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Apple Aperture 3
Apple hat vorhin Aperture 3 vorgestellt, mit einigen interessanten (und erhofften) Neuerungen: http://www.apple.com/de/aperture/
Gruß, eiq |
Cooool!
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brush in :mrgreen:
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Yeah! Und nun gibt es auch endlich <Trommelwirbel> Kurven!!!!!!!!
Hier ist die Auflistung aller Neuerungen. Sieht schon nicht übel aus. |
trim the video ab 0:50 ... das post ich doch gleich bei der Videoumfrage :mrgreen:
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Na toll, aber die RAWs der 850er wird immer noch nicht unterstützt. :flop:
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Die RAW-Unterstützung (bzw. der Mangel derselben) ist Sache des Betriebssystems. |
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Habe mir eben die Testversion von Aperture 3 gesaugt.
Über das Geotagging kann ich erfreut folgendes berichten: Tracklogs lassen sich ohne Umwege und ohne Konvertierung direkt aus Garmin GPS-Empfängern importieren. Einfach den Tracklog vom Garmin auf den Mac kopieren und dann in Aperture 3 unter "Orte" den Track auswählen, und schon wird er auf der Karte angezeigt und man kann die entsprechenden Fotos zuordnen :top::top::top: Die Gesichtserkennung scheint auch soweit zu funktionieren, wers braucht. Die neuen nichtdestruktiven Pinsel sind natürlich auch sehr willkommen. Ich habe jedenfalls mein Update bereits bestellt. |
Als Nachtrag zu meinem vorigen Post: ich habe noch nicht herausgefunden, wie man die Fotos automatisch geotaggen kann, falls das denn überhaupt geht. Aber warum sollte es nicht? Der importierte Tracklog enthält ja alle Informationen wie Datum, Uhrzeit und Positionen - somit sollte es doch für Aperture ein leichtes sein, die entsprechenden Fotos automatisch zuzuordnen, oder?
Die Gesichtserkennung ist übrigens eher enttäuschend. Gesichter erkennt es zwar als solche, aber bei einem ersten Test mit Fotos einer Geburtstagsfeier hat er mich teilweise zehnmal nach dem Namen desselben Gesichts befragt. Aber (für mich zumindest) egal, ich bin sowieso mehr der Landschaftsfotograf. |
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Für das Geotagging muss ich mir noch ein gutes und günstiges GPS suchen, wobei ich vorher rausfinden sollte, ob das Taggen der Bilder automatisch funktioniert. Manuell kann ich das jetzt auch schon. ;) Gruß, eiq |
Die Tutorials auf der Apple-Seite dazu habt Ihr schon gesehen?
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Gruß, eiq |
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Aber es wäre doch irgendwie unlogisch, die GPS-Trackaufzeichnungen importieren zu können, wenn man nachher trotzdem die Bilder manuell zuordnen müsste. Von dem her bin ich sicher, dass die Möglichkeit existiert. Hoffentlich geben die Tutorials darüber Auskunft. Zitat:
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Da ich mich mit dem Geotagging noch nicht befasst habe, habe ich dem Tutorial nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Wenn ich es richtig verstanden habe, kannst Du das GPS-Logbuch (oder wie das auch immer heißen mag) von Deinem Garmin-Gerät einfach importieren und die Bilder werden auotmatisch zugeordnet und auf einer Karte per Pin angezeigt.
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Gruß, eiq |
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![]() -> Bild in der Galerie |
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Ein Foto an den richtigen Ort zuweisen und schon wird man gefragt, ob Aperture die restlichen Fotos zuweisen soll. Ja angeklickt und schwupps, erscheinen die Stecknadeln mit den entsprechenden Bildern auf der Karte :top: |
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Gruß Ralf |
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http://www.apple.com/aperture/specs/raw.html Gruß, eiq |
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Da die beiden Sonys aber nicht exakt identisch sind, würde ich es nicht verwenden - trotz Undofunktion. Gruß, eiq Edit: man kann die A850-Dateien auch in DNG konvertieren lassen, dann geht es ebenfalls. |
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Aber nach allem, was man lesen kann, scheinen die Unterschiede der A850 und der A900 hinsichtlich der Raws in allen Tests so geringfügig zu sein, daß man da vermuten kann, daß es da - wenn es nicht sogar reine Serienstreuung ist oder "Teststreuung" ist - so doch zumindest nur praktisch irrelevante Unterschiede zwischen den Kameras hinsichtlich ihrer Raws gibt. Bevor ich gar nichts hätte, würde ich deshalb durchaus patchen. Einer Wandlung in DNG würde ich das auf jeden Fall vorziehen. Ich kenne jedenfalls keinen einzigen "Nicht-Adobe-Rawkonverter", der mir aus DNGs auch nur annähernd die Bilder rausholt, die die original Kameraprofile bieten. Aber zugegebenermaßen weiß ich nicht, wie "gut" Aperture in dieser Disziplin ist. Aber auch unter Mac-OS kommen ja praktisch (oder sogar alle?) alle anderen Raw-Konverter mit eigenen Kameraprofilen, so daß man die ja durchaus einsetzen kann, wenn Apple nicht in die Puschen kommt. Rainer |
Da übrigens die meisten Plugins (z.B. NIK Software, PTLens etc.) noch nicht mit der 64-Bit-Architektur von Aperture 3 klarkommen, muss das Programm solange im 32-Bit-Modus betriebnen werden, will man die Plugins nutzen.
Das kann man voreinstellen indem man das Programm im Programme-Ordner mit der rechten Maustaste anwählt (oder mit Apfel-i) und dann im Infofenster das Kästchen "im 32 Bit Modus starten" anhakt. |
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Wer also darauf angewiesen ist, sollte lieber die Trial mit der Seriennummer zur Vollversion machen und nicht von der DVD installieren. Gruß, eiq |
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Noch ein Hinweis zum Updateprozess: ich habe schon in zahlreichen Apple- und Aperture - Foren gelesen, dass es grosse Probleme geben kann, wenn man seine Datenbank von Aperture 2 zu Aperture 3 upgraded. Man kann die Probleme aber minimieren, wenn man vor dem Update folgendes beachtet: 1: Mindestens ein Backup der Aperture 2 Library erstellen (Vaults) 2.: Die Aperture 2 Library kontrollieren und ggf. reparieren (Aperture 2 bei gleichzeitig gedrückten Wahl- und Apfeltasten starten). 2b: auf genügend freien Platz auf dem Laufwerk achten 3: Aperture 3 installieren / starten und möglichst zuerst Faces and Places (Gesichter und Orte) deaktivieren. 4. Die Library importieren. 4b: Wichtig: nichts in A3 machen, während es die Library importiert. Also keine Einstellungen ändern, Fotos bearbeiten etc. Wer ganz vorsichtig sein will oder Probleme hat, sollte seine Projekte alle aus Aperture 2 in einen Ordner exportieren und einzeln, also eines nach dem anderen, in eine saubere, neue Library in Aperture 3 importieren. Schritt 2 scheint eminent wichtig zu sein, da offenbar der Updateprozess durch eine korrupte Aperture 2 Library heftig ins Straucheln geraten kann. Apple sollte da wohl dringend noch etwas nachbessern. |
Sowohl bei Echidna seiner Frau als auch bei mir hat es mit dem Upgrade problemlos geklappt. Allerdings haben wir auch den Haken bei der Abfrage zum Anpassen der einzelnen Bilder herausgenommen. Dies hat zur Folge, dass man die alten Bilder bevor man die neuen Werkzeuge nutzen kann, mit einem Klick anpassen muss. (Man kann im Nachhinein auch ganze Projekte anpassen.) Das funktioniert dann aber "on the fly" und man kann sofort weiterarbeiten.
Trotz der Abwahl hat die Änder der Datenbank bei ca. 40000 Bildern ca. 5 Stunden gedauert. "Faces" ist bei uns deaktiviert. Seitdem ist es ein sehr schönes Arbeiten mit dem Programm! :top::top: |
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Daher: unbedingt den Haken wegmachen! Später hat man auch erheblich mehr Möglichkeiten, z.B. nur unbearbeitete Bilder, nur bearbeitete oder alle Bilder zu konvertieren, und zusätzlich kann man die "alten Bilder" in einer Arbeitskopie erhalten. Das alles entgeht, wenn man den Haken setzt. Gruß, eiq |
Mal eine ganz allgemeine Einsteiger-Frage zu Aperture: Muss ich mit den Projekten arbeiten oder kann ich auch einfach eine bereits vorhandene Ordnerstruktur importieren?
Und wie bewege ich das Programm dazu, beim Importieren von Bildern aus einem Ordner auch die aus dessen Unterordnern mitzunehmen, am liebsten unter Beibehaltung dieser Ordner/Unterordner-Struktur? Gibt es dann sowas wie "Unterprojekte", falls man auf die Projekte angewiesen ist? Gruß, Roland |
Bitte nicht vergessen, Aperture ist eine Datenbank. Die Projekte brauchst Du, denn darin leben Deine Bilder. Du kannst keine "Unterprojekte" bilden, allerdings stehen Dir als weitere Organisationsmittel Ordner, Alben und intelligente Alben zur Verfügung. Darüber hinaus noch Bücher und Leuchttische. Von jeder Stelle aus kannst Du Änderungen an Deinem Bild vornehmen.
Du kannst Dir also eine Ordnerstruktur aufbauen, wie Du es willst, dann muss allerdings die untere Ebene aus Projekten bestehen. Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ob die Übernahme einer kompletten Struktur so ohne weiteres möglich ist, weiß ich nicht, weil ich es nie ausprobieren musste. Innerhalb Aperture kannst Du allerdings Deine Projekte und Bilder verschieben wie Du lustig bist, nur halt m.E. nicht Projekte ineinander. Denn dann ist nicht klar, zu welchem Projekt ein Bild gehört. Gruß Echidna |
Erstmal Danke für die Info! :top:
Schade, ich hatte auf eine einfache Lösung gehofft. Bei Lightroom geht das nämlich, einfach Ordner importieren, den Kasten für die Unterordner anklicken und alles wird so reingezogen, wie es auch auf der Festplatte liegt. Allerdings gefallen mir die Standard-Entwicklungen von Aperture besser und mit Version 3 komme ich auch mit der Bedienung besser zurecht. Naja, mal sehen, ein bisschen Testen kann ich ja noch und dann sollte ich vielleicht auch erstmal die Final von Lightroom 3 abwarten. Denn für Lightroom hab ich schon die eine oder andere Extension gekauft und ich müsste erstmal schauen, in wieweit ich die auch bei Aperture nutzen dürfte. |
Es ist m. E. wichtig, dass man sich von der althergebrachten Struktur von Ordnern und Unterordnern löst, wenn man sich ernsthaft mit Aperture auseinandersetzen will. Es braucht etwas Zeit und Geduld, aber man wird rasch merken, dass Aperture die Verwaltung der Fotos viel cleverer und praktischer löst. Mit den gelben und blauen Ordnern sowie den Alben hat man innerhalb von Aperture mächtige Werkzeuge, mit denen man wirklich eine Top Organisation aufbauen kann.
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Zugegeben, da blick ich noch gar nicht durch. Ich hab z.B. einen neuen Ordner in Aperture erstellt, der scheinbar im Projekt angelegt wurde. Ich hab es aber dann nicht geschafft, Bilder in diesen Ordner zu kriegen... :oops:
Auf der Apple-Seite gibt es zwar jede Menge Videos zu den ganzen schönen neuen Funktionen, aber diese grundlegenden Sache werden nicht erklärt. Hat jemand einen Tipp, wo ich dazu was finde? Bisher finde ich Aperture im Vergleich zu Lightroom recht unübersichtlich. Das fängt bei der Struktur an, aber auch das in der Bearbeitung nirgendwo eine History ist, mit der man einfach ein paar Schritte zurückspringen kann, find ich nachteilig. Bei Lightroom war es von Anfang an mehr oder weniger Einschalten und Zurechtfinden, bei Aperture ist das doch ein bisschen anders. Einzig die von Grund auf guten Ergebnisse sprechen für Aperture. |
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Du könntest dir die Anleitung anschauen, dort wird eigentlich alles erklärt. Leider scheint es den Download bisher nur auf Englisch zu geben: http://manuals.info.apple.com/en_US/...Aperture_3.pdf Gruß, eiq |
Guten Morgen Roland-Sai von Mitt-Welt :cool:
Die Organisation von Apertuere ist in der Tat nicht ohne Weiteres ersichtlich, aber wenn man es mal erfasst hat, ist sie äusserst effizient und auch logisch. Wenn du des Englischen mächtig bist, empfehle ich dir diese Seite von Robert Boyer. Insbesondere seine E-Books, welche leider seit Kurzem nicht mehr gratis zum Download zur verfügung stehen, aber jeden Penny der fünf Dollar wert sind, klären diesbezüglich vieles, worüber sich das Aperture-Handbuch ausschweigt oder nicht gut erklärt. Wirklich sehr anschaulich und verständlich - seit ich es gelesen habe, macht die Arbeit mit Aperture doppelt soviel Spass. |
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Roland, bei Aperture brauchst Du keine Historie, weil Du jeden Bearbeitungsschritt jederzeit wieder rückgängig machen kannst. Wenn Du so willst, legt Aperture bei jeder Veränderung eine neue Einstellungsebene an. Ein Doppelklick auf den entsprechenden Schieberegler und er geht in Grundstellung zurück. |
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Nun kann man die Pfeilspitze zu dem Ordner Projekt ziehen wohin die Bilder sollen und oben am Anfang des Pfeil das Speichermedium aussuchen, wo die Bilder aktuell lagern. Wenn man beim Öffnen von Aperture das Auswahlfeld, mit Aperture arbeiten, Bilder von Speicherkarte importieren etc nicht weggeschaltet hat, kann man diese Prozedur, also, was man jetzt mit Aperture machen will gleich beim Öffnen anklicken. Hat man zB die Speicherkarte gewählt, so erscheinen die Bilder im Fenster und man kann auswählen welche man importieren will - alle oder die ausgewählten - anklicken, los geht`s. |
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Gruß, eiq |
Es ist scho ein bisschen Tricky, das Aperture wenn man aus der Windows-Welt kommt und zudem noch jahrelang Lightroom benutzt hat...
Laut den Meinungen in einschlägigen Aperture Foren, sollte man auf die Library setzen und mit Aperture Projekten arbeiten... Fein, nur ist es nicht möglich beim Neuimport gleich in einen Unterordner eines Projektes zu importieren, weil das alles virtuelle Orte sind... |
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