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Bilder lagern
Hallo allerseits,
wollte mal fragen auf welche Art ihre eure Bilder "lagert". Nachdem ich mir vorgenommen habe hin und wieder eines meiner Bilder in groß (DinA3) zu drucken werden das im Laufe der Zeit vermutlich zu viele Bilder werden um sie alle an die Wand hängen zu können. Wenn also jemand eine gute Empfehlung hat nur her damit (vor allem wie man die Bilder sicher verwahren kann und sie dennoch angenehm von Zeit zu Zeit betrachten kann) Packt man die Bilder in Folie oder setzt sie in Passepartouts. Legt man sie am besten in eine Mappe oder in einen Bilderständer. Ich bin auf eure Erfahrungen gespannt :) Gruß blue_moon |
Ich lager sie auf der Festplatte...
Im ernst... fotos bleichen mit der zeit aus deshalb sollte man sie moeglichst nicht dem licht aussetzen. Dann kann man sie aber auch gleich digital speichern und bei bedarf neu drucken lassen. |
Ich finde, Du machst das genau richtig. Lass' die Bilder ruhig ausbleichen - besonders S/W-Bilder entwicklen ihren eigenen Charme - so wie ein guter Wein oder ein hübsche Frau wenn sie altern.
Und wenn es Dir nicht mehr gefällt, dann kannst Du es Dir wie vorgeschlagen noch mal drucken lassen. Grüße, Jörg |
Moin
na das sind ja mal zwei sehr wichtige Aussagen....:roll: sonst Lagerung: es kommt sehr aufs Medium an!!! # grundsätzlich werden alle Bilder langsam ausbleichen... vor allem wenn sie an der Wand, vielleicht noch in der Sonne hängen! # gute Lagerung von Fotopapieren....Pappumschlag, ev. Seidenpapierzwischenlage und dunkel im trocknem Schrank # Tintenstrahler Prints...im Umkarton dito # Plastik/Folien...und ähnlich enthalten Weichmacher die erstens kleben können, zweitens Staub sammeln und dritten die Bilder verändern... es sein denn man nimmt von Monochrom ausgewiesenes Material! # Laminieren...OK, aber eben auch nur wenn das Material extra dafür ausgewiesen ist! grundsätzlich aber sollte man sich im klaren sein, das Bilder/Prints/Ausbelichtungen... nicht ewig halten(auch nicht auf Festplatten!) ich habe hier aber einige Cibachrome Prints von Ilford...die sehen nach 35 jahren aus wie am ersten Tag :top: Mfg gpo |
Zitat:
Für Dich vielleicht nicht - ich finde alte S/W-Aufnahmen richtig schön. So schön, dass ich manche Motive dahingehend bearbeite, damit sie so aussehen wie ein gealtertes Foto. Ist aber wahrscheinlich nur was für Hobbyisten und nichts für Profis ... Ich denke, hier passt das jetzt: :roll: Grüße, Jörg |
Für ein bewährtes Medium empfiehlt sich auch eine bewährte Aufbewahrungsmethode.
z.B. Boesner - Mappen Der Vorteil einer Mappe ist, dass man die Bilder umsortieren kann, nebeneinander legen kann, vergleichen kann etc. Folien empfinde ich persönlich als unangenehm. Der Kontakt zum Bild wird unterbrochen und außerdem spiegeln sie. Wenn Du die Bilder schützen möchtest dann besorgst Du dir noch ein paar Galeriehandschuhe und fertig. Keep it simple. :) |
Danke schon mal allen für die bisherigen Ratschläge
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Der Vorschlag mit den Künstler-Mappen gefällt mir da schon sehr gut. @alberich: Legst du dann noch Seidenpapier zwischen die einzelnen Bilder? Wie viele Bilder passen denn ca. in eine solche Mappe? Gruß und noch mal vielen Dank blue_moon |
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Die Mappen fassen gut und bequem 30-40 Abzüge würde ich mal so schätzen. Ich kann auch noch mal nachgucken wieviele da maximal rein passen. Auch eine schöne Lösung sind die Nietkartons vom Kartonfritzen. Da kannst Du dir klassische schwarze Nietkartons nach Deinen Maßen anfertigen lassen. Ebenfalls beim Kartonfritzen gibt es auch Maß-Kartons nach ISO 9706, sprich säurefrei und Alterungsbeständig. Und Seidenpapier hat er natürlich auch. :-) Wenn Du noch ein wenig mehr zur Lagerung wissen möchtest. Hier ist das ganz gut zusammengefasst. Allgemeine Richtlinien für die Langzeitarchivierung von Fotomaterialien. |
Ich würde die Fotos genauso lagern, wie ich im Bauamt bei mir die alten Transparentzeichnungen lagere:
Beschichten (Folie) --> Zusammenrollen --> Verschließbare Planrolle --> Dunkler Ort. |
Zitat:
du wirst dich wundern... Profis machen ALLES...meist für Geld :oops: und wenn es dem Motiv gut geht, dann auch in SW und künstlich geltert, aber man muss es wirklich motivabhängig machen, sonst ist man genau wieder da...wo man eigentlich nicht hin will:roll: das Problem mitg großen Bildern habe ich mit Alurahmen gelöst wo alle paar Jahre mal was neues reinkommt... und man muss die Wände dazu haben :P...hat aber kaum einer :shock: und wenn es dann "abgehängt" werden muss... spielt der Zustand auch keine Rolle mehr, es wandert ab ins Lager:cry: gut finde ich auch die Mappen oder Kartonmappen Lösungen...das geht bis A3+und reicht gut zum vorzeigen. Mfg gpo |
Zitat:
Jedenfalls habe ich mir diesen Thread mal als pdf gespeichert. Danke für die wertvollen Tipps zum richtigen Lagern von Bildern. Vielleicht kann ich es mal brauchen. Grüße, Jörg |
Super vielen Dank! Werde dann mal die Variante mit der Mappe probieren und die kann man dann ja auch in so einem netten Karton aufbewahren.Vor allem wenn man irgendwann mehrere Mappen hat oder die Mappen nach Themengebieten anlegt ist das spitze um alle Mappen optimal zu lagern
:top: |
Zitat:
Lösen sich die Dateien etwa nach mehreren Jahren auf ? Gruß Frank |
Zitat:
Optimal ist es natürlich, wenn man diese auch an zwei unterschiedlichen Orten lagert. Gruß blue_moon |
Ich denke schon zu wissen, was Gerd meint. Meine Diplomarbeit, seinerzeit geschrieben unter OS/2, werde ich wohl mit keinem Programm der Welt mehr korrekt zum Bearbeiten aufbekommen.
RAW-Dateien sind auch so ein Fall. Wer weiß, ob die in 20 Jahren gängigen Programme noch was von MRW-Daten der KoMi 7D wissen wollen. Also heißt es, immer wieder zu prüfen, ob die Originale auf verschiedenen Datenträgern nicht mehr nur zu Kopieren sind, sondern auch geöffnet werden können. Und zwar möglichst auch so, wie ich mir das Bild seinerzeit mal entwickelt hatte. Lg, Rainer |
Stimmt das ist ein echtes Dilemma mit den sich ständig ändernden Programmen und Formaten. Vermutlich hat er eher das gemeint. Daran hatte ich gar nicht gedacht.;)
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