antworten!
Ich denke, ich bin jetzt immerhin schon mal ein wenig schlauer. Wenn ich euch richtig verstanden habe, dann würdet ihr die Nahlinse - für den Fall das ich mir vorerst kein neues Objektiv zulegen möchte - für Makros unbelebter Objekte eher auf die lichtstarke Festbrennweite setzen. Vor allem, da das Sony 18-250 mit seiner Abbildungsleistung von 1,3 auch für den Einstieg in die Makrofotografie taugen sollte. Mit diesem Objektiv habe ich es bisher auch versucht, aber so wirklich will mir das (noch) nicht gelingen. Ich dachte, dass es an der Naheinstellgrenze von 45mm liegt. Aber vermutlich liegt es einfach an mir *g* Verstehe ich das richtig, dass für ein Objektiv alle Filter mit höherem Durchmesser passen? Ich war bisher immer davon ausgegangen,dass der Durchmesser des Filters und des Objektives übereinstimmen müssten. Das ich also für ein Objektiv mit Filterdurchmesser 49 mm auch einen Filter mit Durchmesser 49 bräuchte. Was wäre denn von einem solchen Set (http://www.amazon.de/Marumi-Close-Up...4210320&sr=8-1) zu halten? Die Hama-Nahlinsen werde ich mir auch mal ansehen. Grundsätzlich dachte ich momentan übrigens eher an Makros von unbelebten Objekten, also vorwiegend Blümchen, würde mich aber auch gerne mal an (Marien- und ähnlichen ) Käfern und Schmetterlinge versuchen. Ein richtiges Makroobjektiv möchte ich mir nicht sofort kaufen, da ich nicht weiß, ob mir dieses Genre liegt... @nobbi26: Ich meinte das Sony 18-250, keine Ahnung, wie ich auf Tamron kam. Ich war während des Schreibens wohl kurzzeitig in Gedanken woanders. Hab ich etwas vergessen? Ich hoffe nicht... Ich bin über jeden Hinweis dankbar Saphira |
Zitat:
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Hallo Saphira,
kauf Dir nicht die billigsten Nahlinsen. Achte darauf, daß es Achromaten sind. Günstig bekommt man bei EBay die sehr guten Minolta-Achromaten, die es für Filtergewinde 49 und 55mm gibt. Und für ein 49mm-Objektive braucht man Achromaten für genau 49mm-Filtergewinde. Man kann auch welche für größere Filtergewinde kaufen, aber dann braucht man einen Anpassungsring (Stichwort "Step-Up-Adapter"), der es ermöglicht einen Filter größeren Durchmessers auf ein Objektiv mit kleinerem Filtergewinde anzupassen. Nimm die Festbrennweite und kauf Dir dafür den Achromaten. Rainer |
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mit dem 18-250 Sony + Vorsatzlinse (oder Achromat) bist du natürlich schon in dem Bereich wo ohne Stativ "fast" nichts mehr geht. Wenn du wirklich auf gestochen scharfe Bilder Wert legst. Meiner Meinung nach solltest du dich doch für den Einsatz deines 50mm Objektives entscheiden. Und einen Achromaten würde ich auf jeden Fall normalen Vorsatzlinsen vorziehen. Die Quali der Abbildungsleistung ist erheblich besser!!! LG Norbert |
Zitat:
Ich hatte alle drei Achromaten spottbillig für jeweils etwa 10€ bekommen und mußte nicht lange suchen. Aber zugegeben, das ist schon ein wenig her. Sind die also auf einmal beliebt geworden? Naja, es gibt ja noch andere, aber da habe ich dann keine Erfahrung, und vielleicht hat Saphira ja auch einfach Glück. Rainer |
Es gibt ja noch die Raynox-Linsen 250 und 150 , die passen von Ø49 bis Ø67 auf alles (glaube ich).
Hier kann ich dir aber nichts zu sagen, da ich diese nicht habe. Habe mal wo gelesen, dass diese bessere Ergenisse als irgendwelche Nahlinsen erzielen sollen. Vielleicht verrät hier einer mehr drüber.... |
Zitat:
Auch sonst hatte ich da ne ganze Menge gefunden... |
Probieren geht über Studieren!
Für das 1,7 50mm wäre der Raynox DCR 150 oder auch 250 zu empfehlen. Für das Superzoom eher der Minolta 0! Nur in Telestellung wird das Ergebnis grausig werden, da die Telestellung des Objektivs optisch einknickt. Wenn noch ein Achromat davoe ist ,geht kaum etwas! Bei den Bernnweiten 75 bis 150 mm wird es besser aussehen. Habe mein großes Ofenrohr danit schon getestet und der Reisephoto (Matthias) sein 100-300mm Apo! In der 300mm Stellung mit Achromat miese Ergebnisse. Beweismaterial in Form von Bildern setze ich später ins Forum! ERnst -Dieter |
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