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superconny11 05.01.2010 23:03

Objektiv für Tierfotografie
 
Hallo zusammen

ich suche in Objektiv für Tierfotografie hauptsache Fotografiere ich Hunde , Katzen Pferde , und die Natur . Nun möchte ich doch ein sehr gutes Objektiv kaufen ,
weiss aber nicht genau was für eins , vieleicht kann mir jemand weiterhelfen.
Danke im voraus Nelly

Yttrium 05.01.2010 23:14

Was willst du denn ausgeben? Dann kann man dir besser weiterhelfen :top:

LG, Melanie

Schneeerich 05.01.2010 23:14

Also da wäre meines Erachtens ein Tele-Zoom nötig.


Wie teuer solls/kanns/darfs denn sein?

Sony 70-200 G - ca 1700 €

Sigma 70-200 - ca 680€

Tamron 70-200 - ca 600 €

Wenns günstiger sein sollte, hätte ich noch ein Sigma APO 70-300 abzugeben. (VB 150€)

Gruß

Schneeerich 05.01.2010 23:16

Ich sehe grade, dass du ein 18-200 hast. Was passt dir da dran nicht ?

Die Leistung?
Die Brennweite?

svenhu 05.01.2010 23:22

Tja, bei Hunden, Katzen und Pferden sollte eigentlich ein Standardzoom, das bis in den leichten Telebereich hereingeht, ausreichen, da Du ja nah an die Tiere heran kannst. Nur lichtstark sollte es sein, damit Du auch kurze Verschlußzeiten realisieren kannst.
Die Frage ist, wieviel Geld willst Du ausgeben?

Naturfotografie ist etwas schwammig formuliert: welche Tiere sollen es denn sein? Vögel und Wildtiere z.B. verlangen nach einem Tele (mindestens 300mm, besser mehr!), Insekten und Kleintiere nach einem Makroobjektiv. Da wäre es hilfreich, wenn Du das genauer eingrenzen könntest! Und auch hier die Frage nach Deinem Budget...

Gruß, Sven

superconny11 05.01.2010 23:38

Objektiv für Tierfotografie
 
Zitat:

Zitat von svenhu (Beitrag 947337)
Tja, bei Hunden, Katzen und Pferden sollte eigentlich ein Standardzoom, das bis in den leichten Telebereich hereingeht, ausreichen, da Du ja nah an die Tiere heran kannst. Nur lichtstark sollte es sein, damit Du auch kurze Verschlußzeiten realisieren kannst.
Die Frage ist, wieviel Geld willst Du ausgeben?

Naturfotografie ist etwas schwammig formuliert: welche Tiere sollen es denn sein? Vögel und Wildtiere z.B. verlangen nach einem Tele (mindestens 300mm, besser mehr!), Insekten und Kleintiere nach einem Makroobjektiv. Da wäre es hilfreich, wenn Du das genauer eingrenzen könntest! Und auch hier die Frage nach Deinem Budget...

Gruß, Sven

Super und Danke für die schnellen Antworten also ich möchte ein wirklich sehr gutes Objektiv bin auch bereit richtig viel Geld dafür auszugeben wir haben in der Firma einen guten Bonus bekommen na und den möchte ich nun Ausgeben auf der Bank gibt es ja sowiso nur lausigen Zins.
ich habe ein 18-200 und ein 70-300
aber ich in nicht so zufrieden damit , es sind keine Sony Objektive .
Insekten , Ameisen und solche kleintiere werde ich wohl weniger Fotografieren.

Yttrium 05.01.2010 23:44

Dann der Klassiker: Sony 70-400G! Leider nicht sehr lichtstark.

marfil 06.01.2010 00:11

..würde auch das 70/400 empfehlen.

Die geringe Lichtstärke ist kein wirkliches Problem. Der AF ist schnell und das Handling gut.
Die optische Leistung sowieso allem Vorgenanntem überlegen.

Nicht zu verachten auch die tolle Naheinstellgrenze- und die Leistung dort.

Hier mal ein Link mit 2 Screenshots von mir in einem Nachbarforum.
http://www.dslr-forum.de/showpost.ph...0&postcount=19

Yttrium 06.01.2010 00:20

Solange man draußen und bei gutem Licht unterwegs ist, ist die Linse super! Nur drinnen wirds schwierig... Allerdings sollte man auch Größe und Gewicht beachten (!) :?

svenhu 06.01.2010 00:23

Zitat:

Zitat von superconny11 (Beitrag 947349)
Super und Danke für die schnellen Antworten also ich möchte ein wirklich sehr gutes Objektiv bin auch bereit richtig viel Geld dafür auszugeben wir haben in der Firma einen guten Bonus bekommen na und den möchte ich nun Ausgeben auf der Bank gibt es ja sowiso nur lausigen Zins.
ich habe ein 18-200 und ein 70-300
aber ich in nicht so zufrieden damit , es sind keine Sony Objektive .
Insekten , Ameisen und solche kleintiere werde ich wohl weniger Fotografieren.

Also, dann gibts (wie meistens;)) mehrere Möglichkeiten:
1. als Standartzoom das CZ 2,8/24-70mm, richtig gut und richtig teuer:cool:, allerdings hast Du damit den Telebereich für die Naturfotografie noch nicht dabei...
2. Alternativ würde ich mal über eine Festbrennweite wie das 1,4/50mm (oder gebraucht 1,7/50 von Minolta) nachdenken. Sehr lichtstark und deutlich günstiger als das Zoom dafür natürlich nicht so flexibel.
3. für den Telebereich das schon erwähnte Sony 4-5,6/70-400 G SSM, nicht so lichtstark, aber soweit mir bekannt, offenblendtauglich (was die Lichtstärke dann etwas relativiert) und an Crop eine sehr brauchbare Brennweite...
4. als Alternative dazu das 2,8/300mm G SSM als Festbrennweite. Wohl eins der besten Objektive überhaupt für unser System (und auch das Teuerste!), hervorragend auch mit 1,4x- oder 2,0x-Telekonverter (entsprechend 4/420 bzw. 5,6/600mm).
Sei Dir aber bewußt, daß Du bei den Telebrennweiten schon ein (ordentliches) Stativ brauchst oder aber ein regelmäßiger Besuch in der Muckibude angesagt ist:mrgreen:, denn das sind von der Größe und dem Gewicht her schon ganz ordentliche Klopper.;)

Gruß, Sven

Yttrium 06.01.2010 00:32

Zitat:

Zitat von svenhu
2. Alternativ würde ich mal über eine Festbrennweite wie das 1,4/50mm (oder gebraucht 1,7/50 von Minolta) nachdenken. Sehr lichtstark und deutlich günstiger als das Zoom dafür natürlich nicht so flexibel.

:roll: Nicht wirklich zu empfehlen, wenn man bereit ist, Geld auszugeben. Dann lieber ein 85/1,4. Das ist eine ganz andere Liga und die Brennweite geeigneter (eigene Erfahrung).

Zitat:

Zitat von svenhu
2,8/300mm G SSM

Für nen Neueinsteiger in die Welt der teuren Linsen wohl etwas übertrieben. Das 200/2,8 mit 1,4er Konverter ist übrigends nicht viel schlechter. Eigentlich gar nicht, nur hat dann eben offen Blende 4. Zum Dabeihaben ist es auch nicht wirklich geeignet :flop: Ich hab das 200er mit 1,4er TC und bin sehr zufrieden. Das 200er ist aber schwer zu bekommen. Da spielt das Geld nichtmal so die Rolle.

LG, Melanie

svenhu 06.01.2010 00:54

Zitat:

Zitat von Yttrium (Beitrag 947396)
:roll: Nicht wirklich zu empfehlen, wenn man bereit ist, Geld auszugeben. Dann lieber ein 85/1,4. Das ist eine ganz andere Liga und die Brennweite geeigneter (eigene Erfahrung).

Kommt drauf an, wie nah man an die Tiere heran kommt. Ich habe z.B. Hundeportraits durchaus schon mit dem Minolta 1,4/50mm gemacht. Das 85er ist eine klasse Linse aber nicht unbedingt geeigneter. Denn da kommt es auf die Umstände vor Ort an...;)


Zitat:

Zitat von Yttrium (Beitrag 947396)
Für nen Neueinsteiger in die Welt der teuren Linsen wohl etwas übertrieben. Das 200/2,8 mit 1,4er Konverter ist übrigends nicht viel schlechter. Eigentlich gar nicht, nur hat dann eben offen Blende 4. Zum Dabeihaben ist es auch nicht wirklich geeignet :flop: Ich hab das 200er mit 1,4er TC und bin sehr zufrieden. Das 200er ist aber schwer zu bekommen. Da spielt das Geld nichtmal so die Rolle.

LG, Melanie

Dafür hast Du aber ohne Telekonverter schon 100mm(!) weniger, somit bist Du nach oben hin mit dem 300er besser aufgestellt. Natürlich ist es die teuerste Linse momentan im Sortiment und für einen Einsteiger vielleicht überdimensioniert. Aber es ist eine für die Naturfotografie hervorragend geeignete Linse (eigene Erfahrung;)).

Gruß, Sven

steve.hatton 06.01.2010 01:14

Sony 2,8/70-200 SSM, nicht billig, nicht leicht, aber supertoll und "Konvertertauglich" !

Also mit 1,4 TK fast 300mm.

WB-Joe 06.01.2010 01:30

Sorry wenn ich wiederspreche Sven, aber als Einstiegslinse für Natur/Tiere halte ich das 300GSSM für leicht überdimensioniert.;)

Meine Empfehlung wäre das Sony 70-200/2,8GSSM mit 2xKonverter, alternativ dazu das Sony 70-400GSSM.
Dann fehlt noch untenrum ein gebrauchtes Minolta 24-105 (ca. 200€). Und ein Sigma 10-20 SWW, ebenfalls gebraucht und man ist prima ausgestattet.

svenhu 06.01.2010 01:53

Zitat:

Zitat von WB-Joe (Beitrag 947427)
Sorry wenn ich wiederspreche Sven, aber als Einstiegslinse für Natur/Tiere halte ich das 300GSSM für leicht überdimensioniert.;)

Meine Empfehlung wäre das Sony 70-200/2,8GSSM mit 2xKonverter, alternativ dazu das Sony 70-400GSSM.
Dann fehlt noch untenrum ein gebrauchtes Minolta 24-105 (ca. 200€). Und ein Sigma 10-20 SWW, ebenfalls gebraucht und man ist prima ausgestattet.

Ich sag ja, daß es vielleicht etwas überdimensioniert ist für nen Einsteiger, was aber an der Tatsache nix ändert, daß es eine hervorragend geeignete Linse ist.:cool:

Nichtsdestotrotz kann ich Deine Empfehlung durchaus unterstreichen.;)
Wobei ich beim 70-200 mit 2x TK nicht ganz so glücklich bin. Ich glaube, da ist das 70-400 am langen Ende besser.
Aber das 70-200 ohne TK bzw. mit 1,4x TK ist auf jeden Fall eine Alternative, die man bedenken sollte (gerade auch wegen der f2,8)!

Gruß, Sven

Yttrium 06.01.2010 02:10

Zitat:

Zitat von svenhu
Dafür hast Du aber ohne Telekonverter schon 100mm(!) weniger, somit bist Du nach oben hin mit dem 300er besser aufgestellt.

Dafür habe ich aber auch leichtes Gepäck mit meinem 200er! Es ist auch leichter als das 70-200/2,8. Und die TCs sind eh leicht, nur etwas "unbequem". Aber naja, das 200er ist wohl auch nix für Einsteiger, die sich noch nicht in Minolta verliebt haben :lol:

Waldstein 06.01.2010 02:17

Zitat:

Zitat von marfil (Beitrag 947381)
... Die geringe Lichtstärke ist kein wirkliches Problem. ...

Bei Hunden, zumindest, wenn sie nicht nur dasitzen, und Wildlife ist Lichtstärke (fast) alles. Daher ist für Hunde ein 70-200mm F2,8 wohl die geeignete Linse. Bei Katzen scheint mir die Brennweite eher zweitrangig.

Für "Natur" sind Objektive von 10mm bis 800mm geeignet, wobei Lichtstärke wichtig sein kann oder auch nicht. ;)

Yttrium 06.01.2010 02:23

hohe Lichtstärke = wenig Tiefenschärfe (!) Nicht vergessen :top: Die laufenden Hunde muss man auch erstmal im Bild haben.

svenhu 06.01.2010 02:24

Zitat:

Zitat von Yttrium (Beitrag 947437)
Dafür habe ich aber auch leichtes Gepäck mit meinem 200er! Es ist auch leichter als das 70-200/2,8. Und die TCs sind eh leicht, nur etwas "unbequem". Aber naja, das 200er ist wohl auch nix für Einsteiger, die sich noch nicht in Minolta verliebt haben :lol:

Ja, leichtes Gepäck ist im Gelände und bei längeren Touren nicht zu verachten, aber Brennweite und Lichtstärke bei der Naturfotografie eben auch nicht...;)
Aber das 200er kann ja vielleicht ein/der Grund sein, sich in Minolta zu verlieben!:D

Gruß, Sven

svenhu 06.01.2010 02:26

Zitat:

Zitat von Yttrium (Beitrag 947443)
hohe Lichtstärke = wenig Tiefenschärfe (!) Nicht vergessen :top: Die laufenden Hunde muss man auch erstmal im Bild haben.

Dafür brauchts dann einen guten AF! SSM ist da keine schlechte Alternative...:top:

Gruß, Sven

WB-Joe 06.01.2010 02:46

Zitat:

Zitat von svenhu (Beitrag 947432)
Ich sag ja, daß es vielleicht etwas überdimensioniert ist für nen Einsteiger, was aber an der Tatsache nix ändert, daß es eine hervorragend geeignete Linse ist.:cool:

Nichtsdestotrotz kann ich Deine Empfehlung durchaus unterstreichen.;)
Wobei ich beim 70-200 mit 2x TK nicht ganz so glücklich bin. Ich glaube, da ist das 70-400 am langen Ende besser.
Aber das 70-200 ohne TK bzw. mit 1,4x TK ist auf jeden Fall eine Alternative, die man bedenken sollte (gerade auch wegen der f2,8)!

Gruß, Sven

Du solltest aus deiner 300er-Scherbe doch endlich einen Bierhumpen machen, brings doch einfach das nächste mal wieder mit......:mrgreen:

Das 70-200 mit TK 2,0x stellt sicher nicht die Krönung der optischen Leistung dar aber es ist die lichstärkste flexible Lösung. Daß das 70-400 am langen Ende besser ist werde ich sicher nicht bestreiten, deshalb hab ich mir ja das 70-400 zusätzlich geholt.

WB-Joe 06.01.2010 02:48

Zitat:

Zitat von Yttrium (Beitrag 947437)
Dafür habe ich aber auch leichtes Gepäck mit meinem 200er! Es ist auch leichter als das 70-200/2,8. Und die TCs sind eh leicht, nur etwas "unbequem". Aber naja, das 200er ist wohl auch nix für Einsteiger, die sich noch nicht in Minolta verliebt haben :lol:

So gut das 200er optisch abbildet, leider bist du von der Brennweite her gesehen äußerst unflexibel....
Da bietet das 70-200 und das 70-400 einen deutlichen Mehrwert.

Waldstein 06.01.2010 02:58

Zitat:

Zitat von svenhu (Beitrag 947446)
... Aber das 200er kann ja vielleicht ein/der Grund sein, sich in Minolta zu verlieben!:D ...

Schöne 200er haben andere auch. Sollte "Natur" gleich Wild Life bedeuten, würde ich ohnehin einen Systemwechsel zu den bösen, bösen Canonikons empfehlen.

svenhu 06.01.2010 03:17

Zitat:

Zitat von Waldstein (Beitrag 947455)
Schöne 200er haben andere auch. Sollte "Natur" gleich Wild Life bedeuten, würde ich ohnehin einen Systemwechsel zu den bösen, bösen Canonikons empfehlen.

Ich habe schon mit Canonikern wildlife fotografiert, böse waren die eigentlich nicht...;)
Eher interessiert und erstaunt, was ich mit meinen Sonys/Minoltas so mache. Und die Bildqualität lag bei uns allen doch irgendwie gleichauf...:cool:
Sicherlich bieten Canon und Nikon gerade für Wildlifefotografen mehr...aber fotografieren kann man das mit Sony/Minolta auch!:roll:

Gruß, Sven

Waldstein 06.01.2010 03:30

Problem ist, dass es außer dem recht expensiven 300mm F2,8 keine lichtstarken Teles für Sony gibt. Kürzlich habe ich festgestellt, dass auch das noch einigermaßen bezahlbare Sigma 500mm F4,5 nicht mehr für Sony angeboten wird.

Ich habe mir kürzlich das wirklich superbe Tokina ATX 300mm F4 zugelegt, bin damit aber irgendwie am Ende der Fahnenstange angelangt. Das ist für Wild Life zu kurz.

WB-Joe 06.01.2010 03:33

Sagen wirs mal direkt, gegen das Sony 300/2,8 ist das Sigma ein Flaschenboden. Das Sony ist Spitzenware und will bezahlt werden, wie in den anderen Systemen auch.

Yttrium 06.01.2010 03:34

Das 300er ist aber genauso unflexibel (musste zu meiner Verteidigung noch gesagt werden)!

Da bleibt eigentlich wirklich nur das 70-400. Wozu man dann ein 70-200 noch zusätzlich bräuchte, weiß ich nicht (muss bei Wildlife ja nicht 2,8 sein).

WB-Joe 06.01.2010 03:37

Zitat:

Zitat von Yttrium (Beitrag 947467)
Das 300er ist aber genauso unflexibel (musste zu meiner Verteidigung noch gesagt werden)!

Da bleibt eigentlich wirklich nur das 70-400. Wozu man dann ein 70-200 noch zusätzlich bräuchte, weiß ich nicht (muss bei Wildlife ja nicht 2,8 sein).

Lichtstärke und bereits 2005 gekauft, das war damals so selten wie Einhörner....:mrgreen:
Zumal der Silberling (70-400) überhaupt nicht geplant war, aber zu dem damals angebotenen Preis konnte ich nicht wiederstehen.......:mrgreen:

Dafür fliegt mein Forumstele jetzt dann raus.

svenhu 06.01.2010 03:50

Zitat:

Zitat von Waldstein (Beitrag 947465)
Problem ist, dass es außer dem recht expensiven 300mm F2,8 keine lichtstarken Teles für Sony gibt. Kürzlich habe ich festgestellt, dass auch das noch einigermaßen bezahlbare Sigma 500mm F4,5 nicht mehr für Sony angeboten wird.

Ich habe mir kürzlich das wirklich superbe Tokina ATX 300mm F4 zugelegt, bin damit aber irgendwie am Ende der Fahnenstange angelangt. Das ist für Wild Life zu kurz.

Jein...es gibt da noch das Minolta 4,5/400 und das Minolta 4/600, beide natürlich nur noch gebraucht aber nach wie vor top...angeblich soll ja ein 500er von Sony kommen, wenn man der Glaskugel denn glauben schenken darf...

Gruß, Sven

svenhu 06.01.2010 04:11

Zitat:

Zitat von Yttrium (Beitrag 947467)
Das 300er ist aber genauso unflexibel (musste zu meiner Verteidigung noch gesagt werden)!

Womit wir wieder bei der Frage ob Zoom oder Festbrennweite wären...;)

Ich will maximale Abbildungsleistung gepaart mit hoher Lichtstärke haben, da bleiben einem dann eben nur entsprechende Festbrennweiten (zumindest im Telebereich)...und mit Telekonvertern wird das dann auch wieder ein Stück flexibler...genau wie bei Deinem 200er...;)

Zitat:

Zitat von Yttrium (Beitrag 947467)
Da bleibt eigentlich wirklich nur das 70-400. Wozu man dann ein 70-200 noch zusätzlich bräuchte, weiß ich nicht (muss bei Wildlife ja nicht 2,8 sein).

Lichtstärke ist bei Wildlife aber manchmal genau das entscheidende Kriterium, das einem erst ein bestimmtes Foto ermöglicht...gerade in der Morgen- oder Abenddämmerung!

Gruß, Sven

drive 06.01.2010 09:22

Beim den genannten Einsatzgebieten (verschiedene!) kann man eigentlich nur das 70-400 empfehlen. Katzen und Hunde werden höchstwahrscheinlich auch mal zuhause abgelichtet - da halte ich z.B. 300er SSM für ein wenig arg überdimensioniert und völlig unflexibel. In der Natur unterwegs hingegen sind Brennweiten unter 300mm ein Witz.
Lichtstärke hin, Lichtstärke her - ich halte das 70-400 mit Abstand am besten (für die genannten Zwecke) und rate dazu.

neuenmuhrer 06.01.2010 09:53

Hallo

Zitat:

Problem ist, dass es außer dem recht expensiven 300mm F2,8 keine lichtstarken Teles für Sony gibt
Stimmt nicht ganz laut Sigma Hompage gibt es das 300/2,8 auch für Sony!
Wenn auch ohne HSM.

http://www.sigma-foto.de/cms/front_c...t=54&idart=181

Vielleicht folgen die längeren Brennweiten ja auch noch für unser System. :)

MFG
Christoph

phootobern 06.01.2010 10:20

Zitat:

Zitat von Waldstein (Beitrag 947455)
Schöne 200er haben andere auch. Sollte "Natur" gleich Wild Life bedeuten, würde ich ohnehin einen Systemwechsel zu den bösen, bösen Canonikons empfehlen.


Hallo
Das macht mal wieder den Anschein als könnte man mit Sony keine Wild Life Bilder machen.
Gute und spannende Wild Life Bilder kann Man und Frau nicht einfach machen, das braucht eine Portion Geduld, Natur und Tier Kenntnisse die Bereitschaft sich auch mal in den Dreck zulege.
Natürlich ist ein Treffsichere und schneller AF sowie Lichtstarke Objektive ein rechter Vorteil, aber es ist nicht alles

Gruss Markus

spider pm 06.01.2010 10:42

moin

das Sigma 300/2,8 ohne HSM für Sony ? das lese ich anders ... warum auch ... aber evtl irre ich mich ja auch ... wäre ja schade ...

pierre

superconny11 06.01.2010 12:11

Sven besuch in der Mucki - Bude ui lieber nicht :D
aber das Objektiv 70-400 1,5 kilo das ist wirklich nicht ohne dann noch das Stativ
meine Hunde hm wird ein bisschen arg schwirig das ganze , aber ich werde mir das Objektiv selber Anschauen so dass ich das Gewicht in den Händen habe
und wie es sich Bedienen lässt na ja und ob es auch ohne Staiv gehen würde.

Danke euch Nelly

Yttrium 06.01.2010 12:21

Das 70-300G ist um einiges leichter - kostet auch nur die Hälfte und es fehlen 100mm... Die Abbildungsleistung ist ebenfalls hervorragend! Da musst du dir jetzt überlegen, ob du auf die 400mm verzichten kannst.

superconny11 06.01.2010 12:30

hm ich habe da sowiso einige problem bei unseren Amateur-Fotografen die sagen alle Sony sei nix für Tierfotografie die haben alle Nikon oder Cannon
nur ich bin der Meinung Sona ich habe die a700 sei ein gutes Produckt ich bin Zufrieden mit ihr und ich glaube dass es nicht mal so auf die Kamera ankommt
sondern auf den der dahinter ist .
Zum Fotografieren braucht man auch seine Augen die Geduld und das frühe Erkennen
der Situation aber es kommt doch wirklich nicht nur auf die Kamera an
das macht mich sauer .

Also ich werde mir beide Objektive Anschauen gehen und dann hoffentlich zu einer Entscheidung kommen. Nelly

el-ray 06.01.2010 12:30

Zitat:

Hunde , Katzen Pferde
Die sind ja alle mehr oder weniger zahm...ich denke mit einem 70-300 G bist du gut ausgerüstet.

Beim 70-400er hast du natürlich noch entsprechend Reserven, und die 1,5 kg sind nicht so schlimm wie alle immer behaupten. ich komm damit auch freihand ganz gut zurecht.

Eine FB wär mir zu unflexibel...lichtstärke halte ich für nicht so wahnsinnig wichtig...die schönsten Fotos entstehen sowieso draussen bei schönem wetter...

superconny11 06.01.2010 12:49

Noch eine Frage wird mit diesem Objektiv 70-400 mit dem Bildsabilisator Gearbeitet ?

el-ray 06.01.2010 12:53

Zitat:

Noch eine Frage wird mit diesem Objektiv 70-400 mit dem Bildsabilisator Gearbeitet ?
Klar, das Objektiv arbeitet super mit dem Sensorstabi zusammen, bei 400mm schaff ich teilweise noch bis zu 1/10 sec...kommt immer drauf an ob man sich irgendwo anlehnen kann etc...


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